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Autor |
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 17. August 2008, 10:55 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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Fuxe hat geschrieben: dr.olds hat geschrieben: Fuxe hat geschrieben: Weiss ich nicht, ich lass von beidem die Finger und die kinder hast du adoptiert Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
[s]alte[/s] neuere redewendung : er raucht nicht , er trinkt nicht , und die kinder sind adoptiert er lebt wie ein mönch (sollte)
_________________ . früher war eh alles viel besser
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 17. August 2008, 21:44 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Slusher hat geschrieben: Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen das es so war, da eben auch keine Körperliche Abhängigkeit besteht. Das man eine Seelische Abhängigkeit entwickelt wenn man fast den ganzen Tag nichts anderes macht ist klar, aber auch das überwindet man mit ein wenig selbstdisziplin locker. Kenn ich ja aus eigener Erfahrung mit dem (Normalen) Rauchen Du redest immer nur von dir! Deine singuläre Erfahrung willst du doch nicht wirklich als unanfechtbares Naturgesetz hinstellen, dass automatisch für jeden gilt, oder? Stell dir mal vor, du solltest von staatlicher Seite aus prüfen, ob THC zu legalisieren ist, oder nicht: Auf welcher Grundlage würdest du entscheiden? Nur auf Basis deiner Erfahrungen? Damit würdest du unterstellen, dass sich alle anderen in diesem Land lebenden Menschen physisch und psychisch genau so verfasst sind, wie du selbst! Was ist mit den Leuten, die keine "Selbstdisziplin" besitzen, die wie du sagst nötig ist, um nicht abhängig zu werden? Wie willst du herausfinden, wie viele von diesen Menschen es in Deutschland gibt? Wie willst du herausfinden, wer potentiell anfällig für die Entwicklung einer Sucht ist? Woher willst du wissen, dass von einem "verantwortungsvollen Gebrauch" mit der Droge auszugehen ist und es bei der Mehrheit nicht eher andersherum ist? Nach welchen Kriterien willst du Altersbeschränkungen festlegen? Und nehmen wir mal den Fall an, dass du selbst nicht kiffen würdest, aber jemanden kennst, der davon völlig verändert wurde und kaum mehr "gesellschaftsfähig" ist? Wie würdest du dann über die Droge denken und würdest du sie trotzdem ausprobieren? Slusher hat geschrieben: Klar ist es irgendwo ne Belohnung fürs Hirn, praktisch der "verdiente" Joint nach der Arbeit. Das ist eine andere Art der Belohnung! Mit der Droge hat das nur indirekt zu tun! Du konsumierst hier, um dich für die Arbeit zu belohnen. Die Droge selbst erzeugt aber auch ein dir unbewußtes Verlangen nach dieser, was nicht durch den Rausch hervorgerufen wird, da THC auch neuronal auf das Belohnungszentrum einwirkt und zu einer erhöhten Dopaminausschüttung führt. THC verankert sich also unbewußt und psychisch in deinem Gehirn und konditioniert den Konsum. Da gleichzeitig der Rausch erlebt wird, ist es umso schwerer zwischen bewußtem und unbewußten Verlangen zu unterscheiden. Hier mal ein Auszug aus dem Informationspapier der Bayerischen Akademie für Suchtfragen, das übrigens auch im Bezug auf die aktuelle Forschung, die durch Cannabis erzeugten Risiken und den Vergleich mit Alkohol eingeht (Link: http://www.bas-muenchen.de/fileadmin/Do ... ersion.pdf): Zitat: Der akute Konsum von Cannabis geht mit einer Erhöhung der Dopamin-Konzentration im limbischen System (Nucleus Accumbens) einher. Dopamin ist ein Botenstoff, ähnlich wie das bekannte Adrenalin bzw. Noradrenalin. Das limbische System ist eine Struktur im Gehirn, die für Emotionen zuständig ist. Bei chronischem Konsum wird zunehmend dasjenige Teilsystem im Gehirn auf Cannabis konditioniert, das für die Programmierung von automatisierten Verhalten zuständig ist. Auf diese Weise wird nach heutiger Kenntnis süchtiges Verhalten neuronal organisiert. [...] Die Dopamin-Nervenzellen werden somit enthemmt