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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 11:15 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Slusher hat geschrieben: Man muss sich ja nicht gleich Experte nennen, aber ich kann wohl behaupten das ich mich mit dem Thema Cannabis schon sehr lange und tiefgründig auseinandergesetzt und über den Tellerrand geschaut habe.
Das hat auch niemand behauptet, aber mal Hand aufs Herz:
Was hat Dir der Gebrauch von Cannabis in Deinem Leben objektiv gebracht?
Konntest Du auf irgendeine Weise einen zählbaren Nutzen aus der subjektiven Bewusstseinsveränderung gewinnen?
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 13:30 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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Fuxe hat geschrieben: Was hat Dir der Gebrauch von Cannabis in Deinem Leben objektiv gebracht? Konntest Du auf irgendeine Weise einen zählbaren Nutzen aus der subjektiven Bewusstseinsveränderung gewinnen?
irgendwie muss ich bei der frage sofort an die ärzte denken und deren "junge"
ich denke , dass sich alkohol und cannabis in der beziehung nicht grossartig unterscheiden . die frage "warum kiffe ich" ist wahrscheinlich genau so schwierig/leicht zu beantworten wie die frage "warum trinke ich" , und die antworten dürften sich auch nicht stark unterscheiden . vielfach sind es ja auch dieselben leute , die beides machen und zur selben zeit auch noch .
_________________ . früher war eh alles viel besser
LiteOn iHAS120 , Plextor 716SA , Pioneer DVR 112 D@L , BenQ DW 1650 , LG GGC-H20L (Plextor Premium , Pioneer 115 D , Plextor 712SA , BenQ EW 164B , Plextor 708-UF , Plextor W2410 , LiteOn 52327S)
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Slusher
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 15:39 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 25. Juni 2006, 19:04 Beiträge: 2019 Wohnort: Mockschaben
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dr.olds hat geschrieben: Fuxe hat geschrieben: Was hat Dir der Gebrauch von Cannabis in Deinem Leben objektiv gebracht? Konntest Du auf irgendeine Weise einen zählbaren Nutzen aus der subjektiven Bewusstseinsveränderung gewinnen? irgendwie muss ich bei der frage sofort an die ärzte denken und deren "junge" ich denke , dass sich alkohol und cannabis in der beziehung nicht grossartig unterscheiden . die frage "warum kiffe ich" ist wahrscheinlich genau so schwierig/leicht zu beantworten wie die frage "warum trinke ich" , und die antworten dürften sich auch nicht stark unterscheiden . vielfach sind es ja auch dieselben leute , die beides machen und zur selben zeit auch noch .
_________________ 10.2 l/100KM
~Endecke den Opel Calibra~
MFG, der SportOpel-Fahrer
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 17:29 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Das ist immer noch keine schlüssige Antwort auf meine Frage, sondern hört sich eher so an, wie:
" Ich weiss zwar nicht warum, aber grade darum mache ich es"....
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 17:42 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Slusher hat geschrieben: Man muss sich ja nicht gleich Experte nennen, aber ich kann wohl behaupten das ich mich mit dem Thema Cannabis schon sehr lange und tiefgründig auseinandergesetzt und über den Tellerrand geschaut habe. Ich glaube dir ja auch, dass du recht viel Erfahrung mit der Droge hast und dir wahrscheinlich auch über deren Wirkung bewußt bist, aber eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist noch was ganz anderes. Solange ich nicht in einem nach wissenschaftlichen Standards und objektiven Beurteilungsmaßstäben verfassten sowie als repräsentativ aufzufassenden Forschungsbericht nachlesen kann, dass Cannabis gesundheitlich vollkommen unschädlich ist, maße ich mir nun mal nicht an, dieses schon im Voraus schon zu behaupten. Erfahrungen einer Einzelperson sind schließlich auch immer nur an diese eine Person gebunden, ich habe z.B. Beobachtungen bei Cannabis konsumierenden Leuten gemacht, die sich von deinen Erfahrungen unterscheiden, und von daher sollte man mit verallgemeinernden Aussagen absehen, genauso wie ich das vermeiden möchte. Ich sage weder, dass die Droge nur zerstörerisch wirkt, andererseits aber auch nicht, dass sie unbedenklich ist. Extrempositionen bringen eh nicht weiter, da sie ein objektives Bild der Realität nur verzerren und immer subjektiv geprägt sind. Abgesehen davon warst du mit ironisch verwendeten Begrifflichkeit "Experten" auch gar nicht gemeint! Slusher hat geschrieben: Klar ist es einfacher die Vorurteile von fast einem Jahrhundert einfach weiter zu schüren als sich differenziert mit diesem Thema auseinander zu setzten und wirkliche Fakten und Erkenntnisse zu Sammeln. In dieser Beziehung verschließt du dich meinen Aussagen gegenüber allerdings genauso wie ich das (angeblich) auch tue. Deine Aussagen sind aber keine objektivierbaren Fakten, sondern subjektiv wahrgenommene Einzelerfahrungen, die man nicht ohne weiteres verallgemeinern kann. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich genau weiß, wie Alkohol in welcher Dosierung auf andere wirkt, nur weil ich selbst Erfahrungen damit gemacht habe. Nutzlos sind deine Erfahrungen keineswegs, aber die endgültige Wahrheit können sie auch nicht darstellen. dr.olds hat geschrieben: die frage "warum kiffe ich" ist wahrscheinlich genau so schwierig/leicht zu beantworten wie die frage "warum trinke ich" , und die antworten dürften sich auch nicht stark unterscheiden
Eine allgemeingültige Antwort ist da glaube ich auch nicht wirklich zu erreichen. Mich interessiert stärker die Frage: Was würde dir fehlen, wenn du die Droge nicht (mehr) nehmen würdest? Vielleicht kommt man dadurch ja annähernd zu der wirklichen Ursache des Symptoms Drogenkonsum. Selbst wenn die Droge nur auf Grund hedonistischer Motivation genommen würde, wäre das ein Anzeichen dafür, dass Lust/Glück auf anderem Wege scheinbar nicht oder nicht in dem Ausmaß zu erreichen ist, wie es mit der Droge der Fall ist und die Ursache wäre tief mit der Sinnfrage des eigenen Lebens verflochten.
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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luc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 18:06 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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genau. was ist denn deiner meinung nach der sinn des lebens?
wenn du mir das schlussig und belegbar beantworten kannst, halte ich dich für kompetent genug, darüber zu urteilen, was drogen sind und welche 'gut' oder #schlecht' sind
und ich will jetzt nicht '42' hören
_________________ Vista? wer braucht denn diesen Mist da?
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 19:34 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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luc hat geschrieben: genau. was ist denn deiner meinung nach der sinn des lebens? wenn du mir das schlussig und belegbar beantworten kannst, halte ich dich für kompetent genug, darüber zu urteilen, was drogen sind und welche 'gut' oder #schlecht' sind
Ich weiß zwar nicht, wann ich behauptet haben sollte, dass ich den Sinn des Lebens kenne, da es keinen allgemeingültigen Sinn geben kann, aber ok, ich versuchs mal prinzipiell und abstrakt zu formulieren: Nach Aristoteles war die Grundbestimmung des Menschen das Zusammenleben mit anderen, da er als "zôon politikon" nur so seine Natur verwirkliche, die ihn im Gegensatz zu den Tieren mit Sprache ausgestattet habe. Diese Definition steht aber im Kontext Aristoteles' Staatstheorie und wurde später unter anderem von Pico della Mirandola dahingehend verändert, dass der Mensch von Beginn an freien Willen besitze und seine Natur deshalb selbst bestimmen solle, wobei er als Möglichkeiten die Entartung in die „Unterwelt des Viehes“ oder aber die Erhebung in die „höhere Welt des göttlichen“ sieht. Nicht nur nach ihm war es die Bestimmung des Menschen sich selbst zu bestimmen. Im Hinblick auf die heutige Welt(bevölkerung) und aus indersiziplinärer Sichtweise würde ich es heute so fassen, dass sich der Sinn des Lebens in den individuellen und persönlichkeitsstabilisierenden Dispositionen eines jeden Individuums wiederspiegelt, die seiner Existenz eine Bedeutung verleihen und dem Individuum eine subjektiv gültige Berechtigung vermitteln und Motivation dazu liefern, das eigene Leben zu leben und weiterzuführen. Dass die individuellen Sinngebungen, Motivationen und deren Inhalte auf Grund der Anzahl der heutigen Weltbevölkerung und der dadurch bedingten Mentalitätspluralität unterschiedlicher und zahlreicher als je zuvor sind, und es demnach nicht einen Sinn geben kann, sollte veständlich sein. Kurz (aber hoffentlich nicht zu kurz): Der Sinn des Lebens = Die individuellen Begründungen dafür, sein zu wollen.
