Naja,

es wird nicht permanent jeder Kundenanschluss auf Bitrate überwacht. Die Dämpfung geht auch nicht von selber hoch. Das kann z.B. auch an einem abgesoffenen Kabelschacht oder auch der Inhouse-Verkabelung liegen. Ist Dein Splitter evtl. über eine Verlängerung an die Dose angebunden ? Das mitgelieferte Kabel für den Weg Splitter - Modem genommen ? Irgendwas geändert ? (da reicht schon eine heftige Putzorgie der Dame des Hauses, wo hinterher das Kabel aus dem Splitter hängt) ... selber schon gesehen ...

Manche RJ45 funzen auch erst richtig, wenn man etwas dran zieht, so blöde es klingt.

nein es würde an der verkabelung nichts geändert, vor ca 2 monaten nur ein neuer router weil der von arcor den geist aufgegeben hat
aber auch nach einem neuen router ging die leitung mit voller leistung

es ist ja erst seit montag so, ich wunderte mich warum das internet so laggi war, habe dann eben die messungen von arcor vorgenommen und eben die daten aus dem router erlesen
aber so eine hohe leistungsdämpfung ist echt extrem, zumal arcor ja behauptet es geht eben nicht mehr als 2k aktuell.
verkabelung und andere kabel getestet brachte auch kein erfolg.
derzeit haben sie meine leitung auf wieder auf den tarif einer 2k leitung umgestellt, hab den ja gesagt ich sehe es nicht ein, für 6k zu bezahlen wenn ich nur 2k nutzen kann, dann kann ich das paket mit 2k nutzen was billiger ist. sie haben mich kostenfrei auf den günstigeren 2k tarif erst einmal umgestellt

ich werde mich noch bei anderen anbietern schlau machen was die für leisung erbringen können.

Als Arcor-Kunde mal zwei Fragen am Rande:
1. Wie hast Du das "von arcor" gemessen?
2. Wo finde ich im Router Informationen zur Leistungsdämpfung...

Würde mich mal interessieren, weil ich hier an einer DSL6000 mit 4000er Speed hänge...

@DaHard:

Weiß nicht, ob es Dir helfen wird, aber ich habe hier ähnlich hohe Leitungsdämpfungen (41 dB) und kommt trotzdem noch knapp über 5 Mbit/s:

Bin ja auch kein Techniker...

Aber sow urde es mir vom "Bauherren-Service" der Telekom erklärt. Es gibt wohl nur so-und-soviele "Steckverbindungen" von einem Hauptverteiler zu einemWohngebiet beispielsweise. In diesem Wohngebiet hat dann die Telekom eine Gesamtübertragungsmöglichkeit von x kbit errichtet. Davon werden dann z.B. y kbit an arcor und z kbit an alice verkauft. Diese zahlen dann einen bestimmten Preis, egal ob sie diese y bzw. z kbit auch voll durch verkaufte Anschlüsse ausnutzen (Risiko, ob sie alles loswerden also bei arcor/alice, Vorteil für die Telekom, dass alles erstmal verkauft). Wenn jetzt mehr Kunden als Leistung da ist, soll z.T. die kbit Leistung pro Kunde von den Anbietern reduziert werden, um mehr zu verdienen. Wenn aber diese "Steckplätze" (so der Telekom-Mensch) alle voll sind hat man (so wie ich) keine Möglichkeit überhaupt DSL zu bekommen....

gruß, cibo

Das kann nur zutreffen, wenn Dein Provider diesen Standort nicht mit eigenem Netz erschlossen hat. Dann verkauft der Provider nur den T-Com DSL-Anschluss an Dich weiter, das sog. DSL-Resale. Das erkennst Du daran, dass Du auch von der T-Com eine Rechnung bekommst und nur fürs eigentliche DSL an den anderen Provider zahlst.

Arcor hat aber (im Gegensatz zu den meisten anderen Providern) schon sehr viele Städte komplett mit eigener Technik erschlossen und mietet dort von der T-Com nur noch auf den letzten Metern die Kupferleitung zu Deinem Anschluss. Da gibt es 100pro keine T-Com-bedingten Engpässe an den Verteilern bzgl. Übertragungskapazität.

hi

also arcor bietet einen speedcheck an auf folgender seite
http://www.speedcheck.arcor.de/speedcheck/start.jsp

desweiteren steht in den meisten router was von einer leistungsdämpfung gemessen in db

bei mir steht in der statistik im router von den verbindungen leistungsdämpfung 44db aktuell

hier mal ein screenshoot von meiner router statistik

Moin,

was mich zurzeit irritiert und was ich gern aufgeklärt haben möchte:

Die von mir geposteten Dämpfungsgrenzen habe ich mir ja nicht ausgedacht, die stammen von hier: Dämpfungsgrenzen.
Die im OP-Beitrag genannte Dämpfung hätte danach niemals für ein 6000-DSL ausgereicht und sollte eigentlich auch nicht für ein 2000-DSL ausreichen.

