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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 13:24 
Brennmeister ehrenhalber

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Fuxe hat geschrieben:

Gripen-Force hat geschrieben:
Man darf aber auch nicht vergessen, das es in Deutschland Menschen mit Immigrationhintergrund gibt, die bessere deutsche Staatsbürger sind, in dem was die für das Land und die Gemeinschaft geleistet haben, wie mancher der zig Generationen Deutsch ist.

Gerade die braunen Schweine in der ehemaligen DDR sollten sich das merken, diese sind erst seit 1990 BRD Deutsche.

Der Deutsche mit ausländischem Background der sich den Deutschen Pass erarbeitet hat zu diesem Land Loyal ist und seine Söhne in der BW dienen, müssen sich daher nicht gegenüber den "wiedervereinigten" Deutschen rechtfertigen.
Die Anfeindungen kotzen mich richtig an.

Bezüglich der Straflager und der Prügelstrafe.

Das ist mir doch Scheißegal ob die Jugendlichen wollen oder nicht. Wenn die nicht parieren und nur Schäden anrichten gibts was auf die 12 und sie kommen ins Lager. Glaubst ihr die anständigen Bürger möchten sich einfach von dem Gesindel verprügeln lassen?


Möchte wissen, bei welchem BW-Haufen Du diese "freiheitlich demokratische" Einstellung eingetrichtert bekommen hast. Das wär nämlich ein typischer Fall für den WBA...:afraid:

Gruss
Fuxe


Das bitte musst du mir näher erklären? Ich verstehe ein Posting nicht.

Nun nennst meine Marine-Elite Einheit bitte nicht Haufen.. So kannst du deines Gleichen vom Heer so nennen. :o)


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 14:06 
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Na, ganz einfach:

Ich gehe mal fest davon aus, dass Du in der PolBil auch Unterricht über die Wurzeln der Demokratie genossen hast. Diese hast Du auch zu verteidigen gelobt. Das was Du gepostet hast, ist indirekt ein Angriff auf eben diese Grundordnung, s. auch die einschlägigen Paragraphen im Grundgesetz.

Ich weiss nicht, wer für den Unterricht, den Du erlitten hast, zuständig gewesen ist, aber ein Vorgesetzer, der solche Thesen verkündet, hat in keiner Einheit etwas verloren.

Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 15:41 
Brennmeister ehrenhalber

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Wo bitte habe ich als "überzeugter Demokrat" der sich zur unseren Verfassung bekennt, unsere Grundordnung angegriffen?


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 16:10 
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um mal gleich denjenigen den wind aus den segeln zu nehmen, die mich in die nazi-ecke schieben wollen:
ich bin mit einem deutsch-italiener, desssen frau spanierin ist, einem farbigen (ghana wars glaub ich), einigen engländern/deutsch-engländern, einem persischen arzt, einigen rußlanddeutschen befreundet, ich schätze die liste könnte ich noch einige zeit fortsetzen.

alle haben gemein, das sie integriert sind, auch wenn sie sich einige sitten und gebräuche bewahrt haben und man (ok, ich zumindest) mit ihnen bestens auskomme.
ich finde es aber bezeichnend, wenn sich z.b. die russlanddeutschen (sind seit ~25 jahren hier) von den 'neuzugängen' distanzieren.
zitat editha: jetzt kommt nur noch kruppzeug rüber...

diese sparte, die hier nur auf krawall aus ist, aber gerne bleibt, weil sie die vorteile unseres sozialstaates und mauen rechtsstaates geniessen, soll gefälligst verschwinden.
ich habe leider den eindruck, das diese clientel sogar extra soft angefasst wird, damit nicht der eindruck der ausländerfeindlichkeit entstehen könnte.

deutsche kann man ja leider nicht ausweisen, aber zumindest sollten diese gemäß silberrückens vorstellungen behandelt werden. :lol:
ich möchte an dieser stelle einmal den begriff
inländerfeindlichkeit kreieren, der trifft nämlich gut das verhältnis einiger zu den 'kartoffeln'
cu luc



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Vista?
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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 18:39 
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Gripen-Force hat geschrieben:
Wo bitte habe ich als "überzeugter Demokrat" der sich zur unseren Verfassung bekennt, unsere Grundordnung angegriffen?


Und wie bitte vereinbarst Du das mit dem Grundgesetz?
Vor allem mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?

Gripen-Force hat geschrieben:
Das ist mir doch Scheißegal ob die Jugendlichen wollen oder nicht. Wenn die nicht parieren und nur Schäden anrichten gibts was auf die 12 und sie kommen ins Lager. Glaubst ihr die anständigen Bürger möchten sich einfach von dem Gesindel verprügeln lassen?


Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 18:59 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
Abschreckung?
Vo welcher Abschreckung redest Du?

