Kommt drauf an, was Du unter Imagetank verstehst ... Mein Nexto ND-2300 OTG hat ohne Platte bei Conrad 29,90 € gekostet (gibt es aber nicht mehr) und kopiert 4 GB in 4 min. Verify ist danach aktivierbar oder auch permanent. Der hat mich noch nie im Stich gelassen und kopiert mit einer Akkuladung über 40GB. Über USB aufladbar oder per Netzteil. So ein Ding mit Display würde ich nie kaufen, bei der nächsten Cam kann es das Raw wieder nicht lesen (wenn er es jetzt denn kann).

Netbooks sind IMHO zu schwachbrüstig für Raws > 10 MP. Und rein zum Speichern zu teuer.

Hm, so ein Nexto Teil mit 120Gig Platte gibt es für ca. 140 Euro, dass wäre sicherlich eine Überlegung wert, sieht eigentlich nicht schlecht aus.

Kann man sich darauf verlassen, dass das funktioniert? Meldet der irgendwas, wenn es beim Kopieren ein Problem gab?

Für 140 EUR könnt man sich auch nen älteren gebrauchten Labtop kaufen, da hat man dann abends im Hotel noch ne Beschäftigung vor der Heia. Imagetank und Co sind ja ne tolle Sache aber ist doch einfach überteuert ne Platte mit etwas Simpelelekronik zum Datentransfer, die Platte kostet allein vieleicht 50 EUR, der Rest ist auch nicht mehr wert als etwa ein USB Gehäuse also insgesamt 80 EUR und das ist schon eher teuer gerechnet. Sowas auch wenns nützlich ist kauf ich mir aus Prinzip nicht, Nep wird nicht unterstützt.

Bisher hat er es immer getan, 100% zuverlässig. Und schnell, auch am PC. Ich transportiere ansonsten größere Datenmengen, habe deshalb eine FAT32-Part. für den Imagetransfer und eine weitere als NTFS, die sein Betriebssystem nicht "sieht". Darauf transportiere ich die Daten. Klappt prima.

Und ja, spätestens beim Verify werden Fehler gemeldet, im Gegensatz zu anderen Tanks. Hatte mal ein Vosonic 3320, das hat schon mal Fehler unterschlagen und dann waren Verzeichnisse doppelt drauf.

Also ein altes Notebook kaufen ist kein gute Idee. Dann kann ich auch gleich mein Samsung oder Lenovo mitnehmen (je nachdem welches leichter is ^^). Aber ein normales NB ist mir eigentlich viel zu groß und schwer..

Also, so ein Nexto Tank kommt schonmal in die nähere Auswahl. Wichtig ist mir eben, dass das zuverlässig funktioniert. Selbst wenn Verzeichnisse doppelt drauf sind, das wär mir egal, aber wenn der beim Kopieren irgendwas überschreibt oder irgendwas macht, womit ich Bilder verliere.. das wäre halt fatal, klar

Werd demnächst mal das Samsung in Natura betrachten, dann nehm ich auch gleich mal die Speicherkarte mit ein paar RAWs drauf mit fürs Performancetesting.

Aber ich weiß noch nicht, ob evtl. nicht doch die erste Lösung mit mehr Speicherkarten die beste ist? Wie finde ich heraus, wie viel Bilder ich machen werde ?

Der überschreibt garantiert nix,selbst beim doppelten Kopieren der selben Karte wird ein neuer Ordner angelegt.

Wenn Du auf Karten setzen willst, kaufe doppelt so viel wie Du zu brauchen denkst und verkaufe sie nach dem Trip wieder

Das Thema ImageTank habe ich jetzt übrigens mit einem Sony Vaio-P11Z gelöst. Zwar genauso langsam wie das Teil auch kompakt ist, aber zum Bilder speichern und Betrachten reicht es ohne Probleme. Und in dem hier angesprochenen Urlaub sind am Ende 36Gb bei mir und 40Gb bei meinem Kumpel angefallen.

Auch Stativ und Objektivtechnisch hat sich bei mir in der Zwischenzeit einiges getan:
Neben dem Slik Sprint Pro für "unterwegs" hab ich nun noch ein Berlebach Report 1002 in schwarz + Benro B2 Kugelkopf für Nacht(himmel)aufnahmen.
An Objektiven ist das Sigma 50mm 1,4 dazugekommen, das Nikkor 18-200 wurde gegen ein Tamron 28-75 2,8 eingetauscht (im Hinblick auf Vollformat, außerdem habe ich bemerkt das ich den Telebereich kaum brauche). Und ein zwischenzeitlich von mir bessessenes Tokina 11-16 2,8 wurde gegen ein Nikkor 14-24 2,8 eingetauscht (auch im Hinblick auf Vollformat, und wegen meiner intensiven Nutzung von WW und der enormen Abbildungsqualität der Linse).



