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 Betreff des Beitrags: Langzeitarchivierung, Test in der neuen ct
BeitragVerfasst: Samstag 19. Juli 2008, 12:05 
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http://www.heise.de/ct/08/16/116/

Hat den Test schon jemand gelesen und kann Aussagen zu den Testergebnissen machen?

Gruß
HessenBurner


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Juli 2008, 15:35 
Brennmeister
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zitat daraus: "Zum Vergleich nahmen wir noch normale DVD-Rohlinge des japanischen Herstellers Taiyo Yuden mit in den Test auf, die wegen ihrer guten Brennqualität inzwischen zu den Standardmedien für unsere Laufwerkstests gehören."


:lol: inzwischen ist die brennquali aber meist nicht mehr so gut...

werde mir die ct wohl eher nicht kaufen.



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BeitragVerfasst: Samstag 19. Juli 2008, 15:41 
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Ja, ich habe den Test gerade in der Zeitschrift c't gelesen. (Ich bekomme die Zeitschrift schon samstags da ich diese abonniert habe.)

Es wurden (leider) nur fünf verschiedene Rohlinge getestet.

Warum die nur PI Sum 8 getestet haben und nicht PIF/POF leuchtet mir nicht ganz ein.
Solange keine POFs auftreten lassen sich meiner Erfahrung nach DVDs auch mit sehr hohen PI Sum 8 Werten noch fehlerfrei auslesen.
Von daher halte ich den Test nur für eingeschränkt aussagefähig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Juli 2008, 12:44 
War schon ein paarmal hier

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WinnieW hat geschrieben:
Es wurden (leider) nur fünf verschiedene Rohlinge getestet.

ganz exakt wurden nur vier verschiedene Rohlingssorten gestestet, die Taiyos liefen nur so nebenher.
Es handelte um spezielle Typen, welche speziell für Archivierungszwecke vorgesehen sind (und entsprechendes Kleingeld voraussetzen).
WinnieW hat geschrieben:
Warum die nur PI Sum 8 getestet haben und nicht PIF/POF leuchtet mir nicht ganz ein.

c't testet nicht selbst, die berichten nur drüber (frei nach einem ARD Sportmoderator), bzw. projektieren das ganze.
Die künstl. Alterung geschieht in prof. Klimakammern, die ERgebnisse werden von einem spez. Institut mit entsprechender Hardware ermittelt.
Tools iwe Pleomax e.t.c laufen nebenher und werden erwähnt, weil der normale Anwender im Regelfall kein solches Institut beauftragt :swank:

PISum8 280 ist einfach eine Hausnummer, an der sich sich international orientiert wird, c't hält sich einfach nur an den üblichen Standard.
Die Ursachen wurden früher in c't beschrieben, musste suchen, vielleicht wirst Du auch bei cdrinfo.com(Datarius) fündig.
Soll heißen, da wird eine ganze Menge mehr ermittelt, nur wird der Sermon nicht (mehr) veröffentlicht.

Was ich der c't bzw. dem Schreiberling vorwerfe ist, dass die Ermittelung des Resumes bzw. die grundlegende Hochrechnung der zu erwarteten Lebensdauer und deren unterschiedliche Kriterien nicht offen dargelegt wird.

Zitat:
inzwischen ist die brennquali aber meist nicht mehr so gut...

das sehe aber komplett anders..bei neuen Laufwerken sind die TYs einfach schlechter implementiert, auf gut deutsch: Strategie vom Vorgänger kopiert und generisch angepasst - nix Test.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Juli 2008, 09:28 
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PISum8 ist halt der Grenzwert, der in der ISO10995 benutzt wird. Daher die Orientierung. Ich denke mal schon, dass die mit CDCats mehr als PISum8 getestet haben. Für mich ist auch z.B. Jitter ein Kriterium.
@Bianchifan
Die ISO10995 ist frei verfügbar, kann man als ECMA379 von www.ecma-international.org runterladen. Dort sind auch die Grenzwerte und Hochrechnungen erklärt.
So wie ich das verstanden habe, entspricht die MediDisc der normalen Verbatim. Die Hochrechnung sollte also für alle Verbis gelten, als Einschränkung würde ich nur sehen, dass die Schwankungsbreite größer ist, ähnlich wie bei den Taiyos.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Juli 2008, 13:11 
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Salut,

ich habe mir erlaubt, den Suchfaulen zwei Links zu spendieren:
- Kurzinfo zum Testverfahren
- Das Testverfahren



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Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage ;-)

Vancouverona
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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juli 2008, 12:41 
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im grossen und ganzen ist der test sooo schlecht nicht . abgesehen vom rat zu 4x brenntempo habe ich keine gravierenden fehler gefunden . zum beispiel wurde ganz gut auf die rohlingsproblematik hingewiesen , auch dass der brenner heute weniger wichtig ist als eine sorgfältige rohlingswahl . gut fand ich auch den hinweis auf die gefahren beim sichern auf festplatten (einmal bumms und alles ist weg) im gegensatz zum speichern auf optischen medien .

hätte schlimmer sein können :)



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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juli 2008, 18:39 
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dr.olds hat geschrieben:
gut fand ich auch den hinweis auf die gefahren beim sichern auf festplatten (einmal bumms und alles ist weg) im gegensatz zum speichern auf optischen medien .