Von der Abschreckung, die jedem Rechtssystem immer noch zu Grunde liegt.

Fuxe hat geschrieben:
Wenn nicht mal die Todesstrafe abschreckend (s. USA, China, Iran....) wirkt, meinst Du dann, dass ein Zivilprozess genügend Abschreckung schafft?

Ich hoffe, du erwartest nicht, dass die Abschreckung zu einer Kriminalitätsrate von Null führt. Dazu werden immer wieder Menschen mit antisozialer genetischer Struktur geboren. Absolut abschreckend kann keine Strafandrohung wirken. "Re-Sozialisierung" halte ich aber für eine Ausgeburt bekiffter, arbeitsloser Soziologen, die auch mal ein wenig Beachtung erlangen wollen, zur Re-Sozialisierung gehört eine vorher erfolgte Sozialisierung, die den meisten Straftätern fehlt. Richtig wäre also eine langjährige Sozialisierung, in dieser Zeit könnten die straffällig Gewordenen ihre Abzahlungen der Schmerzensgelder und sonstiger Wiedergutmachung leisten. Ein straffällig Gewordener, der nur bestraft wird und an dem nur hilflose "Wiedereingliederungsversuche" experimentell angewendet wurden, wird über die "Bestrafung" mit Recht lachen.

Wird konsequent eine Wiedergutmachung gefordert, die angemessen ist, wird viel der kriminellen Energie in Arbeit für die Wiedergutmachung kanalisiert.

Fuxe hat geschrieben:
Ich wiederhole es gerne noch mal: Bei der Perspektivlosigkeit, die vielen Jugendlichen in unserem ach so sozialen Netzwerk droht, wundern mich solche Straftaten schon lange nicht mehr.
Gruss
Fuxe


Perspektivlosigkeit als Grund für eine kriminelle Karriere, für die Ausübung von Gewalt gegen Schwächere halte ich für eine äußerst lahmarschige Begründung. Perspektivlosigkeit sollte zu einem äußersten Aufwand führen, eine positiv bewertete Perspektive zu bekommen, selbst, wenn es dabei zu "revolutionären" Aktionen kommt. Kriminalität, gerade Gewaltkriminalität gegenüber Schwächeren halte ich nicht für einen Versuch, Perspektivlosigkeit zu überwinden.


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 19:07 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
Und wie bitte vereinbarst Du das mit dem Grundgesetz?
Vor allem mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?
Gruss
Fuxe


Jetzt mal "Butter bei die Fische!"

Seit wann ist dir dieser Aspekt wichtig?

Oder geht es dir nur um die körperliche Unversehrtheit der Täter?

Mir kommen da Zweifel...


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 19:55 
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Silberruecken hat geschrieben:
Jetzt mal "Butter bei die Fische!"

Seit wann ist dir dieser Aspekt wichtig?

Oder geht es dir nur um die körperliche Unversehrtheit der Täter?

Mir kommen da Zweifel...


Mir gehts nicht im geringsten um die Unversehrtheit der Täter, sondern um die konsequente Ausschöpfung der vorhandenen Rechtsmittel.
Alles was von den im GG garantierten Rechten abweicht, ist meiner Meinung nach billigste Propaganda irgendwelcher profilneurotischen Politiker oder selbsternannter Experten.
Das Rüstzeug in Form von Gesetzen ist da, was fehlt ist die konsequente Durchsetzung seitens vor allem der Legislative!

Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2008, 20:09 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
Mir gehts nicht im geringsten um die Unversehrtheit der Täter, sondern um die konsequente Ausschöpfung der vorhandenen Rechtsmittel.


Gut!, Das ist ein Statement, mit dem ich leben kann.

Es kann nicht angehen, dass das Strafmaß niemals auch nur andeutungsweise ausgeschöpft wird, so, als ob man bei einer abgestuften Beschreibung der Tatbestandsmerkmale (Körperverletzung - gefährliche Körperverletzung - schwere Körperverletzung - Körperverletzung mit Todesfolge) immer gezwungen ist, im unteren Drittel zu verbleiben, als ob es denn keine Steigerung mehr gäbe.

Ich bin für:

- konsequente Ausschöpfung des bestehenden strafrechtlichen Rahmens
- wirtschaftlich angemessene Entschädigung des Opfers
- Anhebung des Rechtsguts "körperliche Unversehrtheit", nicht nur bei Körperverletzungen im strafrechtlichen Sinn
- Sozialisierung der Täter, die Kosten werden von der Familie des Täters getragen.


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 00:52 
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@Silberrücken:

Auf der Basis kommen wir auf jeden Fall zusammen....:aok:

Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 11:52 
Gefällt's hier richtig gut

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Silberruecken hat geschrieben:
... werden immer wieder Menschen mit antisozialer genetischer Struktur geboren...


