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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 14:32 
War schon ein paarmal hier

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Zu einer oben geäußerten Vermutung, nein ich bin kein Bildleser.

So, jetzt möchte ich mal wissen egal ob 10 oder 60 jährig, was für so manchen eine angemessene Strafe wäre. Das in den USA Menschen unschuldig im Todestrakt landen bestreitet niemand aber genauso kann ich fragen wieviele wurden zurecht hingerichtet.

Mich interessiert aber was in unserem Land los ist, ob ein Mensch Drogen genommen hat oder besoffen war sollte keine Rolle spielen da die Tat dieselbe bleibt, genau das ist unser Problem vor Gericht hatte jeder eine schwere Kindheit oder sonstwas, das ist einfach zum K****.

Außerdem hatte ich mit geistig wie körperlich Behinderten zu tun, davon wollte keiner Steine von einer Brücke werfen.
Wieviele Jugendliche rennen rum mit 20, 30 oder sogar 40 Straftaten und die hatten auch psychologische Betreuung aber es ist Ihnen egal da Sie keine Strafe fürchten müssen.

Ich war auch mal 10 und wenn ich ne Scheibe eingeschossen hatte habe ich gewußt das es nicht in Ordnung war, ich habe keinen Psychologen dafür gebraucht.

Also humanes Strafrecht in allen Ehren, aber man darf die Rechte der Opfer auf angemessene Strafen nicht vergessen.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 15:21 
Brennmeister
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Gibt doch DNA Tests,die sind doch sicher,schlechte Kindheit usw sollte das Strafmaß nach meiner meihnung auch nicht kleiner werden lassen,auch Promille darf kein Grund sein,nur weil der da deutlich mehr saufen kann bekommt der dann füe die selbe tat weniger :stare: ,
Kinderschänder die per DNA Test eindeutig überführt wurden und wegen Mordes angeklagt sind ,können die von mir aus am Sonntag auf dem Marktplatz hängen.



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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 15:21 
Brennmeister ehrenhalber

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Ich halte diesen Wagner von der Bild auch fürn Dussel, aber ab und zu schreibt er Weise wie ein Revolutionswächter.

Er hat auf die Frage von Hello "Garrotte oder Guillotine" in Bezug auf Kinder die solch schändliche Taten begehen, eine interessante Antwort gehabt.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 15:34 
Brennmeister ehrenhalber
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Gripen-Force hat geschrieben:
Ich halte diesen Wagner von der Bild auch fürn Dussel, aber ab und zu schreibt er Weise wie ein Revolutionswächter.

Er hat auf die Frage von Hello "Garrotte oder Guillotine" in Bezug auf Kinder die solch schändliche Taten begehen, eine interessante Antwort gehabt.


Was hat er denn genau gesagt?



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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 17:44 
Brennmeister ehrenhalber

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er meinte, sollten das Kinder gewesen sein, welche das Holz runter geworfen haben, müssten diese von ihrer Mutter für sehr sehr viele Jahre getrennt werden, da die Kinder des Opfers ihre Mutter nie wieder sehen werden.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 17:57 
Brennmeister ehrenhalber
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Gripen-Force hat geschrieben:
er meinte, sollten das Kinder gewesen sein, welche das Holz runter geworfen haben, müssten diese von ihrer Mutter für sehr sehr viele Jahre getrennt werden, da die Kinder des Opfers ihre Mutter nie wieder sehen werden.

auge um auge , zahn um zahn ? aber dann gleich richtig : warum nicht die mutter hinrichten ? mit 'nem 6 kilo holzstück vor den augen ihrer missratenen kinder zu tode prügeln ? das wird sie lehren !! :afraid:

ist immer schön , wenn jemand auf komplexe fragen einfache antworten hat :stare:



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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 19:00 
Brennmeister ehrenhalber
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dr.olds hat geschrieben:
auge um auge , zahn um zahn ? aber dann gleich richtig : warum nicht die mutter hinrichten ? mit 'nem 6 kilo holzstück vor den augen ihrer missratenen kinder zu tode prügeln ? das wird sie lehren !! :afraid:

ist immer schön , wenn jemand auf komplexe fragen einfache antworten hat :stare:


Oh ja, ich liebe diese "einfachen" Antworten.