Wie macht es Arcor eigentlich -über eine begrenzte Zeit- bei diesen miserablen -geposteten- Dämpfungen, über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr eine Datenrate zu liefern, die weit ab ist von gut & böse und die eigentlich nicht erreicht werden sollte?

Verändern die bei ihren eigenen DSLAMs die Sendeleistung (DSL ist ja, verballhornt, so etwas wie "digitale Datenübertragung im Langwellenbereich, "pusten" wird da ja etwas bringen), bis sie sich eines oder mehreren "Kunden" (den Abgezockten) sicher sind und reduzieren dann ihre Bemühungen auf das normale Maß?

Das ist keine Polemik, das ist eine ernst gemeinte Wissensfrage!

ich habe zur zeit ein ähnlich gelagertes problem mit teleos.

anfangs als flat 6000 genommen, lief auch so bis max 5500. danach absenkung auf 4500, weil angeblich nicht mehr ging.
in letzter zeit einige male gemessen und siehe da, immer nur max. 3500.

dann habe ich den pappnasen geschrieben, das ich gern in den wesentlich günstigeren 3000er tarif wechseln wolle, auf die 500bittchen kams mir eh nicht an.

ging angeblich aus blabal-vertragsgründen nicht, der wechsel.
ok- gekündigt
oh wunder, nun ging der tarifwechsel doch

ABER: seit dem tag des neuen tarifes nur noch ein hauch über 2Mbit anstatt der zugesicherten (und bis zum tage des wechsels möglichen) 3000flat.
heute ich ihnen mit strafantrag und zivilprozess gedroht, wenn nicht spätestens zum monatsende die 'alten' 3Mbit wiederhergestellt sind

scheint wohl ein neuer sportt der provider zu werden.....
cu luc

Wir können alle nur hoffen, dass nicht zuviele DSL-Kunden werden. Aber DSL2000 lässt sich ganz gut auskommen, zumindest wenn man alleine ist. Ich bin im Moment nur darauf aus, Kosten des DSLs noch weiter zu senken, aber Arcor will Bestandskunden noch nicht am Erfolg teilhaben lassen.

Die angezeigten Leistungsdämpfungen sind schon extrem, im Gegensatz zu meinen. Es sollte wahrscheinlich doch lieber in der Technikabteilung des Providers nachgefragt werden. Ich weiß nur, dass Arcor es mit dieser Tabelle nicht immer so genau nimmt.

Die haben wohl bei der Telefonleitung irgendwas umgeklemmt, im Rahmen von Umstellungsmassnahmen.
Möglicherweise war auch die Leitung auf einem Teilstück defekt und es wurde eine alternative Leitung geschaltet, die nun eine höhere Dämpfung hat.
Dummerweise bekommt man sowas als Endverbraucher nicht mitgeteilt und wird vor vollendete Tatsachen gestellt.

Ja genau da liegt wohl auch eines der Hauptprobleme! Je mehr Kunden, desto niedriger zwangsläufig die Geschwindigkeit/Leistung insgesamt, da ja die Anschlüsse und Leitungen nur in begrenzter Form vorhanden sind.




Das wäre für mich ein Rückfall in die Steinzeit, die 6000er Leitung will ich nicht mehr missen! Vor allem, wenn man sich diese mit 3 anderen PCs teilen muss.

Wir sind hier bei einem regionalen Anbieter, der (soweit ich weiß) eigene Leitungen installiert hat und bei dem die Geschwindigkeit dementsprechend gut ist. Hoffentlich bleibt das auch so, was aber bei der regionalen Beschränkung gut möglich ist.

Eine Alternative wäre z.B. das Kabel-DSL. Da hätten wir wohl die Schwierigkeiten weniger, aber ich verzichte so ungern auf das ISDN und der Support von Kabeldeutschland ist eher miserabel. Braucht man nur den Tarif ändern zu wollen und schon hat man das Problem, den Vertrag kündigen zu müssen und eine erneute Anschlussgebühr zahlen zu müssen. Das kann´s ja nicht sein.

Ich würde sagen, mit dem Bremsen wollen die Provider die ganzen Sauger nen bisschen bremsen und somit zu neuen geringeren Tarifen wechseln.

Bei uns aufm Dorf geht leider immer nur noch DSL 1000, 2 Dörfer weiter soll angeblich ne 16.000 funktionieren, was ich noch nicht gesehen habe. Max 6000 haben die Leute in dem Wohngebiet, die werden auch schon alle runtergestuft.

Das kann schon sein. Nachbarort/e haben fast komplett 16000er, wir aber nur (ich) 384er, im allerbesten fall gibts 786er.