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 Betreff des Beitrags: Gutes, nicht zu teures C2D Mainboard gesucht
BeitragVerfasst: Sonntag 2. November 2008, 05:31 
Brennmeisteranwärter
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Wie es aussieht, ist mein Asus P5B-E Plus nach gerade mal etwas mehr als 2 Jahren hinüber (darum kauft man ja auch ein Board mit All Solid Capacitors ... damit es laaaange hält *kotz*). Jedenfalls wird wohl kurzfristig Ersatz für meinen Spiele-Rechner her müssen. Das neue Board sollte vor allem qualitativ etwas taugen, wenn möglich 4 RAM Slots haben und halbwegs ordentliches Übertaktungspotential bieten. Beim Übertakten kommt es nicht auf das letzte bischen Leistung an, beim Asus konnte ich meinen C2D E6300 problemlos auf FSB800 bringen, das sollte beim neuen Board auch drin sein.
All Solid Capacitors wären eine feine Sache, da ich Boards gerne über mehrere Jahre nutze (habe genug PCs, wo ausgemusterte Boards vom Spiele-Rechner rein kommen).
SLI muss nicht unbedingt sein, ich bevorzuge eine GraKa im Rechner.

Welcher Chipsatz wäre momentan empfehlenswert? Ist der P45 noch aktuell oder was hat die Konkurrenz so im Angebot? Welches Board konkret würdet ihr empfehlen. Wenn möglich sollte es nicht allzu teuer sein, also kein >200,- EUR Edel-Teil, sondern etwas mit vernünftigem Preis-/Leistungsverhältnis (am liebsten unter 100,- EUR, aber das ist kein Muss).

Ach ja ... falls jemand eine Lösung weiß, warum meine 320GB Seagate Barracuda 7200.10 neuedings am Asus P5B-E Plus angeschlossen Amok läuft, wäre das natürlich noch besser, dann könnte ich mir evtl. ein neues Board sparen. Die HDD läuft auch schonmal eine Woche normal, dann bremst sie scheinbar den Motor ab (stöhnendes Geräusch), dreht wieder hoch, klickt und das ganze von vorne. Dabei bleibt der Rechner hängen, bis das Gerödel vorbei ist - manchmal nach einem Durchgang, manchmal aber auch minutenlang das gleiche in einer Endlosschleife. Teilweise stoppt die HDD fast komplett, ächzt dann übelst und nach der Aktion habe ich defekte Sektoren auf der HDD. Hatte lange die Platte im Verdacht, aber an anderen Rechnern läuft sie plötzlich wie ein schnurrendes Kätzchen - habe das Asus Board oder das Netzteil im Verdacht - die Platte lief bis vor wenigen Wochen übrigens am gleichen Board problemlos. Auch die zweite Platte (Seagate 750GB Barracuda 7200.11) scheint nicht betroffen zu sein.



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BeitragVerfasst: Sonntag 2. November 2008, 08:37 
Gefällt's hier richtig gut

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Hast du in letzter Zeit irgendwelche neue Hardware verbaut?
Schonmal ein BIOS-Update probiert? AHCI oder RAID aktiviert?
Kontrollier mal die SMART-Werte mit Everest o.ä. und Poste sie, vielleicht liegt hier das Problem. :swank:

Zum Motherboard:
Falls es wirklich am MoBo liegt würde ich etweder das hier:
http://www.alternate.de/html/product/Ma ... Sockel+775
Oder das hier: http://www.alternate.de/html/product/Ma ... Sockel+775

nehmen ;)



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BeitragVerfasst: Sonntag 2. November 2008, 11:18 
Brennmeister ehrenhalber

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Halten normale Elkos seit 2008 auf einmal nicht mehr so lange, oder wieso muss es auf einmal ein "Premiumkondensator" sein?

Oder werden die Dinger mittlerweile so knapp kalkuliert, dass die erste geringste Schwankung die Teile schon aus der Spezifikation haut?

Ich verticke in der Regel meine alten Boards noch nach Jahren inner Bucht--> voll funktionsfähig, bei einer täglichen Einsatzdauer von ca. 10-12h/ die.

Ein wirklich günstiges neues OC-fähiges C2D-Board würde mich aber auch interessieren......



