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MP3 - 320kBit/s  44%  44%  [ 11 ]
Flac - High Quality  24%  24%  [ 6 ]
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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 18:43 
Brennmeister
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crafti5 hat geschrieben:

Und bei flac gibt es soetwas nicht?
Gibt es bei flac auch einen Unterschied zwischen der Abtastrate?


zu 1:) Nein da nichts neu codiert sondern nur komprimiert wird, das Original wird nicht verändert, und daraus ergibt sich auch 2:) flac übernimmt alles so wie es im Original war auch die sampling Frequenz.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 19:46 
Brennmeister
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Achso, jetzt versteh ich das warum flac als lossless codec genannt wird.



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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 22:09 
@Schnullerbacke: kannst Du mal beschreiben, wie - also mit welchen Mitteln - Du die große MP3 Datei anhand des Cue-Sheets zersägst? Ich nutze oft Foobar zum abspielen großer MP3 Dateien, eben weil Foobar auch Cue-Sheets unterstützt. Da kann ich dann einzelne Titel aus einer großen Datei (z. B. Livemitschnitt) anwählen. Manchmal wäre es aber dennoch praktisch, die große Datei zu "zersägen".

Je mehr ich hier mitlese, desto mehr denke ich auch über FLAC als MP3 Alternative nach. Speicher kostet ja heute nichts mehr, insofern kann man da ruhig ein paar MB mehr investieren. Ich habe hier aber viele selbst erstellte CD's mit Radiomitschnitten, da ist die Qualität eh nicht so berauschend - oder manchmal sogar gerade berauschend im wahrsten Sinne des Wortes :D Wie würdet Ihr solches Material denn sichern, FLAC wäre da wohl völlig übertrieben, MP3 bietet sich an aber in welcher Qualität? Manche Mitschnitte sind uraltes analog Radio, manche sind auch bereits digital über SAT. Welche Bitrate bietet sich da bei MP3 an um möglichst "hochwertig" zu sichern, ohne unnötig Speicherplatz zu verschwenden?


  
 
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BeitragVerfasst: Montag 1. September 2008, 22:25 
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MP3 Dateien schneiden geht z.B. mit MP3DirectCut. Cue Sheets unterstützt das Programm auch.

Verlustfrei, also FLAC & Co., verwende ich nur noch für meine hochwertigsten Aufnahmen, für alle andere Aufnahmen halte ich das mittlerweile für eine Verschwendung von Speicherplatz.

Auf dem PC nutze ich mittlerweile Ogg Vorbis (für die Musik von meinen eigenen CDs) mit Einstellung Q6, das entspricht ca. 192 kbit .
MP3 nutze ich nur noch für die Geräte welche keine anderen Formate können, wie z.B. meinen MP3-Player oder im Auto.
320 kbit/s halte ich bei MP3 im Prinzip für übertrieben, die Qualität nimmt bei MP3 oberhalb 192 kbit/s kaum noch hörbar zu.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 00:16 
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ettan hat geschrieben:
Ich habe hier aber viele selbst erstellte CD's mit Radiomitschnitten, da ist die Qualität eh nicht so berauschend - oder manchmal sogar gerade berauschend im wahrsten Sinne des Wortes :D Wie würdet Ihr solches Material denn sichern, FLAC wäre da wohl völlig übertrieben, MP3 bietet sich an aber in welcher Qualität? Manche Mitschnitte sind uraltes analog Radio, manche sind auch bereits digital über SAT. Welche Bitrate bietet sich da bei MP3 an um möglichst "hochwertig" zu sichern, ohne unnötig Speicherplatz zu verschwenden?


DVB-S ist ja normalerweise MPEG1-Layer II sprich MP2 (Aufnahmen werden auch unter .mpa gespeichert).
Im Mittel mit 256 KBit, manche Sender mit weniger, andere mit mehr, überwiegend CBR, teilweise VBR.
Einige Sender gibt es auch alternativ als ac3.
Die Frage ist, willst du möglichst kompatibel zu Hardware Playern/DVD Playern sein oder werden die Files eh nur am PC wiedergegeben ?

Vorbermerkung: sowohl bei ogg und MP3 sollte man VBR verwenden.

Allein für den PC würde ich auch Ogg verwenden.
Der Enkoder war schon vor Jahren sehr gut und hat sich mittlerweile noch weiter verbessert.
Unfassbar was der sogar bei 64 KBit leistet, wo MP3 nur noch absolutes LoFi bietet.
Bei 192 KBit gibt es hingegen da nicht so große Unterschiede bei der Qualität zu LAME.
Aber das ist natürlich dann schon eine sehr subjektive Entscheidung.
Ogg ist natürlich auf dem Papier der wesentlich modernere und intelligentere Codec.