und schütten in den Nucleus Accumbens Dopamin aus. Dies geht vermutlich mit dem lustvollen Rauschgefühl einher. Bei wiederholtem Konsum wird das Konsumverhalten automatisiert und als triebartiges Verhalten etabliert. Eine Abhängigkeit muss einem Konsumenten also gar nicht mal bewußt sein, er muss nicht unbedingt wissen, wieso er immer und immer wieder zu der Droge greift. Natürlich wird es nicht immer so ablaufen, aber die potentielle Gefahr besteht nun mal. Und dann aber zu sagen, dass eine Legalisierung toll wäre, ist verantwortungslos. Slusher hat geschrieben: Aber ich sehe da nichts verwerfliches dran, und wenn man damit nicht im Jugendalter anfängt wo man eh noch "dumm" ist und alles mal testet dann wird man normal auch nicht auf was härteres umsteigen. Wieso auch? Hab ich ja alles weiter vorne schon mal geschrieben. Wenn du diesen Rausch, die Konsumart und die Art der Droge magst, wieso also was anderes nehmen? Was meinst du: Wieviel Prozent fangen damit im Jugendalter an und wer erst als Erwachsener? Wer ist prinzipiell anfälliger: Derjenige, der sich in einer sensiblen Entwicklungs- und Orientierungsphase in seinem Leben befindet, oder ein Erwachsener, der (jedenfalls prinzipiell) eine gefestigte Persönlichkeit entwickelt und ein geregeltes Leben führt? Bei der Beantwortung der Frage sollten persönliche und nicht repräsentative Erfahrungen und Beobachtungen mal komplett ausgeblendet werden. Slusher hat geschrieben: Wenn du ein Bier/Weintrinker bist wirst du auch etwas mehr Schnaps brauchen um einen "besseren" Rausch als vom Bier/Wein zu bekommen als einer der normal gar keinen Alk trinkt.
Aber kein Heroin! Und zwischen erhöhtem Konsum einer Droge und dem Abspringen auf eine anders wirkende Alternative besteht ein verdammt großer Unterschied!
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luc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 12:53 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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..... aus dem Informationspapier der Bayerischen Akademie für Suchtfragen..... sagt glaub ich alles auch hier gilt: wes brot ich ess, des lied ich sing. und zudem wird in dem text auch sehr oft die formulierung 'vermutlich' gebraucht. und es existieren weitaus mehr studien, die die relative harmlosigkeit belegen recon, du versuchst genau das, was du allen anderen hier vorwirfst: deine eigene meinung als die einzig wahre darzustellen. wie ich schon schrieb, ich halte cannabis nach wie vor für so ziemlich die harmloseste erhältliche droge, unbedenklicher als tabak und vor allem alkohol. und objektiv gesehen ist sie das auch. verteufelt wird sie vor allem deshalb, weil man (und auch der staat) mit ihr nicht so gut kohle machen kann. ich kenne genug leute, die mit gras, dope oder wie immer du den 'teufel' nennen willst absolut keine probleme haben und durchaus mal längere ziet verzichten können, es jedoch nicht schafften, mit dem 'harmlosen' tabakrauchen aufzuhören (siehe vorherige postings) und um deinem üblichen totschlagargument zuvorzukommen: nein ich nehme überhaupt keine drogen. bei den üblichen lastern (rauchen, saufen, frauen) setze ich prioritäten kleiner nachtrag, du schreibst: Eine Abhängigkeit muss einem Konsumenten also gar nicht mal bewußt sein, er muss nicht unbedingt wissen, wieso er immer und immer wieder zu der Droge greift. Natürlich wird es nicht immer so ablaufen, aber die potentielle Gefahr besteht nun mal. Und dann aber zu sagen, dass eine Legalisierung toll wäre, ist verantwortungslos. dieser deiner eigenen argumentation folgend gehört natürlich alkohol und tabak auch verboten ps. ich kenne keinen, der über gras zu heroin gekommen ist. diejenigen suchtpersönlichkeiten, die heroin nehmen, hauen sich gewöhnlich ALLES in die birne, was ihnen in die finger kommt. natürlich mag da dann auch gras dabei sein..... nein, die wirkliche einstiegsdroge ist brot! jeder, der heroin nimmt, hat nachweislich unmittelbar davor auch brot konsumiert......