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.......und zum drucken ip3000 & ip5000
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BeitragVerfasst: Sonntag 2. November 2008, 14:09 
Brennmeister
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Mir ist auch noch nie ein Board kaputt gegangen, und unter zwei Jahren täglicher Einsatz auch mal mehrere Tage am Stück kommt da keines weg. Allerdings achte ich auch auf vernünftige Gehäusekühlung und sinnvollen Luftstrom, was bei manch neumodischem Designgehäuse das aus mehr Löchern als Metall besteht gar nicht so einfach zu realisieren ist. Liegt da ein Kondensator im toten Winkel kanns auch mal schneller gehen bis es plupp macht. Vergessen leider viele Leute beim kühlen im silent Wahn oder beim übertakten sehr schnell, daß nicht nur die CPU gekühlt werden will, ein Grund warum ich keinen Tower Kühler auf meinem Board hab, sondern noch einen altmodischen der nach unten blässt damit auch die Teile rund um den Sockel noch was abkriegen, auch wenn die CPU Kühlung selber nicht ganz so effizient ist wie bei den Towermodellen.

Ob das bei 4808Man auch ei Grund gewesen sein könnte weiß ich natürlich nicht. Würde ein P45 oder auch wenns günstig ist ein P35 nehmen, macht mit DDR2 Speicher keinen nennenswerten Unterschied.



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BeitragVerfasst: Sonntag 2. November 2008, 19:41 
Brennmeister ehrenhalber
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Ich hätte erst einmal das Netzteil im Verdacht, da die 7200.10
Baureihe alles andere als unproblematisch ist. Bei einigen NT
bringen diese Platten z.B. eine Schutzschaltung zum Ansprechen
oder die NT pfeifen, wenn so eine Platte angeschlossen ist.
Seagate hat hier irgendeinen Mist bei der Stromversorgung
gebaut. Ein Defekt des Motherboards könnte die Platte
eigentlich auch kaum zum Anhalten bringen, da müsste das
MB schon das NT ausschalten, dann würde aber auch der
restliche Rechner herunterfahren.
Es dürfte billiger und empfehlenswerter sein, erst einmal
die Platte zu ersetzen.


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BeitragVerfasst: Montag 3. November 2008, 01:45 
Brennmeisteranwärter
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Die Platte läuft hier gerade in einem anderen Rechner am gleichen Netzteil-Modell. Außerdem ist die Kiste 2 Jahre lang problemlos in der gleichen Konfiguration gelaufen.

Der Fehler fiel mir das erste mal auf als ich meine alte 160GB Platte gegen die 750er getauscht habe und die 750er mit der 320er im Rechner für das Backup steckte. Natürlich vermutete ich zuerst, dass einfach die 750er Platte defekt ist, allerdings trat der Fehler dann plötzlich auch auf, als ich die 160GB und die 320GB Platte wieder im Rechner hatte. Wird wohl Zufall gewesen sein oder der Fehler war vorher einfach noch zu selten (es scheint im Laufe der Zeit schlimmer zu werden mit dem Fehler).
Am Wochenende wurden die Probleme so massiv, dass ich die 320GB alleine anschloss um wenigstens mit dem Rechner arbeiten zu können. Half aber auch nichts, die Platte setzte immer öfter aus, bis am Ende gar nichts mehr ging.

Platte ausgebaut, in einen anderen Rechner gesteckt, läuft seit gestern wie eine eins. Momentan seit ca. 10 Stunden.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust die 750GB Platte jetzt als Testobjekt in den störrigen Rechner zu stecken und wieder 4 Wochen lang auf Fehler zu achten. Der 320GB Platte hat das letzte Wochenende schon 5 defekte Sektoren beschert.

Was die All Solid Capacitors angeht:
Die meißten von mir ausgemusterten Boards hätte ich weiter benutzt, wenn sie noch stabil gelaufen wären. Ich verkaufe meine Rechner nicht nach wenigen Jahren, sondern nutze die Komponenten weiter in weiteren PCs, die so auch nach und nach aufgerüstet werden. Letzter Kandidat war mein gutes, altes K7S5A, das zunehmend instabil lief. Nach Ausbau zeigten sich einige geblähte Elkos auf dem Board. Prozessor und RAM funktionieren noch, wäre das Board nicht futsch, würde ich die weiter nutzen. Auf die Art habe ich schon einige Prozessoren ausmustern müssen, weil die Boards eben schlapp gemacht haben. Wenn ich mit besseren Elkos die Lebensdauer der Boards um ein paar Jahre verlängern könnte, wäre das also nicht unerwünscht.
Rekordhalter ist übrigens ein alter Pentium 133, der als Router immer noch gute Dienste leistet.

Ich werfe nun einmal nicht gerne Hardware weg, Diskussion nicht notwendig. ;)

And now to something completely different ... zum Thema:
Noch Empfehlungen für ein Board?



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BeitragVerfasst: Montag 3. November 2008, 02:57 
Brennmeister ehrenhalber
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4804Man hat geschrieben:
Die Platte läuft hier gerade in einem anderen Rechner am gleichen Netzteil-Modell.