Das ist Unsinn.
Eine antisoziale Einstellung entsteht nicht durch genetische Vorbestimmung, sondern durch Prägung durch das Umfeld.


Silberruecken hat geschrieben:
Wird konsequent eine Wiedergutmachung gefordert, die angemessen ist, wird viel der kriminellen Energie in Arbeit für die Wiedergutmachung kanalisiert.


Wäre wünschenswert, auch für die Einsichtsförderung bei Tätern.
Ist jedoch meistens mit der Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar.


Silberruecken hat geschrieben:
Perspektivlosigkeit als Grund für eine kriminelle Karriere, für die Ausübung von Gewalt gegen Schwächere halte ich für eine äußerst lahmarschige Begründung. Perspektivlosigkeit sollte zu einem äußersten Aufwand führen, eine positiv bewertete Perspektive zu bekommen, selbst, wenn es dabei zu "revolutionären" Aktionen kommt...


Perspektivlosigkeit ist definitiv ein Hauptgrund für frustmotivierte (im Gegensatz zur zielorientierten) Gewaltkriminalität.
Hat man schon mal randalierende Yuppies gesehen ?
Die fallen dann eher durch andere (sehr zielorientierte) Kriminalitätsformen auf.
„Was ist ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank“ (Mark Twain)


Silberruecken hat geschrieben:
Ich bin für:
...
- wirtschaftlich angemessene Entschädigung des Opfers ...
- Sozialisierung der Täter, die Kosten werden von der Familie des Täters getragen.


Das dürfte in den meisten Fällen mangels wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Täter bzw. -familien ins Leere greifen.
Kriminalitätsbekämpfung ist ureigene Aufgabe des Staates.
Somit ist hier Staatshaftung angemessen, im Gegensatz zu vielen Subventionsbürgschaften, wovon lediglich die Wirtschaft profitiert.



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Demokratie ist ein Verfahren, was sicherstellt, daß wir nicht besser regiert werden als wir es verdienen.
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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 13:42 
Brennmeister ehrenhalber
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Diet hat geschrieben:
Silberruecken hat geschrieben:
... werden immer wieder Menschen mit antisozialer genetischer Struktur geboren...


Das ist Unsinn.

Beweis durch Behauptung? Oder gibt es da anerkannte Untersuchungen?

Diet hat geschrieben:
Silberruecken hat geschrieben:
Wird konsequent eine Wiedergutmachung gefordert, die angemessen ist, wird viel der kriminellen Energie in Arbeit für die Wiedergutmachung kanalisiert.


Wäre wünschenswert, auch für die Einsichtsförderung bei Tätern.
Ist jedoch meistens mit der Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar.


Inwiefern? Weshalb ist ein angemessener Schadensersatz/ein angemessenes Schmerzensgeld "meistens nicht mit der Rechtsstaatlichkeit" vereinbar?


Diet hat geschrieben:
Silberruecken hat geschrieben:
Ich bin für:
...
- wirtschaftlich angemessene Entschädigung des Opfers ...
- Sozialisierung der Täter, die Kosten werden von der Familie des Täters getragen.


Das dürfte in den meisten Fällen mangels wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Täter bzw. -familien ins Leere greifen.
Kriminalitätsbekämpfung ist ureigene Aufgabe des Staates.
Somit ist hier Staatshaftung angemessen, im Gegensatz zu vielen Subventionsbürgschaften, wovon lediglich die Wirtschaft profitiert.


Sozialisierung ist die ureigenste Aufgabe der Familie!


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 15:36 
Brennmeister ehrenhalber

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Ich verstehe nicht, was das Instrument körperliche Züchtigung, mit meiner Zeit bei der BW zu tun hat und du es mit dem WBA in Verbindung bringst?

:afraid:


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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 15:55 
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Gripen-Force hat geschrieben:
Ich verstehe nicht, was das Instrument körperliche Züchtigung, mit meiner Zeit bei der BW zu tun hat und du es mit dem WBA in Verbindung bringst?

:afraid:


Nicht?

Gripen-Force hat geschrieben:

Wenn Wehrpflichtige zum Teil bootcampige Strapazen über sich ergehen lassen müssen, dann können strafällige erst Recht so umerzogen werden.


Gripen-Force hat geschrieben:

...Loyal ist und seine Söhne in der BW dienen, müssen sich daher nicht gegenüber den "wiedervereinigten" Deutschen rechtfertigen.


.... :rtfm:


Gruss
Fuxe

btw: So ähnlich hat unser KpFw auch des Öfteren schwadroniert!.....:afraid:



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BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2008, 15:57 
Brennmeister ehrenhalber

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Ja, und wo ist da das Problem?

Ich kann dir nicht folgen Fuxe, tut mir leid.


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