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 18:35 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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luc hat geschrieben: ..... aus dem Informationspapier der Bayerischen Akademie für Suchtfragen..... sagt glaub ich alles auch hier gilt: wes brot ich ess, des lied ich sing. und zudem wird in dem text auch sehr oft die formulierung 'vermutlich' gebraucht. und es existieren weitaus mehr studien, die die relative harmlosigkeit belegen Was ist gegen das Papier zu sagen? Ich will eine sachliche Antwort und keine Stammtischsprüche, Pseudoweisheiten und Sprichwörter hören! luc hat geschrieben: recon, du versuchst genau das, was du allen anderen hier vorwirfst: deine eigene meinung als die einzig wahre darzustellen. Dann hast du es scheinbar immer noch nicht verstanden oder willst es nicht verstehen! Es existiert ein großer Unterschied zwischen dem Darstellen der eigenen Meinung auf Grundlage von stichhaltigen Argumenten und dem was du übrigens gerade tust! Du bedienst dich wieder der gleichen Methode, die du kritisierst, indem du andere Meinungen als falsch hinstellst und dies lediglich mit vagen Sprüchen untermauerst. Wo sind denn die Studien, die die Harmlosigkeit beweisen? Und was heißt in dem Zusammenhang "relativ"? Und jetzt noch ein letztes Mal: Ich maße mir nicht an, die komplette Wahrheit zu kennen, aber auf Grund eigener Beobachtungen und Ergebnisse der aktuellen Forschung (siehe verlinkte Belege) sehe ich keinen Grund dazu, die Droge als harmlos dazustellen! THC mag vielleicht weniger schädlich sein, als andere Drogen, dennoch kann diese Substanz eine Sucht auslösen, was mitunter an den neuronalen Manipulationen liegt, die die Droge auslöst, und nicht zuletzt auch mit der sozialen und psychischen Verfassung eines jeden Individuums zu tun hat. Kein Mensch ist schließlich genau so wie der andere. Ich frage mich langsam wirklich, mit welcher Berechtigung du (und auch einige andere) ein potentielles Risiko vollkommen ausschließen wollen. Nenne ich dann mal ein paar eigene Beobachtungen, die zeigen, wie das Kiffen die Persönlichkeit eines Menschen verändern kann und wie die Entwicklung in einer alles anderen als positiven Weise beeinträchtigt wird, kommt immer das "Argument": Ja, das sind natürlich die Ausnahmen! Da könnte ich ja genau so sagen, dass die Leute, die ihr Kiffen "kontrollieren" können, die Ausnahme darstellen. Wäre genau das gleiche. Die realen Verhältnisse kann hier niemand wirklich wiedergeben, auch ich nicht, aber beobachtete Missbrauchsfälle und die bekannten Forschungsergebnisse sollten eigentlich zeigen, dass von Harmlosigkeit nicht die Rede sein kann. Selbst wenn kein Ursache-Wirkungsverhältnis beschrieben werden kann, kann auf Grund der Forschungsergebnisse von einer potentiellen Suchtgefahr sowie körperlichen und psychischen Schädigung ausgegangen werden, in welchem Ausmaß auch immer. So wie auch bei Medikamenten, gibt es auch hier keine Wirkung ohne Nebenwirkungen, wie auch immer diese ausfallen. Ich halte es auch immer noch für verantwortungslos die Legalität einer Substanz zu fordern, deren Nebenwirkungen eben noch nicht vollständig aufgedeckt sind, der also unter rationalen Gesichtspunkten keine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt werden kann, was auch bei Alkohol und jeder anderen Droge der Welt nicht der Fall ist. Und wieso muss denn unbedingt in Deutschland noch eine Droge (zusätzlich zu Alkohol, Nikotin und von mir aus noch Coffein) eingeführt werden? Reichen Alkohol und die damit verbundenen Probleme nicht schon? luc hat geschrieben: wie ich schon schrieb, ich halte cannabis nach wie vor für so ziemlich die harmloseste erhältliche droge, unbedenklicher als tabak und