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Acronicta
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Betreff des Beitrags: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Sonntag 19. April 2009, 20:48 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 19:39 Beiträge: 2122 Wohnort: fast in Holland
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Welches Programm zeichnet bei der Installation eines anderen Programmes exakt alles auf, was dieses Programm installiert und welche Einträge in die Registry usw. gemacht werden? Ich suche eine Soft, die ich starte und mir nach Installation weiterer Proggies genau sagt, was wo installiert oder geändert wurde!
Hintergrund: Eine Shareware, die ich installiert hatte und ordnungsgemäß wieder deinstalliert, kann ich nicht zum zweiten mal installieren, sie weiß genau, daß sie schon mal installiert wurde. Ich will nun wissen, wie und woher sie das weiß.
Dazu will ich das auf einem neuen Rechner rausfinden, damit ich es dann auf meinem PC fixen kann...
_________________ Bei Brennmeister 1:
Mitglied seit: 2001-10-11
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DJ Iltiz
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Sonntag 19. April 2009, 22:56 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:46 Beiträge: 724 Wohnort: Ruhrgebeat
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Mir persönlich ist nur InstallWatch/Rite bekannt, das ist jedoch schon etwas älter („InstallWatch and InstallRite (c) 1997-2000 by Gavin Stark“), keine Ahnung, wie genau das noch kontrolliert und wie kompatibel das ggf. zu Vista ist. Dieses kann jedoch auch gleich Installationspakete erstellen, um aufwändigere Installationen auf mehreren PCs zu vereinfachen. Eine deutsche Alternative (zur reinen Protokollierung) wäre das TrackWinstall, anscheinend von einem c't-Redakteur.
_________________ „Ich stehe auf und hole mir die Zeitung, schlage zuerst die Todesanzeigen auf und lese sie aufmerksam durch. Wenn ich nicht drinstehe, ziehe ich mich an.“ – Joachim Blacky Fuchsberger (1927–2014)
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Montag 20. April 2009, 00:30 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Sollte das Programm während der Installation eine Internet Verbindung aufbauen, ist es wahrscheinlich, dass eine Prüfsumme (oder auch Klardaten) der Rechnerkonfiguration auf einen Server übertragen wird, der dann ggf. Deinen Rechner wiedererkennt.
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Schnullerbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Montag 20. April 2009, 08:35 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 11. April 2006, 00:42 Beiträge: 815
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Der Normalfall ist wohl eher jener, dass verdeckt Schlüssel in der Windows-Registry abgelegt werden (die eben nicht wieder de-installiert werden). Das ist ja ein faktischer Kopierschutz in Zusammenhang mit Trial-Laufzeiten von Software.
Eine Überwachung bereits bei der Installation wäre sicherlich die einfachste Methode. Man könnte sich dabei auch auf den Standpunkt stellen, dass es ja nur recht und billig (legitim) ist, dass man als Computer-Besitzer Einträge aus der Windows Registry wieder entfernt, die quasi ohne Einveständnis und konkrete Information dort zwangsweise "heimlich" reingeschrieben wurden (technisch vergleichbar den Registry Manipulationen von Viren und Trojanern).
Die Software-Firmen sehen das natürlich genau anders und erklären jede zurückgesetzte Trial-Zeit zu einer Rechtsverletzung.
Man kann das Pferd auch von hinten aufzäumen. Es gibt da z.B. ein Tool namens Trial Reset, welches jedoch nicht mehr aktualisiert wird (letzte Version 3.4 aus dem Jahr 2008). Dieses scannt die Registry auf bekannte (KS-)Schlüssel Einträge diverser bekannter KS-(Trial)-Systeme.
Muss jeder selbst wissen was er tut bzw. wie man persönlich die Rechtslage interpretiert und welches Risiko man bereit ist, einzugehen. Bei unbedarftem (hastigem) Einsatz kann man damit natürlich auch Schlüssel löschen von vollständig registrierten Programmen und muss ggf. diese dann neu installieren und erneut Serien-Nummern eingeben.
_________________ Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich - praktisch nicht.
"There is no Garbo, there is no Dietrich, there is only Louise Brooks !"
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crafti5
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Montag 20. April 2009, 16:26 |
Brennmeister |
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Registriert: Mittwoch 18. Oktober 2006, 13:43 Beiträge: 4340 Wohnort: Hamburg
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mal eine kleine frage dazwischen, wenn das Programm deinstalliert wurde, kann man dann den schlüssel nicht mit einen RegCleaner entfernen? Weil eigentlich gibt es ja keinen Verweis mehr auf das Programm und der Schlüssel da unnötig herumliegt.
_________________ "Ein Tag ohne Lachen, ist ein verschenkter Tag."
Charlie Chaplin
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Schnullerbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 00:55 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 11. April 2006, 00:42 Beiträge: 815
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crafti5 hat geschrieben: mal eine kleine frage dazwischen, wenn das Programm deinstalliert wurde, kann man dann den schlüssel nicht mit einen RegCleaner entfernen? Weil eigentlich gibt es ja keinen Verweis mehr auf das Programm und der Schlüssel da unnötig herumliegt. Die Frage: Was ist der Schlüssel ? Das sind fast immer mehrere Schlüssel (Einträge) an verschiedenen Stellen in der Windows Registry. Das Problem besteht in dem Auffinden und dem Zuordnen zu den jeweiligen Programmen. In der Registry stehen ja tausende Schlüssel (Werte) ! Ist ja nicht so, dass die relevanten Schlüssel offen unter User oder Local Machine im Software Bereich direkt bei den offiziellen Schlüsseln (Einstellungen) der jeweiligen Software zu finden sind. Das könnte man ja auch ganz leicht per Hand löschen. Von daher sind solche Tools wie Trial Reset oder Sandboxie sehr hilfreich.
_________________ Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich - praktisch nicht.
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luc
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Betreff des Beitrags: Re: Installations-Überwachungsprogramm? Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 18:59 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 02:44 Beiträge: 998
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es gibt nicht nur die möglichkeit von reg-einträgen da gibt es etliche denkbare möglichkeiten a la liliens einwand. die gemeinste mir bekannte beschreibt einen block auf der hdd, kennzeichnet diesen anschließend als defekt. bei überprüfung wird das defekt-bit zurückgesetzt und der inhalt ausgelesen. gegen diese variante hilft noch niemals ein image, da dieses 'defekte' blocks nicht beschreibt. ansonsten ist ein image kurz vor der installation gezogen die beste art, jede art von müll wieder loszuwerden-jedenfalls besser als alle deinstaller.
_________________ Vista? wer braucht denn diesen Mist da?
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