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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 21:55 
Brennmeister ehrenhalber

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Dawzon hat geschrieben:
Also wenn das so aussieht wird meine neue Systemplatte eine P7K500 werden, sieht zumindest nicht schlecht aus das Ding ;)
Oder gibt es irgendwelche Gründe die Gegen die Platte sprechen?


Die P7K500 ist auf stromsparen ausgelegt und hat recht hohe Zugriffszeiten, sehe deren Einsatzgebiet nicht unbedingt als Systemplatte

Hab ne T7K500 320GB (2-Platter) als Systemplatte, nicht die leiseste, aber dank guter Zugriffszeiten und guten Cache-Algorhytmus schneller als so manche Platter mit höherer Dachtendichte.

@Samurai

Bei DOA isses oft nen Transportschaden, das stimmt schon. Aber auffällig ist, das ich sowas meist nur bei WD habe. Wenn eine F1 nach nem Monat oder so abkratzt, ist ein Transportschaden nicht der wahrscheinlichste Ausfallgrund, sowas macht sich meist in den ersten Tagen bemerkbar.



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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 22:26 
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Dawzon hat geschrieben:
In wie etwa hört sich die Samsung beim Zugriff an? So kratzig oder eher ein rattern? Oder nur so ein leichtes säuseln?

Irgendwas zwischen Kratzen und Rattern. Erinnert mich etwas an ganz frühe Seagate.

Allerdings ist das Geräusch immer noch ziemlich leise und wird durch einen Einbau ohne Entkoppelung begünstigt; meine vorherigen Samsung hatte ich nicht normal eingebaut, sondern mit Kabelbindern frei aufgehängt bzw. verspannt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 18:10 
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Es soll ja jetzt die neue Caviar Black Series von WD kommen. Die soll in der 1TB Variante nur 3 Datenscheiben haben!
Jetzt meine Frage: Lohnt sich das warten oder kann ich mein System auch mit einer 640GB WD betreiben?



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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 19:19 
Brennmeister
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Ist doch nur eine Kapazitätsfrage :), die 640er hat 2 300er Scheiben, dieselben von denen dann eben 3 in der Terrabyte Variante sein werden. Daß die Hersteller bei der Kapazität schummeln bzw. vereinfacht rechnen weißt Du doch, auch die 640er hat natürlich keine echten 640 GB sondern irgendwas knapp um 600.

Weniger Scheiben prinzipiell weniger Wärme (weniger Stromaufnahme) und meist auch weniger Lärm und auf Grund einfacherer Konstruktion auch potentiell weniger anfällig, weshalb ich sogar das Ein Scheiben Modell mit 320 GB bevorzugen würde bzw. selber so eine Platte als 250er von Seagate hab, die ist etwa 8° kühler als eine ältere 2 Scheiben 250er von Samsung, macht sich also sehr positiv bemerkbar, auch der kühle Betrieb kommt der Lebenserwartung mit Sicherheit zu Gute.

Ist halt die Frage ob 320GB Dir reichen, wenn nicht eben das nächst größere Modell, die 640er ist da dann optimal, weil das größte und schnellste mit 2 Scheiben. Größer als notwendig würde ich mir jedenfalls nicht holen, weil wenn doch mal irgendwann Bedarf besteht die Platten später wiederum günstiger und schneller sein werden als heute.

Zum den Green Moldellen die manche favorisieren, die sind nicht nur langsamer verbrauchen auch nur unwesentlich weniger Strom, die neuen großen Scheiben sind da auch sehr effizient, weil durch die hohe Datendichte die Köpfe weniger arbeiten müssen. 2W mehr oder weniger ist in einem Desktopsystem völlig irrelevant. Die Green Platten sind dafür ideal z.B. in einem PVR SAT Receiver oder Mediacenter System.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 20:48 
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Naja im Grunde kauf ich mir sowieso nur 2 Scheiben Platten, keine 3 scheiben Modelle, aber bei 1.000 GB wird es schwer sein ein 2 Scheiben Modell zu finden und man weiß ja nie ;)
Naja 320GB wären nichts für mein System, also werde ich mir das WD 640GB Modell bestellen. Und wo wir gleich dabei sind:
Was wäre als reine Daten und Backupplatte empfehlenswert? Die WD Green scheinen ja nichts fürs Backup sein oder?



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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 21:45 
Brennmeister
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Dawzon hat geschrieben:
Was wäre als reine Daten und Backupplatte empfehlenswert? Die WD Green scheinen ja nichts fürs Backup sein oder?