vor allem alkohol. und objektiv gesehen ist sie das auch. verteufelt wird sie vor allem deshalb, weil man (und auch der staat) mit ihr nicht so gut kohle machen kann. Aha, interessant! Woher hast du denn deine objektive Sichtweise? Wo sind die Belege? Womit willst du die These untermauern, dass der Staat (und damit auch die von ihm initiierten Anti-Sucht-Programme) nur auf Gelderwerb aus ist? Das was du hier tust ist wieder genau das, was du vorher kritisiert hast, denn du meinst die Wahrheit zu kennen, bezeichnest andere Auffassungen damit als falsch, bringst aber nicht einen Beleg, der diesen Argumenten überhaupt eine Bedeutung verleihen könnte. luc hat geschrieben: ich kenne genug leute, die mit gras, dope oder wie immer du den 'teufel' nennen willst absolut keine probleme haben und durchaus mal längere ziet verzichten können, es jedoch nicht schafften, mit dem 'harmlosen' tabakrauchen aufzuhören (siehe vorherige postings) Ja, kann doch auch so sein. Habe ich das bestritten? Trotzdem kannst du damit immer noch nicht beweisen, dass Cannabis ungefährlich ist. luc hat geschrieben: dieser deiner eigenen argumentation folgend gehört natürlich alkohol und tabak auch verboten Stimmt, denn die sind ja auch völlig unkontrolliert erhältlich, wenig erforscht und wurden als unbedenklich deklariert... luc hat geschrieben: ps. ich kenne keinen, der über gras zu heroin gekommen ist. diejenigen suchtpersönlichkeiten, die heroin nehmen, hauen sich gewöhnlich ALLES in die birne, was ihnen in die finger kommt. natürlich mag da dann auch gras dabei sein..... Du vielleicht, aber es gibt auch noch andere Menschen, die andere Erfahrungen und Beobachtungen gemacht haben und eine größere Population übersehen. Bevor man seine Beobachtungen und Erfahrungen nicht mit aussagekräftigeren Forschungsergebnissen und anderen vertrauenswürdigen Quellen verglichen und bestätigt hat, sollte man diese nicht als gegeben hinstellen. luc hat geschrieben: jeder, der heroin nimmt, hat nachweislich unmittelbar davor auch brot konsumiert......
Netter Versuch! Nach dem Motto "cum hoc ergo propter hoc".
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luc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 19:10 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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lesen bildet...
mal eine von vielen.....
http://www.hanfheilt.de/
genausogut oder schlecht wie deine 'bayrische akademie'- ich habe aber keine lust, noch 7354 weitere links zu setzen, mußt du halt selbst googlen...
und diesen deinen worten:
stimmt, denn die sind ja auch völlig unkontrolliert erhältlich, wenig erforscht und wurden als unbedenklich deklariert...
darf ich also entnehmen, das du alkohol und tabak für harmloser und gesünder als hanf hälst?
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Dr. Kaputnik
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 19:57 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 19:28 Beiträge: 779 Wohnort: Ruhrpott-Nord
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luc hat geschrieben: lesen bildet... mal eine von vielen..... http://www.hanfheilt.de/eine sehr objektive Seite: Zitat: Diese Seite wird in Eigenregie von einer Betroffenen gemacht Falls du damit auf den medizinischen Einsatz von THC anspielst: Mag ja sein, dass es für THC durchaus sinnvolle medizinische Einsatzgebiete gibt, aber dann darf der Wirkstoff ausschließlich unter ärtzlicher Kontrolle verabreicht werden. Schließlich reagiert nicht jeder Patient gleich auf den Wirkstoff, steht hier auch schon irgend im Thread, ganz egal wie ungefählich das Zeug sonst angeblich sein soll. luc hat geschrieben: [...] Du kannst ReCoN noch so lange auslachen, er hat trotzdem die besseren Argumente.
