http://www.computerbase.de/news/hardwar ... ozessoren/

mal schauen, ob sich irgendwo brauchbare benchmarks finden lassen...

Artikel+Benchmarks dazu

Die waren seit gestern online.

Der Webcast von heute 4.30 Uhr MEZ

Viele Benchmarks wurden noch mit Engineering Samples durchgeführt und mit normalen jetzigen Sockel F Mainboards mit unfertigem BIOS. Aber es gibt schon eine gute Richtung.

Potential ist bei den Teilen vorhanden, aber ohne eine
Takterhöhung (die möglich sein sollte) werden sie Intel
nicht abhängen können. Es bleibt also spannend.

die taktraten soll amd schon ein bissel inn den griff bekommen haben...ich denke mit den "desktop-stepping" werden die auch an die 3 GHz rankommen...

Freue mich schon auf die neuen AMD-CPus, hoffe, das sie richtig einschlagen

Zu gönnen wäre es ihnen.
Ohne AMDs Erfolg mit den Athlon 64 Prozessoren wäre Intel
vermutlich nie aufgewacht und würde weiterhin Pentium
Zimmerheizungen bauen.

wie heist es immer so schön.."wettbewerb belebt das geschäft"...

AMD ist wichtig für Intel und umgekehrt

Mal ne blöde Frage: Wieso gibts die neuen Prozessoren "nur" bis 2,0GHz? Oder vervierfacht sich die Leistung durch die Quad-Core Technologie und/oder den FSB?

Anders gefragt: Wodurch kommt eine Leistungssteigerung gegenüber z.B. einem einfach AMD Athlon XP 3200+ (der mit 2,2Ghz getaktet ist) zu Stande?

zu der taktrate...AMD hatte anfangs gerüchten zu folge ziemliche schwierigkeiten die ersten steppings auf halbwegs akzeptable taktraten zu bringen...ich denke deshalb steigen sie etwas "vorsichtiger" ein...die neuen steppings sollen aber son ganz gut gehen...

ein prozessor ist schon lange nicht mehr anhand seines taktes einzuordnen...vielmehr ist die pro-MHz-leistung emtscheidend...diese wird durch die verschiendensten sachen beeinflußt...z.b. hat der K10 einen neuen Level3 cache von 2MB...

die taktraten der einzelnen kerne darfst du auch nicht zusammenzählen...

wobei es mich wundert, das AMD das nicht schaffen soll...mein brisbane läuft auch mit nahezu 3ghz (2880 um genau zu sein) und das ohne spannungserhöhung!

okay, ist irgendwo äpfeln mit birnen vergleichen, zeigt aber doch das AMD die technologie nicht ganz unbekannt sein kann ?!?

Neue Masken, veränderte Architektur, mehr Transistoren und eine schwierigere Fertigung mit vier Kernen. Der Schwierigkeitsgrad ist also gestiegen.

Ich denke mal dass der Phenom in der Dual-Core-Version (- welche es auch geben soll -) mit höherer Taktfrequenz für Desktop-Rechner wahrscheinlich sinnvoller ist für die meisten Anwendungen.

Die Quad-Cores ziehen bei höheren Taktfrequenzen einfach zuviel Strom und erzeugen zuviel Wärme.

Intel gibt seine Quad-Core-Spitzenmodelle z.Zt. mit 130 Watt TDP an; die Spannungsregler der CPU müssen für min. 160 Watt ausgelegt sein.
Bei AMD wird es kaum weniger sein beim Quad-Core Phenom bei vergleichbarer Taktfrequenz.

Dual-Cores mit 3 GHz bleiben jedenfalls unter 100 Watt.

Der Prozessor den AMD jetzt veröffentlicht hat ist für den Einsatz in Servern und Rechenclustern gedacht.
Hier kommt multithread-optimierte Software zum Einsatz welche mit der Anzahl der Prozessorkerne gut skaliert.
Die Leistung muss daher nicht über hohe Taktfrequenzen erreicht werden.

Im Bereich der Desktop-Rechner sieht die Sache leider etwas anders aus. Deswegen wird AMD den Phenom erst herausbringen wenn der Chip mit 2,6 GHz stabil läuft. Es soll dann auch eine Dual-Core-Version des Phenom für Desktop-Rechner mit noch höherer Taktfrequenz - wahrscheinlich 3,0 GHz - geben.

das neue stepping G0 des Q6600 kommt mit einem TDP von 89 watt daher, wenn ich micht nicht irre...auch die neuen 45nm werden sicherlich unter 100 watt bleiben...ich denke der stromverbrauch ist bei aktuellen prozessoren nicht mehr das schlagende argument...
da gibt es andere bereiche im pc wo gehörig stromsparpotenzial ist

Laut akt. Datenblatt von Intel:
95 Watt TDP für die Quad-Core-Modelle mit 2,4 und 2,66 GHz;
130 Watt TDP für das Quad-Core-Modell mit 3 GHz

Der Penryn soll 80 Watt TDP bei 3 GHz als Quad-Core-Version haben.

Von der reinen Rechenleistung her wird der Unterschied zwischen Core2Duo und Phenom nicht so groß sein dass das von gesteigerter Bedeutung sein wird.

Stromverbrauch ist sicherlich nicht der wichtigste Faktor, aber dennoch ein wichtiger.
Je geringer der Strombedarf, desto geringer ist auch der Kühlaufwand.

Da der Trend hin zu kleineren Rechnern geht (an Verkaufszahlen gemessen), vor allem zu Notebooks, ist die Abwärme des Prozessors schon ein nicht zu unterschätzender Faktor.