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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Slusher
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 20:08 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 25. Juni 2006, 19:04 Beiträge: 2019 Wohnort: Mockschaben
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ReCoN hat geschrieben: Slusher hat geschrieben: Man muss sich ja nicht gleich Experte nennen, aber ich kann wohl behaupten das ich mich mit dem Thema Cannabis schon sehr lange und tiefgründig auseinandergesetzt und über den Tellerrand geschaut habe. Ich glaube dir ja auch, dass du recht viel Erfahrung mit der Droge hast und dir wahrscheinlich auch über deren Wirkung bewußt bist, aber eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ist noch was ganz anderes. Solange ich nicht in einem nach wissenschaftlichen Standards und objektiven Beurteilungsmaßstäben verfassten sowie als repräsentativ aufzufassenden Forschungsbericht nachlesen kann, dass Cannabis gesundheitlich vollkommen unschädlich ist, maße ich mir nun mal nicht an, dieses schon im Voraus schon zu behaupten. Erfahrungen einer Einzelperson sind schließlich auch immer nur an diese eine Person gebunden, ich habe z.B. Beobachtungen bei Cannabis konsumierenden Leuten gemacht, die sich von deinen Erfahrungen unterscheiden, und von daher sollte man mit verallgemeinernden Aussagen absehen, genauso wie ich das vermeiden möchte. Ich sage weder, dass die Droge nur zerstörerisch wirkt, andererseits aber auch nicht, dass sie unbedenklich ist. Extrempositionen bringen eh nicht weiter, da sie ein objektives Bild der Realität nur verzerren und immer subjektiv geprägt sind. Abgesehen davon warst du mit ironisch verwendeten Begrifflichkeit "Experten" auch gar nicht gemeint! Slusher hat geschrieben: Klar ist es einfacher die Vorurteile von fast einem Jahrhundert einfach weiter zu schüren als sich differenziert mit diesem Thema auseinander zu setzten und wirkliche Fakten und Erkenntnisse zu Sammeln. In dieser Beziehung verschließt du dich meinen Aussagen gegenüber allerdings genauso wie ich das (angeblich) auch tue. Deine Aussagen sind aber keine objektivierbaren Fakten, sondern subjektiv wahrgenommene Einzelerfahrungen, die man nicht ohne weiteres verallgemeinern kann. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich genau weiß, wie Alkohol in welcher Dosierung auf andere wirkt, nur weil ich selbst Erfahrungen damit gemacht habe. Nutzlos sind deine Erfahrungen keineswegs, aber die endgültige Wahrheit können sie auch nicht darstellen. Nun, ich bin auch mitglied in einer großen Community die sich mit diesem Thema auseinander setzt, dort wird es auch so gesehen. Ich könnte auch beschwören das ich zu allen meinen Fakten Links finde die das bestätigen, aber weder habe ich Zeit und lust dazu das ganze Internet quer durch zu rollen um meine gesammelten Erkenntnisse zu belegen. Im Endeffekt würde es dann warscheinlich eh wieder so rauslaufen das es heißt das man dieser Seite nicht trauen kann, diesem Wissenschaftler nicht und dieser Redaktion sowieso nicht Aber auch wie ich es schon mal geschrieben habe, egal um welche Droge es sich handelt, man kann mit jeder Droge übertreiben und total versumpfen. Ob das jetzt Alk, Gras, Computerspiele oder was weiß ich sind. Einen Verantwortungsvollen umgang setzte ich einfach mal voraus, das es aber natürlich Pfosten gibt die das nicht können ist mir ebenfalls bekannt. Aber auch dies ist bei jeder art Droge so. ReCoN hat geschrieben: dr.olds hat geschrieben: die frage "warum kiffe ich" ist wahrscheinlich genau so schwierig/leicht zu beantworten wie die frage "warum trinke ich" , und die antworten dürften sich auch nicht stark unterscheiden Eine allgemeingültige Antwort ist da glaube ich auch nicht wirklich zu erreichen. Mich interessiert stärker die Frage: Was würde dir fehlen, wenn du die Droge nicht (mehr) nehmen würdest? Vielleicht kommt man dadurch ja annähernd zu der wirklichen Ursache des Symptoms Drogenkonsum. Selbst wenn die Droge nur auf Grund hedonistischer Motivation genommen würde, wäre das ein Anzeichen dafür, dass Lust/Glück auf anderem Wege scheinbar nicht oder nicht in dem Ausmaß zu erreichen ist, wie es mit der Droge der Fall ist und die Ursache wäre tief mit der Sinnfrage des eigenen Lebens verflochten.