_________________
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Silberruecken
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:06 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Montag 24. Oktober 2005, 17:38 Beiträge: 1243 Wohnort: zu Hause!
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ReCoN hat geschrieben: Netter Versuch! Nach dem Motto "cum hoc ergo propter hoc".
Du bist echt eine Pfeife!
Das o.a. Motto verfolgst du doch schon seit Threadbeginn, du wirfst nur Nebelkerzen! In irgendeinem Posting unterstellst du mir, ich hätte dir unterstellt, du würdest Schopenhauer gelesen haben.
Nein, nein, ich bin weit davon entfernt, dir jemals unterstellt zu haben, deutsche Philosophen gelesen zu haben!
Ich unterstelle dir, ausschließlich, Eristik zu betreiben. Na gut, es sind Semesterferien, dir ist langweilig, du hast keine Abwechslung durch eine Freundin, da musst du eben solches absondern.
Falls dir die "Argumentation" nicht bekannt vorkommt, dann lies einfach noch einmal deine Absonderungen, dieses ist nur ein untauglicher Versuch, deine Art&Weise zu kopieren!
Endgültig: EOT
"Die einzig sichere Gegenregel ist daher die, welche schon Aristoteles im letzten Kapitel der Topica gibt: Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren, sondern allein mit solchen, die man kennt und von denen man weiß, dass sie Verstand genug besitzen, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen, und um mit Gründen zu disputieren und nicht mit Machtsprüchen, um auf Gründe zu hören und darauf einzugehen und endlich, dass sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners und Billigkeit genug haben, es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der anderen Seite liegt. Daraus folgt, dass unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, dass man mit ihm disputiert."
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ChEfKoCh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:16 |
Registriert: Freitag 14. Oktober 2005, 20:29 Beiträge: 723
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Von Meth über Hanf und Alkomhol zum Philosophen-Stammtisch... Nicht schlecht
Kann man nicht abschließend sagen, dass Drogen generell schlecht sind, sofern sie falsch dosiert werden und in die falschen Hände gelangen? Eine andere Aussage kann ich dem gesamten Thread nicht entnehmen.
Der Rest klingt für mich nach "Philosophie" und Rhetorik-Spielchen, aber da habe ich keine Ahnung von...
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Silberruecken
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:22 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Montag 24. Oktober 2005, 17:38 Beiträge: 1243 Wohnort: zu Hause!
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Dr. Kaputnik hat geschrieben: luc hat geschrieben: lesen bildet... mal eine von vielen..... http://www.hanfheilt.de/eine sehr objektive Seite: Ja, ungefähr so objektiv wie diese hier: http://www.bas-muenchen.de/fileadmi.... ... ersion.pdfObjektivität im Irrationalen fordern ist ... irgendwie nicht so ganz rational. Dr. Kaputnik hat geschrieben: Mag ja sein, dass es für THC durchaus sinnvolle medizinische Einsatzgebiete gibt
Glaukom?
Übelkeit bei behandelten HIV-Infizierten?
Appetit bei Chemo-Patienten?
Du zweifelst? Warum?
