@ dr.olds
Nomen est omen ?
oder wie stehts in deiner Signatur:
"früher war eh alles besser"
Ich kann diese (Instant Copy) Schallplatte nicht mehr hören.
Ich dachte ihr (Gläubigen) würdet langsam mal aussterben.
In einem anderen Thread hast du Feuerteufelchen gerade erklärt, was es mit Frame Vergleichen in VirtualDubMod/MPEG2 oder ähnlichem auf sich hat.
Du selbst hast anscheinend sowas schon lange nicht mehr gemacht, sonst würdest du nicht solche Wahrheiten von vorgestern zum besten geben.
Das beste One-Click-Tool ist DVDRebuilder !
Ok, du hast es sicherlich auf den Bereich der reinen Transkoder Lösungen bezogen.
Ich habe selbst Instant Copy und habe mich mit dem bis Version 8.03 intensiv beschäftigt.
ICHSE (Instan Copy Hidden Settings Editor), ICRSE (Instant Copy Reg Settings Editor) und schließlich InstantTool 8 waren meine besten Freunde.
Heutzutage noch zu behaupten, dass das besser als DVDShrink/Recode sei, geht an der Realtität vorbei (Starrsinn nach dem Motto, was einmal richtig wahr muss ewig wahr bleiben).
Das war vor DVDShrink 3.2 noch richtig !
Diesen Qualitäts-Sprung bei DVDShrink von 3.1 zu 3.2 plus die notwendigen Settings haben einige wohl nicht nachvollzogen, weil sie geistig bei Instant Copy einfach stehen geblieben sind.
Selbst wenn ich den Begriff One-Click-Tool wörtlich nehme und DVDShrink und Recode mit den voreingestellten Settings für den AEC Compression Mode verwende, sind Ergebnisse weitesgehend besser als mit IC.
Bei Verwendung von maximimum sharpness in DVDShrink und in Recode (bei Nero 6 nur über die Windows Registry möglich) wird das hingegen durchgängig ganz offensichtlich.
Instant Copy disqualifiziert sich schon allein durch die erhebliche Weichzeichnung.
Wenn man da mal Frames (unabhängig von Ratio bzw. Ziel-Bitrate) mit dem Original oder von DVDShrink/Recode oder CCE/HCEnc via DVDRebuilder in VirtualDubMod oder ähnlichem vergleicht, springt einem dieser Matsch gleich ins Auge.
Von dem Undersizing Problem (trotz ICHSE oder Instant Tool) ganz zu schweigen.
Wenn man im Schnitt auf ca. 4,21 GB kommt, dann hat man schon da das große Los gezogen.
In der Charakteristik ist Instant Copy was das Weichzeichnen angeht DVD2One sehr ähnlich.
Instant Copy (durch seine extreme Langsamkeit) mag im Vergleich manchmal weniger Klötzelungen als DVD2One produzieren.
Der generelle Schärfeverlust gegenüber dem Original ist hingegen stets wahrnehmbar.
Ich habe in der Vergangenheit einige Vergleich-Tests zwischen Instant Copy und DVDShrink 3.2 durchgeführt (im alten BM Forum u.a. detailliert beschrieben an einem Sandalenfilm mit Russell Crowe).
Auch wenn ich dich nicht überzeugen kann (so what - jeder nach seiner Facon), so musste ich doch darauf reagieren.
Nachher glaubt das noch jemand und tut sich dieses Qual-Programm (Instant Copy) an.
Mir geht dieser in Stein gehauene Unfug nämlich allmählich auf den Geist.
Damit entfernt man sich einfach zu weit vom Original.
Un das man durch die extreme Weichzeichnung einige Verklötzelungen weniger wahrnehmen kann, kann ich heutzutage nicht mehr als besondere Qualität verbuchen.
Soll sich jeder selbst mal ein Bild machen
(statt blind dr.olds oder mir zu vertrauen)
Öffnet mehrere Instanzen von VirtualDubMod/MPEG2 und ladet euch da VOBs verschiedener Tools rein.
vergleicht I, P und B-Frames.
Und dann macht die Augen auf !