Zumindest von mir kann ich behaupten das mir nichts fehlen würde bzw. fehlt durch meinen nicht-Cannabiskonsum. Aber es wäre einfach mal wieder schön einen zu rauchen, einfach so eben. Wie als wenn ich lange nicht mehr in nem Freizeitpark war, es fehlt mir so zwar nichts deswegen aber wenn ich mal wieder in einem bin finde ich es Toll so als (wie immer blödes) Beispiel.
_________________ 10.2 l/100KM
~Endecke den Opel Calibra~
MFG, der SportOpel-Fahrer
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. August 2008, 21:08 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Slusher hat geschrieben: Nun, ich bin auch mitglied in einer großen Community die sich mit diesem Thema auseinander setzt, dort wird es auch so gesehen. Ich könnte auch beschwören das ich zu allen meinen Fakten Links finde die das bestätigen, aber weder habe ich Zeit und lust dazu das ganze Internet quer durch zu rollen um meine gesammelten Erkenntnisse zu belegen. Schwören allein reicht nicht um die Existenz vertrauenswürdiger Fakten zu belegen Ich würde mir auch kein Auto kaufen, nur weil mir der Autohändler schwört, dass das Auto vollkommen in Ordnung ist. Slusher hat geschrieben: Im Endeffekt würde es dann warscheinlich eh wieder so rauslaufen das es heißt das man dieser Seite nicht trauen kann, diesem Wissenschaftler nicht und dieser Redaktion sowieso nicht Ich wusste gar nicht, dass du die Fähigkeit besitzt die Zukunft vorauszusagen. Abgesehen davon ist es vollkommen normal eine Quelle auf ihre Seriösität und Vertrauenswürdigkeit kritisch zu prüfen, alles andere würde dazu führen, dass aus Meinungen wissenschafltiche Erkenntnisse gemacht werden. Ich frage mich allerdings, wie du darauf kommst, dass deine gefundenen Quellen grundsätzlich als nicht vertrauenswürdig angesehen werden würden. ReCoN hat geschrieben: Einen Verantwortungsvollen umgang setzte ich einfach mal voraus, das es aber natürlich Pfosten gibt die das nicht können ist mir ebenfalls bekannt. Und ich gehe vom Gegenteil aus, die Realität hat mir bisher nämlich nichts anderes gezeigt. Wie die objektive Wirklichkeit aussieht, kann ich natürlich nicht sagen. Slusher hat geschrieben: Zumindest von mir kann ich behaupten das mir nichts fehlen würde bzw. fehlt durch meinen nicht-Cannabiskonsum. Aber es wäre einfach mal wieder schön einen zu rauchen, einfach so eben.
Tut mir Leid, aber schon aus neurologischer Sicht gibt es kein "einfach so", ich sage nur Nucleus accumbens
Da Cannabis auf das Belohnungszentrum des Gehirns einwirkt und einen angenehmen Zustand erzeugt (du wirst für den Konsum belohnt), entsteht der Wunsch nach wiederholter Erreichung dieses Zustandes, wodurch dann eine Sucht entstehen kann. Und diese ganzen Vorgänge verlaufen unbewußt, d.h. die wirkliche Ursache des Wunsches nach Wiederholung des Konsums ist der betreffenden Person mitunter gar nicht bewußt, die Begründung bleibt wie bei dir diffus, eben "einfach so" (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sucht#Drog ... A4ngigkeit).