Allerdings bin ich mehr für eine Abwandlung von "Running Man":

Die Mutter muss sich durchschlagen, während ihre Kinder schon auf das Schafott geschnallt und fixiert sind. Das wird dann zur besten Sendezeit live übertragen, am Besten von einem (oder mehreren) unserer "kulturtragenden" Privatsender.

Wenn Mami "Mist" baut, dann fällt eben das Fallbeil.

Mal im Ernst: Ich halte viel von Ursachenforschung und Sozialisierung der Täter (Resozialisierung halte ich für einen völlig falschen Begriff!).

Die Kosten der Sozialisierung dürfen aber nicht vom Staat (also von uns allen) getragen werden, Sozialisierung ist die ureigenste Aufgabe der Familie, die entsprechend sämtliche Kosten tragen soll.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 19:46 
Brennmeister
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In Flames hat geschrieben:
Achso dagegen das meine Meinung als "dummgelaber" bezeichnet wird wurde ja auch nichts gesagt.


Das sind ganz eindeutig deine eigenen Worte, ich habe deine Meinung niemals als "Dummgelaber" bezeichnet. Aber wenn du nicht in der Lage bist mehr als gut und schlecht, richtig und falsch, schwarz und weiß zu unterscheiden, dann kann ich dir da auch nicht weiterhelfen. Ich habe lediglich angemerkt, dass deine "Meinung" einer verständlichen Grundlage entbehrt. Du bezeichnest Straftäter grundsätzlich nur als Idioten und scheinst zu keinerlei differenzierterer Sichtweise fähig (oder gewillt), als hier getätigte Aussagen als "Gewäsch" oder "richtige" Auffassungen zu bewerten. Und das kann es nicht sein.

Hier mal für dich die Geschichte eines Kollegen, den du bestimmt als Idioten bezeichnen würdest:

Zitat:
Er ist jetzt 23 und wohnt noch bei seinen Eltern. Schon im Kindesalter (mit ungefähr 8) hat sein Vater seine Mutter verlassen. Sein Schwiegervater trinkt seit seiner Pensionierung täglich, beide Eltern wollen ihn langsam aber sicher rausekeln. Wenn er ein Gespräch mit den Eltern anfangen will, behaupten sie strikt das Gegenteil oder unterstellen ihm eine Lüge. Der Schwiegervater bezeichnet ihn auch schon gerne mal als Arschloch und als den Grund, aus dem sein Vater seine Mutter verlassen hat. Alles was er tut, auch das Studium, wird von den Eltern gering geschätzt und keine seiner Leistungen werden auch nur geringfügig beachtet, er ist in ihren Augen nur noch ein Hindernis.

Wenn mein Kollege sich jetzt selbst mal etwas betrinkt, kommt es zu später Stunde jetzt fast immer dazu, dass er Sachbeschädigung begeht, nach einem wohl recht schlimmen Tag hat ihn ein anderer Freund schon mal weinen sehen, was er im Normalfall nie tun würde, denn eigentlich ist er einer mit ner Türsteher-Statur und weiß sich zu wehren. Zukunftsaussichten hat er eigentlich nicht mehr, da er von den Eltern in seiner Ausbildung nicht unterstützt wird und sich eigentlich keine eigene Wohnung leisten kann, älter als 30 will er eigentlich gar nicht werden, wobei ich immer hoffe, dass er das nicht ernst meint.


Ich will mit dieser Geschichte keinesfalls Sachbeschädigung rechtfertigen, das ist auch für mich eine ganz klare Straftat, auch will ich sein Handeln nicht entschuldigen. Aber ich möchte versuchen zu zeigen, dass man so einem Menschen unrecht tut, wenn man ihn als Idioten bezeichnet, da das eine rein abwertende und simple Bezeichnung für jemanden ist, der ganz sicher denken kann (siehe Studium), und sich im betrunkenen Zustand beeinflusst durch die absoluten soziale Zurückweisung der Eltern nicht immer seine Taten bewußt begeht, sondern in blindem Hass, auf Grund von Perspektivlosigkeit und wegen fehlender Orientierungen oder Ausweglösungen. Das soll jetzt kein Vergleich mit den Verantwortlichen des Holzklotzwurfes sein, sondern nur ein Beispiel für die Vielschichtigkeit eines einzelnen Menschen, den ich nicht als Idioten bezeichnen würde.