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:25 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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luc hat geschrieben: lesen bildet... mal eine von vielen..... http://www.hanfheilt.de/genausogut oder schlecht wie deine 'bayrische akademie'- ich habe aber keine lust, noch 7354 weitere links zu setzen, mußt du halt selbst googlen... Ja ne, is klar. Eine Seite, deren Titel Programm ist (~ Hanf = gut), die "Infos" zu den Themen "Auffällig geworden?, Die Urinprobe, Nachweisbarkeit, Hausdurchsuchung?" gibt, einen Link zur "Hanfapotheke" anbietet und scheinbar von betroffenen Privatpersonen betrieben wird, ist natürlich genau so vertrauenswürdig, wie ein differenzierter und nach wissenschaflichen Standards (wie z.B. klaren Begriffsdefinitionen, transparente Methodik) verfasster Forschungsbericht, der auf Grund verschiedener Experimente und Beobachtungen zu Stande gekommen ist. Dass du dich aber gar nicht um die Thematik geht, sieht man schon an der Tatsache, dass kein Link auf der verlinkten Seite funktioniert, natürlich auch nicht bei den Punkten Inhaltsstoffe, Wirkung des THC, THC Gehirnrezeptor, Nebenwirkungen, Rauschwirkung. Das von mit verlinkte Informationspapier geht übrigens auch auf diese privat und von Betroffenen betriebenen Seiten ein, was man vielleicht auch mal erwähnen sollte: Informationspapier der Bayerischen Akademie für Suchtfragen hat geschrieben: Von besonderer Bedeutung bei der Risikokommunikation sind Informationen, die sich Schüler über die Internet-Adressen wie hanf.de, cannabis.net, kiffer.net, cannabislegal.de usw. besorgen. Dort werden vorliegende Studien z.T. sehr sachkundig kommentiert und methodisch kritisiert, allerdings mit einem einseitigen Legitimationsinteresse der Konsumenten Ich will die von dir verlinkte Seite nicht komplett abwerten, aber von dem, was ich bisher sehen kann, bin ich nicht gerade von der Objektivität überzeugt. Wenn die Links zu den für diese Diskussion relevanten Themen wieder funktionieren, können wir gerne weiter reden. Wie schon von Dr. Kaputnik erwähnt muss aber von vornherein zwischen medizinischer Verabreichung und privatem Gebrauch unterschieden werden. Gegen medizinische Verwendung habe ich absolut nichts einzuwenden, es geht mir hier und nur um die mit einer Legalisierung verbundenen Risiken im Privatbereich! luc hat geschrieben: und diesen deinen worten: stimmt, denn die sind ja auch völlig unkontrolliert erhältlich, wenig erforscht und wurden als unbedenklich deklariert... darf ich also entnehmen, das du alkohol und tabak für harmloser und gesünder als hanf hälst?
Schon mal was von Ironie gehört? -.-
Tipp mit dem Vorschlaghammer: Das Gegenteil trifft zu!
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Silberruecken
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:26 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Montag 24. Oktober 2005, 17:38 Beiträge: 1243 Wohnort: zu Hause!
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ChEfKoCh hat geschrieben: Von Meth über Hanf und Alkomhol zum Philosophen-Stammtisch... Nicht schlecht Kann man nicht abschließend sagen, dass Drogen generell schlecht sind, sofern sie falsch dosiert werden und in die falschen Hände gelangen? Eine andere Aussage kann ich dem gesamten Thread nicht entnehmen. Der Rest klingt für mich nach "Philosophie" und Rhetorik-Spielchen, aber da habe ich keine Ahnung von...
Toll, jemanden zu lesen, der verstanden hat.
Alles hier in diesem Thread gehört mMn in die "Reissacknews"
Selbst dort wäre es noch überbewertet. Es als "Wichtig" angepinnt zu haben ist einfach nur nicht mit der entsprechenden Verantwortung überdacht zu erklären.
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benno69
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:40 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 09:27 Beiträge: 3742 Wohnort: Aurich
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Glaube aber nicht das man Heroin oder andere derart harte Drogen richtig dosieren kann finde den vergleich überhaupt solche harten Drogen mit Alkohol zu vergleichen für absolut übertrieben.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 18. August 2008, 20:50 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Silberruecken hat geschrieben: Nein, nein, ich bin weit davon entfernt, dir jemals unterstellt zu haben, deutsche Philosophen gelesen zu haben!