Fürs Backup, warum nicht, über USB erreicht sowieso keine aktuelle Platte ihre max. Leistung. Soviel langsamer sind die ja auch wieder nicht, haben gegen die neuen Platten aber halt auch kaum noch Vorteile bei Stromverbrauch und Leistung, also wieso sollte man dann freiwillig auf Leistung verzichten. Für Backup langst aber dicke.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 21:54 
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Naja ich hab mir jetzt die WD6400AAKS und die 7500AACS bestellt und hoffe mal das die Post hinne macht! :D



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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 22:00 
Brennmeister ehrenhalber

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Ich denke schon, das dies eine gute Wahl ist :)



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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2008, 14:49 
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Samurai hat geschrieben:
Fürs Backup, warum nicht, über USB erreicht sowieso keine aktuelle Platte ihre max. Leistung.


Dann müßte doch external SATA bzw. eSATA optimal sein, wenn das Board damit klarkommt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2008, 15:30 
Brennmeister
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Klar wenn sein Board einen entsprechenden Anschluß hat.



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 Betreff des Beitrags: Hitachi - Seagate - Western Digital - Samsung
BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 08:06 
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Hi..

Erstmal verstehe ich hier die Basherei gegen die Hitachi Platten nicht, guckt mal nach wie alt die IBM GXP-75/65er Reihe ist. Das dürfte so 2001 und davor gewesen sein, und ja ich war selbst davon betroffen und Kollegen ebenfalls. Mir sind 2 Platten im Raid-0 am gleichen Tag zur selben Zeit verreckt. :afraid:

Ich hatte aber trotzdem nochmal mit IBM versucht, mit 2x 60GB aus der GXP-120er Reihe, die Teile liefen bei mir im Raid-0 glaub 2 Jahre und dann nochmal 5 Jahre beim Kollegen, laufen auch jetzt noch. Alle Hitachis die ich danach verbaut habe, laufen fast ALLE noch. Ich schätze das ich 25 Platten oder mehr von denen gekauft/verbaut habe.

Die Fehlerquote liegt bei 0% , da die defekten Platten durch äußere Einflüsse kaputt gegangen sind.

1.)

Rollerunfall, die Platte im Rucksack hat den Sturz bei Glatteis nicht überlebt, war ne 40GB Hitachi.

2.)

Blitzeinschlag im Haus, eine 40er Hitachi hat überlebt, eine 160er hatte Fehler, Daten konnten noch gesichert werden, ab zur RMA die ebenfalls fehlerhaft war, die 3 Festplatte war dann okay.

Okay 1 defekte, ................

Momentan nutze ich selbst eine 160er Hitachi IDE für die PS-2 und eine 1TB SATA-II für den PC als Datenbackup, und eine 7K100@100GB IDE im
Laptop, die schon mehr als 4500 Std. runter hat.

Leider liegt Hitachi technisch hinter den anderen Herstellern, die P7K500 glänzt mit hohen Zugriffszeiten, die 7K1000er Reihe ab 500GB ist recht laut, und wird recht warm, verbleibt einem nur die T7K500er Reihe. Was Notebookplatten angeht ist man mit der 7K200 am besten bedient, die 7K320 hat auch hohe Zugriffszeiten.


Wie siehts bei den anderen Herstellern aus ?

Seagate :

Kann hier nicht über eigene Erfahrungen sprechen, was das 20 Jahrhundert betreffen, die hier gemachten Erfahrungen berufen sich auf PCs von Kollegen etc, und die Prognose verheißt nicht gutes. Da ich hier zuviele defekte erlebt habe, und Platten wechseln mußte. Daher stehe ich Seagate mit Skepsis gegenüber und bleibe bei dem womit ich bisher keine Probleme hatte, gilt auch für verbaute Festplatten.

Western Digital :

Habe 2006 eine Raptor gekauft mit 150GB, bisher läuft sie ohne Probleme. War das erste Modell vom Rev. Stand. Kürzlich habe ich mir die VR gegönnt, damit hat sich das System nochmal subjektiv in der Performance gesteigert. Lediglich eine 500GB AAJS eines Kollegen hatte sich in recht kurzer Zeit im USB-Gehäuse verabschiedet, war ärgerlich die ganze Mucke weg, aber gut kann passieren. Wäre jedenfalls nicht abgeneigt wieder eine WD zu kaufen, der sog. "Enterprise Klasse". Die kommende WD-Black Edition könnte für den TE Interessant sein, da 7.2K mehr Cache in verschiedenen Größen erhältlich und 5 Jahre Garantie, aber nicht billig.