In Flames hat geschrieben:
...zum Thema Todesstrafe kann >JEDER< seine Meinung abgeben wie auch immer diese ausfällt.
Da du mir nichts über Abfüllanlage erklären kannst ist völlig normal, schließlich hast du das nicht gelernt.
Aber zu themen der Öffentlichkeit/Politik sollte wohl jeder seinen Standpunkt vertreten dürfen.


Natürlich kann, darf und soll jeder seine eigene politische Meinung haben, aber das setzt aktives Denken und begründete Sichtweisen voraus, und keine Pauschalisierungen a la Idiot. Stell dir vor, es kommt jemand aus dem Kino und sagt dir "Der Film war scheisse!" Was weißt du jetzt über den Film? Was ist mit "scheisse" gemeint? Im Endeffekt gar nichts, die Aussage ist inhaltsleer, denn was für ihn "scheisse" ist, würdest du vielleicht gegenteilig bewerten. Nur wenn diese Person seine Aussage mit Worten begründen kann, die allgemein verständlich, argumentativ, sachlich und nicht subjektiv sind, dann kann man von einer akzeptablen Meinung sprechen, zu der man auch selbst etwas sagen kann. Alles andere sind durch Gefühle, Launen und rein subjektive Faktoren beeinflusste Aussagen, die nur für einen selber Sinn ergeben.


In Flames hat geschrieben:
Da kommt mir die Galle hoch bei sowas.

Dann ist es natürlich zu entschuldigen wenn er unter Drogen stand der arme Junge da konnt er ja nix dafür.
Sag mal was ist denn bei dir los? Hast du selber Dreck am stecken oder was das du alles und jeden in Schutz nehmen musst.


Ich hoffe, dass du mal langsam anfängst nachzudenken und endlich aufhörst, andauernd die Aussagen anderer auf völlig simple Bedeutungen reduzierst! Ich habe hier niemanden entschuldigt, verteidigt oder auf andere Weise den Holzklotzwurf in seiner moralisch verachtenswürdigen Qualität abgeschwächt. Was ich versucht habe zu finden, sind Wege, diese Taten in Zukunft verhindern zu können, welche über das Verständnis der psychischen Vorgänge der Täter gefunden werden können. Damit wollte ich auch aussagen, dass ein reines Wegschließen der Täter nicht genug ist, sie müssen knallhart mit ihren Handlungen konfrontiert werden und selbst ein Verständnis dafür entwickeln, dass sie menschenverachtend und gesellschaftsfeindlich gehandelt haben. Wenn man aber wie bisher nichts mit den (jugendlichen) Tätern unternimmt und sie nur ihre Strafe in einer Zelle absitzen lässt, wird sich gar nichts ändern. Denn was sonst sollen die Inhaftierten von einer Einkerkerung lernen, als dass man für die begangene Tat eine lange Zeit in einem Gefängnis sitzen muss, wenn die Polizei einen denn findet. Sie orientieren sich nur an Werten wie Bestrafung und Nicht-Bestrafung, ihre Handlungen werden einfach als gut befunden, wenn sie nicht direkt dafür eine Strafe bekommen, und das ist das moralische Niveau von Kindern. Besserung kann nur erreicht werden, wenn diese Leute lernen, warum die begangene Tat schlecht war und wieso diese eine Bestrafung nach sich ziehen muss. Ansonsten kommen sie nach etlichen Jahren wieder aus dem Knast, ihr Leben ist eh nichts mehr wert, und vielleicht begehen sie eine ähnliche Tat nochmal, denn zu verlieren haben sie eh nichts mehr und dass sie das Leben anderer zerstört haben, ist ihnen im schlimmsten Fall wohl noch immer nicht bewußt.


dr.olds hat geschrieben:
Gripen-Force hat geschrieben:
er meinte, sollten das Kinder gewesen sein, welche das Holz runter geworfen haben, müssten diese von ihrer Mutter für sehr sehr viele Jahre getrennt werden, da die Kinder des Opfers ihre Mutter nie wieder sehen werden.