Für deine Radio Mitschnitte (sowohl die alten als auch die DVB-S sofern in MP2 gesendet) würde ich dir mittlerweile LAME 3.97 VBR V6 old empfehlen.
Meine in einem älteren Thread geäußerte Verwendung von LAME 3.95 mit CBR 128 KBit für sprachlastige Radio-Sachen hat sich mittlerweile erledigt.
Man glaubt es kaum: auch ich lerne manchmal noch hinzu.
Ich hab da mal intensivere Hörtest durchgeführt und nach meinem Empfinden (Ohren) reicht LAME 3.97 VBR V6 old für Sendungen mit höherem Sprachanteil locker aus.
Ok, V6 führt zwangsläufig zu einem Downsampling von 48 KHz auf 44,1 KHz.
Ich hatte da auch erst Bedenken.
Man kann sich nach meiner Meinung (Vergleichen) aber z.B. die shibatchi.dll in BeSweet sparen und einfach auf das interne LAME Dithering vertrauen.

Für reine Musik-Aufnahmen kannst du ja alternativ V3 new verwenden.
Gegenüber MP2 hast du dann insgesamt immer noch eine Einsparung an Speicherplatz um 50 oder mehr Prozent.
Das gilt aber nur ab der 3.97 !
Ältere LAME Versionen sollte man nicht mehr verwenden, weil sie doch qualitativ schlechter sind in so niedrigen Bitraten Bereichen.

Wir können dir hier aber alle viel erzählen.
Und jeder für sich hat subjektiv recht.

Entscheiden was für dich persönlich ausreicht, können nur deine Ohren !

Man könnte natürlich die alten verrauschten Aufnahmen bearbeiten (Denoising etc.).
Bloß wenn man auf diesem Gebiet nicht schon reichlich Erfahrung und die entsprechenden Tools wie z.B. Wavelab ab Version 5, Waves X-Noise, Z-Noise
oder Voxengo Redunoise sein eigen nennt, sollte man da besser die Finger von lassen.
Der unbedarfte, laienhafte Einsatz von Denoisern macht mehr kaputt.
Statt angenehm erträglichem Rauschen hat man dann unter Umständen ein unangenhmes hochfrequentes Schmirgeln.

Viel sinnvoller ist am PC da die Einbindung entsprechender Denoiser Plugins in den Player (Winamp, foobar2000).
Da kann der Laie nichts kaputt machen.
Wie das funktioniert (die Einbindung von Plugins) siehe hier:
mit Download Links
http://www.bm-community.de/fpost191725.html#191725
und hier allgemeine Plugins für Winamp (teilweise per Adapter auch für foobar2000 nutzbar)
http://www.bm-community.de/ftopic13561.html



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 04:10 
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bin ich eigentlich der einzige hier, der sich vom mp3 endgültig verabschiedet hat und nur noch auf mp4 (m4a) encodet? so richtig glauben kann ich das nicht, immerhin bietet der nero aac encoder bei selber bitrate mehr qualität als lame und ogg.
gut, an eine mpc-encodete datei mit 192kbit kommt aac auch noch nicht ganz ran aber welcher hardwareplayer spielt auch schon mpc ab?



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 07:57 
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Also ich habe nur Mp3 bin jetzt aber wirklich am überlegen ob ich vielleicht doch auf AAC+ umsteigen sollte. Aber bringt das denn was, aus einem 192kBit M3 File nochmal neu zu codieren in AAC+ oder Flac?
Speichervorteile gibt es wahrscheinlich keine.



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 09:23 
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crafti5 hat geschrieben:
Aber bringt das denn was, aus einem 192kBit M3 File nochmal neu zu codieren in AAC+ oder Flac?


nein! die qualität wird dadurch nicht besser. lohnen würde es sich wenn du das original noch mal einlesen würdest oder von lossless transcodierst.



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 15:31 
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MP3 in AAC+ umzuwandeln kann Sinn machen, wenn es darum geht Speicherplatz einzusparen (z.B. bei mobilen Playern) und die Klangqualität nicht so wichtig ist.
MP3 in FLAC zu wandeln ist hingegen sinnfrei.

Falls man MP3 in einem Online-Shop kauft (oder aus anderen Quellen hat) dann sollte man diese auch so archivieren. Umwandlungen in andere Format zur Archivierung sind nicht ratsam.
Man kann niemals eine bessere Qualität erhalten als die Ausgangsdatei hat. Was möglich ist sind Verbesserungen der "subjektiven Audioqualität", das ist aber wieder ein anderes Thema.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 16:23 
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Schnullerbacke hat geschrieben:
DVB-S ist ja normalerweise MPEG1-Layer II sprich MP2 (Aufnahmen werden auch unter .mpa gespeichert).
Im Mittel mit 256 KBit, manche Sender mit weniger, andere mit mehr, überwiegend CBR, teilweise VBR.