Nun aber was Neues:

Ich möchte gerade von der Nikon D90 auf die D700 aufrüsten, weil ich viele HighISO Bilder mache und sehr oft im Weitwinkel arbeite (die passende Linse, Nikkor 14-24 2,8 habe ich schon )

Jetzt hab ich die Möglichkeit, eine gebrauchte D700 für nur 1250,- zu bekommen. Optisch und technisch alles einwandfrei, der einzige Haken: Sie hat 75.000 Auslösungen hinter sich. Ausgelegt ist der Verschluss laut Nikon für etwa 150.000 Auslöungen, wäre also Halbzeit.

Erfahrungen mit anderen Kameras mit solch hohen Auslösevorgängen gibt es wohl wenige, die die ich gefunden habe waren aber allesamt positiv. Offenbar ist es auch nicht so, dass der Verschluss einfach nicht mehr tut nach zu vielen Auslösungen, sondern die Belichtungszeiten abweichen. Dass bei eingestellten 1/1000 z.B. etwa 1/1100 belichtet wird.
Ein neuer Verschluss würde mit Einbau ca. 300,- kosten.

Ich sehe das als eigentlich super Schnäppchen für mich an, da ich eigentlich nicht all zu viel Fotografiere. In einem Jahr dürften etwa 15-20.000 Auslösungen dazu kommen. Außerdem wird Nikon höchstwahrscheinlich in etwa einem Jahr eine D800 (oder wie auch immer die heißen mag) mit dem Sensor der D3s bringen - und dann würde ich sowieso nochmal aufrüsten, um ISO 12.800 nutzen zu können..

Was meint Ihr dazu?

Hi,


Die Auslegung auf 150k Auslösungen bedeutet nicht, dass Du diese Zahl auch einfordern kannst. Der Verschluß kann morgen bei einem Shooting über die Wupper gehen und das war's. Bei manchen 200k-Kameras ist das bei 10k schon passiert. Da steckt keiner drin. Dazu kommt, dass der Verschluss v.a. bei hoher Serienbildfrequenz leidet. Wie hat der Vorbesitzer die 75k zusammen bekommen ? Im übrigen besteht eine Cam nicht nur aus dem Verschluss. Auch die Spiegelmechanik und der Auslöser sind irgendwann hinüber. Das ist wie bei einem Auto, das 500 tkm drauf hat. Da ist alles ausgeleiert, nicht nur der Motor.

Ich würde es nur bei gut gefülltem Konto und Zweitgehäuse (hast Du ja) riskieren. Und wenn das Geld da ist, kannst Du gleich auch eine Neue oder Jüngere kaufen ...


Falsch, denn das bemerkt ja kaum einer. Viel öfter wird bei defektem Verschluss nur noch ein Teil des Sensors belichtet, der Rest zeigt schwarze Balken. Oder eine Lamelle verhakt sich bzw. reißt ein nix geht mehr.

Ja klar, davon ausgehen kann ich nicht das sie 150k schafft..
Ist die Kamera von einem Hochzeitsfotografen, durch hohe Serienbildfrequenzen sollte der Verschluss also zumindest nicht so extrem wie bei Sport belastet worden sein, aber mit Sicherheit wurde hier und da drauf los gerattert..



Naja, die D90 würde dann eingetausch werden. Für Notfälle könnte ich aber auf die D300 meines Vaters zurückgreifen..
Ein Zweitbody ist erst für nächstes Jahr irgendwann angeplant. Dann aber sowas in Richtung D5000 und vor allem wird sie für Infrarot modifiziert, d.h. für den normalen Gebrauch eher nicht mehr nutzbar



Ah ok, gut zu wissen. Naja, dann bemerkt man es wenigstens direkt

Die Kamera war/ist gerade noch bei Check & Clean, wo auch die Belederung komplett getauscht wird.

Naja, ich denke ich werde das mal riskieren. Wie gesagt sind mit der Kamera ja nur um die 20.000 Auslösungen geplant, das wird sie schon noch aushalten...

Ungenauigkeiten sind eher nicht mehr das Problem, da die neueren Kameras
selbstkalibierende Verschlüsse besitzen. Es sind ja schließlich genug Photozellen
vorhanden, die messen können, wie lange der Verschluss tatsächlich öffnet.


Die D800 (oder eine ähnliche Kamera) wird sehr wahrscheinlich einen höher
auflösenden Sensor (um 18 MP) besitzen, daher sind im Vergleich zur D3/D700,
eher keine Vorteile hinsichtlich des Rauschverhaltens zu erwarten.

Ok,
ich hab mich jetzt doch lieber für ein neueres Modell entschieden.. die hat nur 1800 Auslösungen und war kaum in Gebrauch. Freu mich schon drauf