Ich unterstelle dir, ausschließlich, Eristik zu betreiben. Aha, schön. Kenn ich aber trotzdem nicht. Aber nett von dir, mir die Intelligenz zuzutrauen, diese Methode trotzdem beherrschen zu können. Silberruecken hat geschrieben: Na gut, es sind Semesterferien, dir ist langweilig, du hast keine Abwechslung durch eine Freundin, da musst du eben solches absondern.
Falls dir die "Argumentation" nicht bekannt vorkommt, dann lies einfach noch einmal deine Absonderungen, dieses ist nur ein untauglicher Versuch, deine Art&Weise zu kopieren! Sicher, sicher! Fassen wir mal zusammen: Du bist bisher nicht einmal inhaltlich auf meine Aussagen eingegangen oder hast eine meiner Fragen sachlich beantwortet, du unterstellst mir Verbindungen zu nationalsozialistischem Denken und die Kenntnis antiker Rhetorik, versuchst andauernd nur gegen mich Hetze zu betreiben, belegst kein einziges Mal deine Sichtweise und postest irgendwelche in keinem Zusammenhang stehende und unverständliche Zitate, um deiner "Überlegenheit" Ausdruck zu verleihen. Das Fazit lass ich jetzt einfach mal weg, diese Auflistung sollte für sich selbst sprechen. Zitat: Ja, ungefähr so objektiv wie diese hier: http://www.bas-muenchen.de/fileadmi.... ... ersion.pdfObjektivität im Irrationalen fordern ist ... irgendwie nicht so ganz rational.
Wieso soll dem verlinkten Dokument Objektivität fehlen? Und was soll der dauernde Verweis auf das "Irrationale"? Es geht hier darum, welche Drogen wie Sucht entstehen lassen können, um die psychischen und körperlichen Risiken von Drogen und die Art ihrer Entstehung, nicht um die Wahrnehmung des persönlich erlebten Rauschzustandes. Nur der ist nämlich irrational; chemische, biologische, psychische, neuronale und soziale Wirkungszusammenhänge können allerdings rational diskutiert werden. Aber wenn du dich nicht in der Lage fühlst oder nicht willens bist, eine sachliche, objektive und möglichst wertfreie Diskussion zu dem Thema zu führen, dann lass es doch einfach.
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luc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 19. August 2008, 01:30 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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also fassen wir wiedermal recon zusammen: alle seiten die er anführt, sind (natürlich) objektiv und über jeden zweifel erhaben. alles gegenteilige ist natürlich rein subjektiv. ist aber nett, das du dich so schön vorführen läßt so, gute n8 (gähn)
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luc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 19. August 2008, 01:48 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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benno69 hat geschrieben: Glaube aber nicht das man Heroin oder andere derart harte Drogen richtig dosieren kann finde den vergleich überhaupt solche harten Drogen mit Alkohol zu vergleichen für absolut übertrieben. in einem punkt hast du recht, die auswirkungen von heroin mit denen von alkoholtoten zu vergleichen ist wirklich unpassend, allerdings anders, wie du es dir wohl vorstellst. zitat: ... 1296 Menschen sind im vergangenen Jahr infolge des Konsums illegaler Drogen gestorben. Das sind 2,3 Prozent weniger als im vorigen Jahr, und es ist der niedrigste Stand seit 1989.
Im Vergleich dazu nehmen sich andere Zahlen gespenstisch aus. 140 000 Menschen sterben in Deutschland pro Jahr an den direkten Folgen des Rauchens, 40 000 am Alkoholkonsum. 1,6 Millionen sind alkoholabhängig, weitere 1,7 Millionen schädigen ihre Gesundheit mit Alkohol, mehr als zehn Millionen trinken „in riskanter Weise“. Und 1,4 Millionen sind medikamentenabhängig,....diesmal keine 'hanfseite' (den jux mußte ich mir einfach gönnen ) sondern http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Frag ... 93,1892046komisch...die hanftoten hab ich wohl überlesen...*such* fazit: legalize cannabis, verbot von alkohol und tabak
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