Und hier noch mal zwei Artikel zum Thema "Cannabis als Einstiegsdroge".
http://www.drugcom.de/?id=aktuelles&idx=507
http://www.drugcom.de/bot_archiv__sid-2006_idx-526.html
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Slusher
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 03:31 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 25. Juni 2006, 19:04 Beiträge: 2019 Wohnort: Mockschaben
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ReCoN hat geschrieben: Slusher hat geschrieben: Nun, ich bin auch mitglied in einer großen Community die sich mit diesem Thema auseinander setzt, dort wird es auch so gesehen. Ich könnte auch beschwören das ich zu allen meinen Fakten Links finde die das bestätigen, aber weder habe ich Zeit und lust dazu das ganze Internet quer durch zu rollen um meine gesammelten Erkenntnisse zu belegen. Schwören allein reicht nicht um die Existenz vertrauenswürdiger Fakten zu belegen Ich würde mir auch kein Auto kaufen, nur weil mir der Autohändler schwört, dass das Auto vollkommen in Ordnung ist. Das siehst du Falsch. Das ist eher so als würde ich die wirklichen fahrer von dem Auto fragen wie es darum steht ReCoN hat geschrieben: Slusher hat geschrieben: Im Endeffekt würde es dann warscheinlich eh wieder so rauslaufen das es heißt das man dieser Seite nicht trauen kann, diesem Wissenschaftler nicht und dieser Redaktion sowieso nicht Ich wusste gar nicht, dass du die Fähigkeit besitzt die Zukunft vorauszusagen. Abgesehen davon ist es vollkommen normal eine Quelle auf ihre Seriösität und Vertrauenswürdigkeit kritisch zu prüfen, alles andere würde dazu führen, dass aus Meinungen wissenschafltiche Erkenntnisse gemacht werden. Ich frage mich allerdings, wie du darauf kommst, dass deine gefundenen Quellen grundsätzlich als nicht vertrauenswürdig angesehen werden würden. Es kommt mir halt so vor da man alles was im Netz steht anzweifeln kann. ReCoN hat geschrieben: Slusher hat geschrieben: Zumindest von mir kann ich behaupten das mir nichts fehlen würde bzw. fehlt durch meinen nicht-Cannabiskonsum. Aber es wäre einfach mal wieder schön einen zu rauchen, einfach so eben. Tut mir Leid, aber schon aus neurologischer Sicht gibt es kein "einfach so", ich sage nur Nucleus accumbens [...] Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen das es so war, da eben auch keine Körperliche Abhängigkeit besteht. Das man eine Seelische Abhängigkeit entwickelt wenn man fast den ganzen Tag nichts anderes macht ist klar, aber auch das überwindet man mit ein wenig selbstdisziplin locker. Kenn ich ja aus eigener Erfahrung mit dem (Normalen) Rauchen ReCoN hat geschrieben: Klar ist es irgendwo ne Belohnung fürs Hirn, praktisch der "verdiente" Joint nach der Arbeit. Aber ich sehe da nichts verwerfliches dran, und wenn man damit nicht im Jugendalter anfängt wo man eh noch "dumm" ist und alles mal testet dann wird man normal auch nicht auf was härteres umsteigen. Wieso auch? Hab ich ja alles weiter vorne schon mal geschrieben. Wenn du diesen Rausch, die Konsumart und die Art der Droge magst, wieso also was anderes nehmen? Ich streite ja nicht wirklich ab das Cannabis ne Droge ist. Aber wenn man denn schon mal in die Versuchung gerät Cannabis (die eine Droge) zu konsumieren ist es ja wohl klar das man in jüngeren (experimentierfreudigen) Jahren eher auch dazu geneigt ist ne andere Droge zu konsumieren. Schon alleine wegen dem Reiz des verbotenen den man ja durch Cannabis ja schon mal bekommt. Dies würde man aber durch eine Legalisierung auch eindämmen können, davon bin ich überzeugt. Denn ab dann ist Cannabis "frei" erhältlich und zählt so für die Gesellschaft nicht mehr als die klassische Droge. Auch ich hab mir von Leuten bei denen ich mal was gekauft hab desöfteren anhören müssen das man das und das doch mal testen sollte, das ist noch besser als Kiffen Klar gibt es dann Leute die sich darauf einlassen, denn wenn man eh schon das eine nimmt (was dann nach eigener Erfahrung nicht so schlimm ist wie alle tun) wird das andere wohl auch nicht so schlimm sein wie die "Spieser" alle sagen. Weißt du was ich meine? Und das mit den Ratten... ich weiß ja nicht. Man muss den Viechern ja erst mal das Zeug verabreichen das sie überhaupt wissen was das ist und das sie das nehmen können. Ich weiß zwar nicht wie Heroin wirkt, aber es ist irgendwo logisch das die Ratten die vorher Cannabis bekommen haben eher etwas mehr Heroin nehmen da sie ja einen gewissen Rauschzustand schon gewohnt sind. Wenn du ein Bier/Weintrinker bist wirst du auch etwas mehr Schnaps brauchen um einen "besseren" Rausch als vom Bier/Wein zu bekommen als einer der normal gar keinen Alk trinkt.