auge um auge , zahn um zahn ? aber dann gleich richtig : warum nicht die mutter hinrichten ? mit 'nem 6 kilo holzstück vor den augen ihrer missratenen kinder zu tode prügeln ? das wird sie lehren !!

ist immer schön , wenn jemand auf komplexe fragen einfache antworten hat


Das trifft genau den Punkt, genau das ist der Mittelpunkt meiner Kritik! Man bekommt als nachdenkende Person den Vorwurf "Gewäsch" von sich zu geben, dabei basiert die Argumentationsstruktur der Leute, die diesen Vorwurf äußern, auf Vorgehensweisen und Sichtweisen, die aus dem alten Testament entstammen und schon deshalb von gestern sind! Wer mit solchen Aussagen Probleme unser heutigen Gesellschaft erklären oder lösen will, der redet genau das, was er den anderen vorwirft und benutzt alles außer seinem Kopf!



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Brennmeister ehrenhalber
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ReCoN hat geschrieben:
[Viele kluge Sachen...]


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Silberruecken hat geschrieben:
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Schliesse mich Recon und Dr. Olds in allen Punkten an!

@GF:
Zitat:
Das Bestreben nach fairer, harter und gerechter Bestrafung im unseren Justizsystem, steht nicht im widerspruch zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung.


Das habe ich auch nicht bestritten, allerdings steht diese Äusserung von Dir auf jeden Fall im Widerspruch zu unserer Verfassung und zu den elementarsten Menschenrechten:

Zitat:
In diesem Fall kann nur eine Beachtung des Rechtsstates bei der Frage, Garrotte oder Guillotine sein.


Und an den Rest der "Hardliner":

[Sarkasmus]
Warum denn eigentlich noch Gerichtsverhandlungen? Die kosten den Steuerzahler doch auch unnötiges Geld. Also das mutmassliche Pack gleich aufknüpfen, damit Ruhe ist.[/Sarkasmus]

Mir geht echt langsam aber sicher der Hut hoch....:burn:

Gruss
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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 20:30 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
Und an den Rest der "Hardliner":

[Sarkasmus]
Warum denn eigentlich noch Gerichtsverhandlungen? Die kosten den Steuerzahler doch auch unnötiges Geld. Also das mutmassliche Pack gleich aufknüpfen, damit Ruhe ist.[/Sarkasmus]

Mir geht echt langsam aber sicher der Hut hoch....:burn:

Gruss
Fuxe


Die "Hardliner", ach ja, die zitieren ja oft das "Alte Testament" (Auge um Auge...) ohne auch nur zu wissen, welche anderen, zusätzlichen Mechanismen galten, um ein friedvolles Zusammenleben zu sichern:

Im Falle eines Totschlags durfte ein "Bluträcher" den Totschläger verfolgen um ihn zu töten. Der Totschläger konnte in eine der sechs "Zufluchtsstädte" entkommen. Dort war er sicher, konnte aber nichts mehr mit seinen bisherigen Erfolgen (Haus, Hof, Frau, Kinder, Erbe) anfangen. Starb der Hohepriester, dann war er wieder frei.

Das soll nicht die barbarische Religion eines tobsüchtigen Wüstengotts glorifizieren sondern nur denjenigen, die Fragmente des "Alten Testaments" heranziehen sagen:

Nur dann, wenn man sich bemüht, umfassende Kenntnis zu erlangen, darf man zitieren, ohne sich selbst der Lächerlichkeit preis zugeben!.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 20:52 
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Hello hat geschrieben:
Zu einer oben geäußerten Vermutung, nein ich bin kein Bildleser.


Ich bitte um Entschuldigung.

Hello hat geschrieben:
So, jetzt möchte ich mal wissen egal ob 10 oder 60 jährig, was für so manchen eine angemessene Strafe wäre.


Eine Strafe, die dergestalt erziehend wirkt, damit sich so eine Tat nicht wiederholt.

Hello hat geschrieben:
....genauso kann ich fragen wieviele wurden zurecht hingerichtet.


Keine! Bei jeder Hinrichtung wird Mord mit Mord bestraft. Wenn auf Anordnung eines Staates gemordet wird, bessert das an der Sache nichts.

