100% sicher ist das nicht. Der Vertrag geht bisher nur über die gesamte Studiumsdauer, in BW sind das 3 Jahre. Was danach ist, ist offen.

Trotzdem ist das so gut wie sicher, dass man übernommen wird. Kommt natürlich ein wenig auf die Firma und die Abschlussarbeit an, aber inzwischen habe ich mitbekommen, dass zumindest in meiner Firma die Übernahmequote der BA-Studenten bisher bei 100% liegt. Im Zweifelsfalls einfach beim Bewerbungsgespräch fragen, wie groß die Chanchen sind. Hab ich auch gemacht, und mir wurde gesagt, dass bei einer guten Abschlussarbeit einer sicheren Übernahme nichts im Wege stehe..

Passi, wenn ich das richtig verstehe, bist Du Werkstudent, heißt, Du arbeitest parallel zum Studium in der Firma, die Dein Studium finanziert.

Damit ist nach einem ordentlichen Abschluss die Übernahme doch quasi garantiert. Das ist ja auch der Sinn eines Werkstudiums. Die Unternehmen wollen und müssen sich ihren Nachwuchs selbst ausbilden, da, wie schon gesagt, absoluter Mangel an Fachkräften herrscht.

Und je besser ein Auzbi/Bewerber auf die offene Stelle passt, um so besser seine Aussicht auf Einstellung und so höher sein Einstiegsgehalt.

Es kostet halt sehr viel Geld, Fachkräfte zu suchen, zB über Personalberater. Diese müssen dann auch meist noch nachgeschult und eingearbeitet werden.

Ich kann derzeit sagen, dass zB Java Entwickler fast schon verzweifelt gesucht werden. Wer hier eine qualifizierte Ausbildung und ein wenig Berufserfahrung hat, hat beste Aussichten.

Hallo,

DEN Tipp wird wohl keiner geben können. Schau dir Sachen, die dich interessieren. Hock dich einfach mal in eine Vorlesung oder sprich die Dozenten an. Sprich mit Absolventen, falls du welche kennst.

Auch, würde ich nicht unbedingt "nach dem Gehalt" oder wie sicher der Job ist gehen, es kann so viel passieren! Mach lieber das, was dir Spaß macht (Aber deine Homepage schreit ja förmlich nach einem Medieninformatik- oder Mediengestaltungstudium). Außerdem kann es heutzutage durch auf vorkommen, dass der später Job nur noch periphär etwas mit dem Fach, welches du einst studiert hat zu tun hat. Gerade in der Informationsbranche kann ich mir gut vorstellen, dass man nachher mal was völlig anders macht.

Imho ist die Entscheidung zwischen FH und Uni inzwischen nicht mehr so schwierig. Durch die Bologna-Prozess verschimmen die Grenzen immer mehr, was ich durch aus begrüße. Es ist ja z. B. möglich bis zum Bachelor an einer FH zu studieren und dann für den Master an eine Uni zu wechseln.
Ich denke, dass du dich da von deinen eigenen Präferenzen lenken lassen solltest. Bist du eher der theoretische Wissenschaftler, oder bist du eher praktisch veranlagt. Auch sind die Studiengänge an einer FH oft sehr viel spezieller, während an der Uni oft ein breiteres Spektrum weniger tief abgedeckt wird.

Wenn ich mir den Stellenmarkt so anschaue, werden in der Tat sehr oft Leute von der FH gesucht. Dazu kommen dann natürlich noch die üblichen 5 Jahre Berufserfahrung und all der andere Pi-Pa-Po, den man auf dem Effeff beherrschen muss. Allerding betrifft das die krisengeschüttelte Baubrache, wie es auf anderen Schauplätzen aussieht, weiß ich nicht.

Achja, wenn du den öffentlichen Dienst oder das Beamtentum anstrebst, solltest du auf jeden Fall in Richtungen universitären Abschluss hinarbeiten. Denn dort zählt oft nur ein hoher Abschluss mit guter Note, weniger das Können an sich.

Auch ist es nicht schlimm den Studiengang zu wechseln... Besser wechseln als irgendwas zu studieren, was sich als langweilig und ätzend heraustellen sollte

Chefkoch hat es nochmal richtig dargestellt, möchte man in den ÖD ist man mit einem FH ABschlussgearscht, da man nur in den gehoben Dienst kann und nichts verdient.

Firmen die Ings. mit FH ABschluss schlechter eingruppieren wie ein Uni Absolvent, sind keine Firmen für mich und ich kenne kaum Firmen, bis auf die "Dinosaurer" welche daran noch festhhalten.

Man braucht den Theoretiker in der Forschung den Praktiker wenn es umgesetzt werden muss und das sind 70% alle Ing Positionen, der Rest an Forschungseinrichtugnen und Instituten.

Von einer Sache muss man sich verabschieden, das man noch Geld bekommen soll. Heute muss man alles können, aber für lächerliche 37,000 Anfangsgehalt.. Dann kann man auch ins Ausland gehen..