_________________ 10.2 l/100KM
~Endecke den Opel Calibra~
MFG, der SportOpel-Fahrer
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Nitrofosca
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 10:41 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 19:13 Beiträge: 854 Wohnort: Westerwald
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Was ist denn hier los?
Und ich dachte der Fuxe wäre mit einem Joint in der Hand groß geworden und der ginge bei ihm erst gar nicht aus !
Nee, im Ernst hier wird ab und zu auch mal ein Tütchen geraucht, so "hässliche Gesichter" habe ich allerdings noch nicht gesehen. :
Gruß
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 12:11 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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Nitrofosca hat geschrieben: Nee, im Ernst hier wird ab und zu auch mal ein Tütchen geraucht, so "hässliche Gesichter" habe ich allerdings noch nicht gesehen.
man kann sie sich ebenso schönrauchen wie schöntrinken
_________________ . früher war eh alles viel besser
LiteOn iHAS120 , Plextor 716SA , Pioneer DVR 112 D@L , BenQ DW 1650 , LG GGC-H20L (Plextor Premium , Pioneer 115 D , Plextor 712SA , BenQ EW 164B , Plextor 708-UF , Plextor W2410 , LiteOn 52327S)
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 12:11 |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Nitrofosca hat geschrieben: Was ist denn hier los? Und ich dachte der Fuxe wäre mit einem Joint in der Hand groß geworden und der ginge bei ihm erst gar nicht aus ! Ich muss Dich leider enttäuschen. Ich hab so etwas noch nie im Leben angefasst.... Nitrofosca hat geschrieben: Nee, im Ernst hier wird ab und zu auch mal ein Tütchen geraucht, so "hässliche Gesichter" habe ich allerdings noch nicht gesehen. : Gruß
Es ging ja auch im Eingangsposting um ( Met )amphetamine.
Der Schwenk zum relativ harmloseren Cannabis kam erst später....
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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Alfred E. Neumann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 14:11 |
Administrator |
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Registriert: Donnerstag 22. September 2005, 20:01 Beiträge: 6113 Wohnort: /etc/
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Unsinn Cannabis ist nicht die Einstiegsdroge jeder trinkt wohl vorher Alkohol bevor überhaupt einen Joint raucht , Alkohol ist die Einstiegsdroge um sich bewusst in einen Rausch zu versetzen .
cu Alfred
_________________ "Die Falschheit herrschet, die Hinterlist bei dem feigen Menschengeschlechte."
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 16. August 2008, 16:05 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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Alfred E. Neumann hat geschrieben: Alkohol ist die Einstiegsdroge um sich bewusst in einen Rausch zu versetzen .
wem sagst du das ... aber alkohol ist ja keine droge
_________________ . früher war eh alles viel besser
LiteOn iHAS120 , Plextor 716SA , Pioneer DVR 112 D@L , BenQ DW 1650 , LG GGC-H20L (Plextor Premium , Pioneer 115 D , Plextor 712SA , BenQ EW 164B , Plextor 708-UF , Plextor W2410 , LiteOn 52327S)
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