Der Austausch des NT wäre damit noch eine Möglichkeit,
um den Fehler einzugrenzen.


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BeitragVerfasst: Montag 3. November 2008, 22:42 
Brennmeister ehrenhalber

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Bisher kenn ich dieses Seagate 7200.10-Prob ausschließlich von kleinen Seasonic-Modellen



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BeitragVerfasst: Dienstag 4. November 2008, 02:29 
Brennmeister ehrenhalber
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Gabe hat geschrieben:
Bisher kenn ich dieses Seagate 7200.10-Prob ausschließlich von kleinen Seasonic-Modellen


Stimmt, durch die Seasonic NT wurde das Problem mit den
7200.10 allgemein bekannt(er).
Diese Seagate Festplatten Serie scheint die NT sehr unglücklich
zu belasten, da könnte aber z.B. auch ein älteres NT, dessen
Kondensatoren langsam nachlassen plötzlich Probleme machen.
Wie gesagt, ich würde mich dieser Altlast entledigen (zur Not
in ein externes Gehäuse), aber eine Platte die defekte Sektoren
entwickelt ist eigentlich Schrott, zumal auch die Lager dieser
Serie Probleme machen können.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. November 2008, 20:12 
Brennmeisteranwärter
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Laut PC-Fritze kommen auch noch die RAMs als Fehlerquelle in Frage. Lustigerweise rennt der dämliche PC mal wieder, also ist Fehlerdiagnose beim Händler nicht möglich. Ich darf warten, bis er wieder spinnt. Kann heute noch passieren, kann aber auch wieder wochenlang dauern wie beim letzten mal, als ich ihn zum Händler bringen wollte und er plötzlich wieder rannte.

Die defekten Sektoren sind meiner Meinung nach kein Fehler der Platte, sondern entstehen, wenn die Platte herum spinnt (d.h. wenn sie mal wieder aussetzt, während sie gerade schreibt). Solange ich aber nicht weiß, warum sie das macht, möchte ich keine neue Platte kaufen und in den gleichen Rechner einbauen. Und mal eben Mainboard, Netzteil, RAMs und Festplatte tauschen kann es ja wohl auch nicht sein. Einen fast komplett neuen PC wollte ich mir wegen dem Scheiß nicht unbedingt zulegen.

Was die Seasonic Problematik betrifft, ging es da ja wohl mehr darum, dass das Netzteil sich gleich beim Start des PCs abschaltete, wenn eine entsprechende Seagate dran klemmte. Es ist aber kein Seasonic NT in meinem Rechner.



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BeitragVerfasst: Dienstag 4. November 2008, 21:57 
Brennmeister
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4804Man hat geschrieben:
Die defekten Sektoren sind meiner Meinung nach kein Fehler der Platte, sondern entstehen, wenn die Platte herum spinnt (d.h. wenn sie mal wieder aussetzt, während sie gerade schreibt). Solange ich aber nicht weiß, warum sie das macht,


Schon mal die Temperatur der Platte gecheckt?, und des Systems selber, also nicht CPU sondern die im Gehäuse. Bzgl. Netzteil was für eins ist denn drin, könnte auch sein, daß das einen Hau hat und zeitweise keine stabile Spannung bringt, und dann gibts schwer nachvollziehbare Fehler bis hin zum Systemstillstand oder Absturz.



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BeitragVerfasst: Dienstag 4. November 2008, 23:05 
Brennmeister ehrenhalber
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Oder lass mal ein paar Testprogramme drüberlaufen, zB Memtest für den RAM, Prime für RAM und CPU und ein Analysetool für Deine HDD.

Mit Everest kannst Du bei Prime die Spannungen und Temps vom ganzen System auslesen.

Lad Dir die UltimateBootCD runter, da sind alle Testprogramme für RAM und Festplatten drauf.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. November 2008, 14:41 
Brennmeisteranwärter
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Temperaturen, Spannung, CPU und RAM habe ich erst vor kurzem durchgechekt (als ich die CPU testweise übertaktet habe),die sind ok. Die Festplatten sind aktiv gekühlt und laufen weit unter 40°C. Da ich gerade einen weiteren meiner alten PCs aufrüste, kommt die 320er Platte jetzt da rein und in den Game-PC eine 500er als Systemplatte. Sollte die oder die 750er dann wieder anfangen zu zicken, weiß ich zumindest, dass es nicht an der 320er lag. Spinnt die dagegen irgendwann im neuen Rechner rum, war es eben die Platte.
Bis die Probleme wieder anfangen, kann ich eh momentan nicht viel machen.

Trotzdem bin ich immer noch für Tipps bzgl. eines neuen Boards offen. Könnte ja doch sein, dass es am Asus liegt und dann muss schnell Ersatz her.



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