Lilien hat geschrieben:
Habt Ihr dafür eine Erklärung?
Hat diese PIE/PIF Verteilung irgend etwas zu bedeuten?
Dieses hier kennst du? von Alexander Noé:
"Die Fehlerkorrektur einer DVD arbeitet auf 32 kByte großen Blöcken. Diese Blöcke werden, inclusive Fehlerkorrekturdaten, in einer 208x182 - Matrix angeordnet, so daß es 208 Zeilen und 182 Spalten gibt. Muß in einer Zeile etwas korrigiert werden, so spricht man von einem PIE-Error. Dabei ist unerheblich, wieviele Bytes dieser Zeile korrigiert werden müssen! Es interessiert nur, ob welche korrigiert werden müssen oder nicht! Sind zu viele Bytes defekt, so daß die Korrektur innerhalb einer Zeile nicht funktioniert, so spricht man von einem PIF = Inner Parity Failure. "
Logisch gibt es danach keinen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der PIE und PIF, muss in 100 Zeilen etwas korrigiert werden, dann hast du eben 100 PIE, bleibt die Korrektur jeweils in dieser Zeile, dann hast du eben keinen PIF.
Vorausgesetzt, die Scanergebnisse seien vertrauenswürdig und aussagekräftig, dann könntest du wahrscheinlich einen Zusammenhang zwischen dem Dye und dem Auftreten von PIEs und PIFs erkennen. Ich denke, es wäre sogar möglich einen Zusammenhang zwischen einer Elektronenrastermikroskop-Aufnahme des Dyes und der Fehlerart und Fehlerhäufigkeit zu erkennen.
Aus der Anzahl der PIEs in einem Scan kann man mMn keinen Zusammenhang zu PIFs herleiten.