Die Sender auf dem ARD-Radiotransponder haben sogar 320 kbit MP2. Variable Bitrate bei Audio ist bei DVB nicht zulässig, die Streams sind alle CBR.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Vorbermerkung: sowohl bei ogg und MP3 sollte man VBR verwenden.

Ist beim Vorbis- und LAME-Enkoder Standard.

Schnullerbacke hat geschrieben:
Für deine Radio Mitschnitte (sowohl die alten als auch die DVB-S sofern in MP2 gesendet) würde ich dir mittlerweile LAME 3.97 VBR V6 old empfehlen.
Meine in einem älteren Thread geäußerte Verwendung von LAME 3.95 mit CBR 128 KBit für sprachlastige Radio-Sachen hat sich mittlerweile erledigt.
Man glaubt es kaum: auch ich lerne manchmal noch hinzu.
Ich hab da mal intensivere Hörtest durchgeführt und nach meinem Empfinden (Ohren) reicht LAME 3.97 VBR V6 old für Sendungen mit höherem Sprachanteil locker aus.
Ok, V6 führt zwangsläufig zu einem Downsampling von 48 KHz auf 44,1 KHz.

Mittlerweile ist LAME Version 3.98 aktuell. Nach meinen eigenen Tests ist die Version auch ein wenig besser als die 3.97

Schnullerbacke hat geschrieben:
Für reine Musik-Aufnahmen kannst du ja alternativ V3 new verwenden.

Ja. Reicht vollkommen aus, nach meinen eigenen Erfahrungen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 17:00 
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Max Power hat geschrieben:
bin ich eigentlich der einzige hier, der sich vom mp3 endgültig verabschiedet hat und nur noch auf mp4 (m4a) encodet? so richtig glauben kann ich das nicht, immerhin bietet der nero aac encoder bei selber bitrate mehr qualität als lame und ogg.


Wie definierst du "mehr Qualität"?

Ich enkodiere AudioCDs immer mit CDex in Kombination mit LAME 1.32 (Engine 3.97 Beta 2) und der folgenden Konfiguration:

Bild

Welches Format bringt mir eine noch besserer Qualität, als ein mit diesen Einstellungen enkodiertes MP3? Mit besserer Qualität meine ich einen hörbaren und überhaupt noch für Menschen wahrnehmbaren Unterschied.



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 17:30 
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256 kbit/s LAME MP3 erreicht sicherlich eine sehr gute Klangqualität.
Die Frage ist ob du nicht bei einer niedrigeren Datenrate eine vergleichbar gute Klangqualität erreichen kannst.

Ich würde LAME 3.98 und VBR (VBR 2) vorschlagen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 17:33 
Brennmeisteranwärter

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Max Power hat geschrieben:
bin ich eigentlich der einzige hier, der sich vom mp3 endgültig verabschiedet hat und nur noch auf mp4 (m4a) encodet?

Ich hätte mich von MP3 auch schon verabschiedet. Ich besitze allerdings Geräte welche nur MP3 unterstützen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 21:21 
Brennmeister
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WinnieW hat geschrieben:
Ich würde LAME 3.98 und VBR (VBR 2) vorschlagen.


Besteht denn ausser der Speicherplatzeinsparung noch ein Vorteil zum Enkodieren mit 256kb/s CRB? Viel höher kann die Bitrate ja gar nicht mehr gehen und ob nach 256kb/s noch ein hörbarer Unterschied auszumachen ist, kann ich mir nicht vorstellen.



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BeitragVerfasst: Dienstag 2. September 2008, 21:44 
@Schnullerbacke: Danke für die Tipps, ich werde wohl MP3 Dateien aus den CD's machen. Entrauschen ist viel zu aufwendig, muss auch nicht sein. So wertvoll sind mir die Mitschnitte nun auch nicht. Sichern will ich sie aber doch. Habe Lame 3.98 und LameDropXPd geladen, damit sollte das klappen. Ich werde V3 new verwenden, es handelt sich um Musikaufnahmen.

Aber wie funktioniert das jetzt mit dem schneiden anhand von Cue-Sheets? MP3directCut kenne ich wohl, bin mit diesem Tool aber nie so richtig klar gekommen. Mal schauen ob Foobar das nicht auch irgendwie kann, immerhin werden Cue-Sheets unterstützt beim abspielen.


  
 
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