Samsung :

Dank dem Hype über die 1TB-Festplatten habe ich mir auch eine zugelegt, mit dem Ziel die kleinen Platten die hier rumlangen zu verkloppen, leider bereute ich dieses ziemlich schnell mit defekten. Konnte die Daten rechtzeitig auf eine 7K1000 kopieren, die ich mir danach kaufte. Nach 5 Wochen bekam ich die 2 Festplatte auch die war nicht fehlerfrei, hatte fehlerhafte Sektoren, und bei der ersten noch Schreibfehler laut Windows Protokoll. Leider stehe ich mit diesem Problem nicht alleine dar, und damit die Ausfallrate als relativ hoch anzusehen ist, speziell bei diesem Modell. Daher kann ich für diese Platte nur vom Kauf abraten. Mag sein das es bei dem 320/640er Modell anders aussieht, trotzdem ist das Risiko bei diesen Festplatten, dieser Modellreihe am größten - gegenüber der T166er oder S250er Reihe. Die 3 Festplatte aus der RMA, war fehlerfrei ! - habe ich aber verkauft.

Fazit : Hitachi und WD sind meine Favoriten !


Ich dachte auch schon daran, mir eine SSD zu kaufen. Der Preis hindert mich allerdings daran. Die Speedvorteile liegen auf der Hand, wobei meist noch ein Controller mit Cache notwendig ist um alles rausholen zu können, womit man schon 500 Euro auf den Tisch legen muß für 32GB SSD mit 120/90er Speed und einem Controller mit Cache. SSDs mit Cache sind aber wohl am kommen, so dürfte es sich in 1 Jahr lohnen, sich als reine Systemplatte eine 16/32GB SSD ins System zu packen.


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 13:18 
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Meine 640er F1 Samsung läuft jetzt rund drei Monate (12 Stunden / Tag).

Hab inzwischen noch eine 640er WD zur Datensicherung, scheint ähnlich schnell und ist, für mich unerwartet, womöglich sogar leiser als die Samsung.
Die erwähnten Defekte bei den 1TB-Modellen könnte ich mir z.B. mit einer höheren thermischen Belastung der mittleren Scheibe erklären.

Allerdings klingt die o.g. Geschichte einer WD 500GB AAJS, die sich in recht kurzer Zeit im USB-Gehäuse verabschiedet hat, gar nicht gut.
Vielleicht sind die aktuellen Platten allesamt zu empfindlich, und wenn der Spediteur den Karton hart aufsetzt ist gleich ne ganze Charge hin?


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 13:29 
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Das dürfte noch eine von den WD gewesen sein, die keine Rampe zum ablegen der Köpfe verwenden, sind ja auch schon etwas älter die Platten.
Und USB-Platten die rumgeschleppt werden, oder ständiges aus/an evt. billig Gehäuse incl. Netzteil - wobei die aber bereits so gekauft worden war, wohl immer anfälliger sein werden, als fest verbaute HDDs. Was die Samsung angeht, kann ich mir das nicht vorstellen, weil die wirklich auch gefühlt sehr kalt waren. Meine Hitachi wird unter Last trotz Kühlung vorhin an die 45 Grad ran, bis 55 freigegeben. Die WD VR grad man 30 Grad, und die Raptor 38 Grad, in der bereits warmen Bude.


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Juni 2008, 16:31 
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Die WD 5000 AAJS hat meines Wissens eine Laderampe für den Schreib/Lese-Kopf, zumindest war einer vorhanden als ich das Ding zerstört habe die Platte während der Arbeit schlapp machte. :D ( Nur zur Info: mach ich nicht mit meinen neuen WDs wenn sie Schlappmachen, sondern die gehen wirklich zum Service ;) )



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Zerlegt hatte ich die nicht, nur mit einem kleinen Neodym-Magneten bearbeitet, drehen tute sie dabei erst als ich den Magneten von dem Motor wegnahm, und hielt wieder an als ich ihn drauflegte, dabei bekam sie dann einen Head-Crash, dann entsorgte ich sie - wollte nicht mehr anlaufen. War eh keine Garantie mehr drauf, konnte man eh nichts mehr machen, und dabei wollte ich so gerne die Mucke kopieren. So´n Mist. Jedenfalls wird sich durch irgendwas wohl kaputt gegangen sein, in dem SATA@USB Gehäuse stecke ich ne Samsung F1 rein mit 1TB die ich ihm verkaufte, die lief darin ohne Mucken. Allerdings habe ich aus Frust, auch die 2 defekte Samsung damit behandelt - und war erstaunt das mir Hutil nach der Behandlung, durch kreisende Bewegungen oben und unten, im ausgeschalteten Zustand, alle Sektoren als defekt gemeldet worden sind. Aber irgendwie mußte man die Daten, die noch drauf waren endgültig killen.


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