Hello hat geschrieben:
Mich interessiert aber was in unserem Land los ist, ob ein Mensch Drogen genommen hat oder besoffen war sollte keine Rolle spielen da die Tat dieselbe bleibt, genau das ist unser Problem vor Gericht hatte jeder eine schwere Kindheit oder sonstwas, das ist einfach zum K****.


Und einen Geisteskranken hinzurichten, der nicht einmal weiss, wie spät es ist, hältst Du für menschenwürdig?

Hello hat geschrieben:
Außerdem hatte ich mit geistig wie körperlich Behinderten zu tun, davon wollte keiner Steine von einer Brücke werfen.


Sofern man hier überhaupt einen bösen Wollen unterstellen darf!

Hello hat geschrieben:
Wieviele Jugendliche rennen rum mit 20, 30 oder sogar 40 Straftaten und die hatten auch psychologische Betreuung aber es ist Ihnen egal da Sie keine Strafe fürchten müssen.


Und was folgerst Du daraus?

Hello hat geschrieben:
Ich war auch mal 10 und wenn ich ne Scheibe eingeschossen hatte habe ich gewußt das es nicht in Ordnung war, ich habe keinen Psychologen dafür gebraucht.


Nee, weil bei Dir Dein Elternhaus funktioniert und Du für die eingeschossene Scheibe den Hosenboden versohlt bekommst.
Darauf will ich im Eigentlichen hinaus:
Eine Strafe, die soweit erzieherisch wirkt, dass solche Taten künftig unterbleiben.

Hello hat geschrieben:
Also humanes Strafrecht in allen Ehren, aber man darf die Rechte der Opfer auf angemessene Strafen nicht vergessen.


Angemessen, genau das ist das Schlüsselwort. Die Todesstrafe ist keiner Straftat angemessen.

Gruss
Fuxe



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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 20:57 
Brennmeister ehrenhalber
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Silberruecken hat geschrieben:

Oh ja, ich liebe diese "einfachen" Antworten.

Allerdings bin ich mehr für eine Abwandlung von "Running Man":

Die Mutter muss sich durchschlagen, während ihre Kinder schon auf das Schafott geschnallt und fixiert sind. Das wird dann zur besten Sendezeit live übertragen, am Besten von einem (oder mehreren) unserer "kulturtragenden" Privatsender.

Wenn Mami "Mist" baut, dann fällt eben das Fallbeil.

Mal im Ernst: Ich halte viel von Ursachenforschung und Sozialisierung der Täter (Resozialisierung halte ich für einen völlig falschen Begriff!).

Die Kosten der Sozialisierung dürfen aber nicht vom Staat (also von uns allen) getragen werden, Sozialisierung ist die ureigenste Aufgabe der Familie, die entsprechend sämtliche Kosten tragen soll.


Wieso sollten die Kosten der Resozialisierung nicht vom Staat getragen werden? Von wem denn sonst? Wenn jemand zum Täter wird, gehe ich davon aus das die Familie bereits weitestgehend (wir wollen auch nicht alles der Erziehung in die Schuhe schieben) versagt hat. Aber es wird keiner als Verbecher geboren. Was Recht und Unrecht ist, muss frühzeitig eingebleut werden.

Wenn aber das soziale Umfeld den Täter von seiner Tat nicht abhalten konnte, oder er aufgrund eines sagen wir mal "genetischen Defekts" die Tat ausgeführt hat, dann muss er dennoch in die soziale Gemeinschaft zurückgeführt werden. Schon aus Kostengründen. Es sei denn die Tat ist so erheblich, dass er unter Verschluss bleiben muss. Dies wird nach unseren Gesetzten aber durchaus gewährleistet - Stichwort: Sicherheitsverwahrung. Da kommt man eben nicht nach 15 Jahren wieder raus. Irrtümer nicht ausgeschlossen.


Von daher sage ich: Resozialisierung JA, Todesstrafe: NEIN, Gesetzliche Lage: absolut ausreichend.



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BeitragVerfasst: Freitag 28. März 2008, 20:58 
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Todesstrafe nicht aber 100 Jahre für nachweislichen Mord in übelster Form,daß wäre gerecht.
Es kann nicht angehen das man die grausamsten Mörder jemals auf der Straße wieder treffen könnte.
Resozialisierung denke ich brauchen wir eher nicht.



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