Gruss voooooommmmmmm FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF...................

.....Furzer......

Ach, ich bin den ganzen Tag nur noch unterwegs und bin noch nicht mal mehr dazu gekommen, was richtiges zu essen.
Heute war ich von 8 bis 18 Uhr nur auf den Beinen, hatte von 10-16 Uhr durchgängig Uni, dann kam noch ein Referatstreffen dazu sowie ein nicht zu vermeidender Besuch in der Universitäts- und Landesbibliothek. Jetzt sitze ich an einer Vorbereitung für ein Referat, was ich morgen zusammen mit jemand anderem halten muss und bin auch gleichzeitig noch in der unangenehmen Lage, dass ich die inhaltliche und methodische Planung für mein morgen abzuhaltendes Tutorium noch nicht fertig habe.

Ich glaube ich muss wohl den Begriff "Freizeit" völlig aus meinem Gedächtnis streichen, ist halt nicht drin, wenn ich nicht jeden Abend bis 1 an Sachen für die Uni sitzen will und dann am Tag darauf durchgängig müde ist.

Also genauso eine arme Sau wie ich. 7 Tage Woche, nach 7 Tagen mal 1 1/2 Tage frei und nach drei Wochen mal nen Wochenende. Joar Freizeit kenn ich schon gar nicht mehr. Vorhin von Spätschicht und nun morgen gleich auf Nachtschicht .

Und genau das kratzt langsam an meiner Substanz.


Da bleibt mir nur noch zu sagen: Halt die Stellung!
Was anderes bleibt einem ja auch kaum noch übrig...

Nicht wirklich.

Augen offen halten und jede Chance zum Absprung nutzen.

Den Absprung wohin? In die Arbeitslosigkeit? Und zusätzlich die bisher gezahlten Studien- und Semestergebühren in den Sand setzen?

Ich habe nun mal den Status eines Versuchskaninchens und mit mir noch 1000de andere Studierende. Wieso? Einführung (laut Uni: "Modellversuch") des Bachelors und Masters! Die Umsetzung ist so schlecht, dass sich jedem die Haare sträuben müssen, die Bürokratie nimmt kein Ende, Ansprechpartner z.B. zur Studienplanung gibt es kaum bzw. erzählt einem jede offizielle Stelle etwas anderes etc. Selbst der Professor, bei dem ich gerade arbeite und der eine recht hohe Position hat, kann unter der Hand nur noch vor dem Druck der Verwaltung Ohnmacht zeigen, die jedem Fachbereich Geld nach fragwürdigen Verteilungskriterien Geld zuteilt und Vorgaben immer nur von oben herab ohne Absprache aufzwingt. Dafür zahlt man dann auch noch Studiengebühren, die im Vergleich sogar noch recht niedrig sind.

Wenn ich jetzt nach dem Bachelor aufhöre, habe ich quasi nix in der Hand, da der Abschluss salopp gesagt einen Dreck wert ist. Erst wenn ich noch die 4 Semester für den Master draufsetze, habe ich einen verwertbaren Abschluss in der Hand und kann an die Schule.

Du hast nun mal diesen Weg eingeschlagen.

Allerdings stellt sich immer noch die Frage, ob Du a.) nach dem ganzen Studium eine für Dich passende Stelle findest, oder b.) ob Du das Studium, warum auch immer, möglicherweise versemmelst.

Spätestens dann wirst Du eine Entscheidung teffen müssen, die sich unter Umständen nicht mit Deinem eigentlichen Berufswunsch deckt.

Klar, allerdings bin ich die erste Generation des neuen Studienmodells, womit ich also zu rechnen hatte, war nicht abzusehen.


Ja gut, diese Fragen stellt man sich schon mal, aber bringen die wirklich weiter? Es gibt keine Ausbildung und kein Studium mit Jobgarantie, deshalb mache ich das, von dem ich meine, dass ich es kann und dass es mich interessiert. Und eine passende Stelle ist im Lehramt ... naja ... es gibt eigentlich nur eine passende Stelle, für etwas anderes ist man ja gar nicht qualifiziert.


Das verstehe ich nicht ganz (ist aber auch schon spät)

Fuxe meint - imho - damit:


Wenn Du dein Studium versemmeln solltest, aus welchen Gründen auch immer, hast du kaum ne andere Wahl als einen Job zu suchen und das wird vermutlich nicht der gleiche sein, wie der, den Du nach dem Studium einschlagen wolltest.

Morgen btw


Grummel, gar nich so einfach n Job zu finden - 90% nur Leiharbeitsfirmen

Mahlzeit

Ganz recht.

Guuuuten Morgen

Musst Du hier so rumbrüllen ... Ich bin noch nicht mal richtig wach ...