Das hier ist der einzige Fall von dem ich bisher gehört habe.

Auf m2d hat sich auch jemand gemeldet, wären dann schon mindestens 2 und damit keine Einzelfälle.

Der Hinweis "ohne Gewähr" gehört bei Crossflashtips imho auch immer dazu, wenn Flasher eingesetzt werden die nicht vom Hersteller selbst stammen erst recht. 100%ige Garantie daß es garantiert klappt kanns da nicht geben, kein freeware Programmierer kann auch nur annähernd alle möglichen Systemkonfigurationen durchtesten oder überhaupt programmiertechnisch berücksichtigen. Daß das so ist konnte ich ja selbst gerade mit binflash erleben, flashen mit dem Original NEC Flasher kein Problem, binflash hängt sich das System auf, vermutlich liegts am AHCI Modus binflash wird wohl nur mit IDE SATA Modes klar kommen, p.S. Deine modifizierte Version ist bei mir nie angekommen.

Auch bei zwei Leuten sind das meiner Meinung nach noch Einzelfälle - zumindest im Vergleich zur Gesamtmenge an Leuten, die das schon gemacht haben. Ist im Einzelfall aber schwer nachzuweisen, wo die Ursache ist, wenn man mal von dem Fall bei RPC1 absieht. SATA-Bootcode und Firmware auf einem PATA-Laufwerk kann nicht gut gehen. Aber die aktuelle DVRFlash-Version prüft ja auch das.


Da stimme ich Dir absolut zu. Programme die derart tief in's Laufwerk eingreifen, liefert glaube ich kein Patcher ohne einen Disclaimer aus. Wenn jemand sein Laufwerk durch nicht-offizielle Tools beschädigt, darf es nicht dem Hersteller in die Schuhe schieben.


Auch die Hersteller können nicht alle möglichen Konfigurationen durchtesten. Aber das ist in den meisten Fällen auch nicht wirklich notwendig. Die Befehle für den Zugriff auf Laufwerke ist unter Windows standardisiert. Es gibt unter Windows einen "DeviceIOControl"-Befehl, den man mit den entsprechenden Parametern aufrufen muß, um Daten an's Laufwerk zu übertragen, bzw. um Daten vom Laufwerk abzufragen. Dummerweise nutzt NEC/Optiarc zum Flashen sogenannte Vendor-Befehle, die nicht standardisiert sind. Deswegen kommt mancher Controller oder dessen Treiber nicht damit zurecht - auch wenn die Spezifikationen hier ebenfalls vorschreiben, wie damit zu verfahren ist. Den "Anwendungsprogrammen" ist es ziemlich egal, über welche Wege der DeviceIOControl schließlich das Laufwerk erreicht.

Warum die Binflash-Version bei Dir nicht angekommen ist kann ich leider nicht sagen. Ich muß bei Gelegenheit mal diese Binflash-Version irgendwo hochladen. Vielleicht mache ich auch ein neues offizielles Release draus, weil in der Zwischenzeit die Unterstützung für 5170A-Laufwerke hinzugekommen ist, die mit 1.G* Firmware in Kopierstationen eingebaut sind.