Deswegen speichert man wichtige Sachen auch mindest (doppelt) auf zwei versch. Festplatten für den Fall dass eine mal kaputtgeht.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juli 2008, 18:44 
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Ich bin mittlerweile von CDs und DVDs für die Speicherung von Daten fast weggekommen.
Ich verwende CDs fast gar nicht mehr und DVDs nur noch für Videoaufzeichnung.
Daten landen bei mir nur noch auf Festplatten und Flash-Speicher. Das hat den Vorteil dass ich diese i.d.R. leichter finden kann wenn ich eine bestimmte Datei suche und nicht erst nachschauen muss auf welcher CD oder DVD sich die Datei nun befindet.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juli 2008, 19:52 
Brennmeister ehrenhalber
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WinnieW hat geschrieben:
Ich bin mittlerweile von CDs und DVDs für die Speicherung von Daten fast weggekommen.
Ich verwende CDs fast gar nicht mehr und DVDs nur noch für Videoaufzeichnung.
Daten landen bei mir nur noch auf Festplatten und Flash-Speicher. Das hat den Vorteil dass ich diese i.d.R. leichter finden kann wenn ich eine bestimmte Datei suche und nicht erst nachschauen muss auf welcher CD oder DVD sich die Datei nun befindet.

ich schätze dvds noch viel mehr , seit ich mal auf dem weg vombüro zum wohnzimmer mit dem anschlusskabel an der klinke hängen geblieben bin :swank:
(das ergebnis : neue platte , 160 giga daten weniger)



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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juli 2008, 19:01 
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Du bekommst jedes Speichermedium auf die eine oder andere Weise durch falsche Behandlung oder Unachtsamkeit kaputt.
Du kannst auch auf eine auf dem Boden liegende CD oder DVD (im Jewelcase) drauftreten und dabei diese irreparabel beschädigen.

Wenn 160 GB an Datenkapazität reichen kannst du auch eine robuste 2,5" Festplatte mit Gummimantel verwenden, diese hält Abstürze aus bis zu 2 Metern Höhe schadlos aus.


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juli 2008, 19:55 
Brennmeister ehrenhalber
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WinnieW hat geschrieben:
Du bekommst jedes Speichermedium auf die eine oder andere Weise durch falsche Behandlung oder Unachtsamkeit kaputt.

korrekt . aber bei keinem anderen datenträger kriegst du so viele daten mit so wenig aufwand kaputt wie bei einer festplatte :D

WinnieW hat geschrieben:
Wenn 160 GB an Datenkapazität reichen kannst du auch eine robuste 2,5" Festplatte mit Gummimantel verwenden, diese hält Abstürze aus bis zu 2 Metern Höhe schadlos aus.

war 'ne 2,5" . den ersten sturz hat sie ausgehalten , den zweiten nimmer . aber ich hatte alles noch auf dvds gespeichert , war nur aus konfortgründen auf der platte . ist schliesslich nicht die erste platte , die einen plötzlichen tod gestorben ist .



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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juli 2008, 22:55 
Brennmeisteranwärter

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Da hat halt jeder von uns beiden unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Bei mir ist bis jetzt noch keine einzige Festplatte kaputtgegangen, obwohl ich insgesamt min. 10 Stück im Einsatz habe.

DVDs sind mir aber schon einige "gestorben" aufgrund der Alterung des Dyes.

Von daher würde ich DVDs keine wirklich wichtigen Daten mehr anvertrauen. Vor allem müsste ich diese auch in bestimmten Zeitabständen überprüfen wozu ich absolut keine Motivation mehr habe.

Von daher bleibe ich bei meinem System:
Daten -> redundante Speicherung auf Festplatten
Audio oder Video -> CD-R oder DVD R


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BeitragVerfasst: Montag 28. Juli 2008, 00:16 
Brennmeister ehrenhalber
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WinnieW hat geschrieben:
Von daher bleibe ich bei meinem System:
Daten -> redundante Speicherung auf Festplatten
Audio oder Video -> CD-R oder DVD R

handhabe ich im grunde genommen genau so (ausser redundant vielleicht) , aber audio / video machen nun mal 90%+ aus :swank:



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