Der interne UDF parser / reader ist ja die Voreinstellung nach der Installation.
Ich hatte mittlerweile 3 Fälle in denen ich DVDs nicht einlesen konnte.
CloneDVD 2.9.2.2 erkennt einen Fehler und kann nicht weiter lesen
fordert auf die DVD zu reinigen
jedoch ohne Erfolg - liest sich quasi an einem Sektor fest.
Diese DVDs liessen sich dann jedoch doch noch einlesen nachdem ich auf den Zugriff über das Windows filesystem umgestellt hatte.
Es lief dann ähnlich:
An einigen Stellen (Sektoren) erkennt CloneDVD 2.9.2.2 einen Fehler und kann nicht weiter lesen
fordert auf die DVD zu reinigen
diesmal mit Erfolg.
Teiweise musste ich auch zweimal auf "Wiederaufnahme" (des Lese-Vorgangs) klicken.
CloneDVD konnte dann Stück für Stück (sichtbar am Sektoren-Fortschritt) es dann doch noch korrekt einlesen.
Der UDF parser / reader hat zudem den Nachteil das CloneDVD nicht anzeigt welches VOB es konkret gerade einliest.
Beim UDF parser / reader steht als Info immer nur Videoset 1.1.vob (oder so ähnlich).
Bei Zugriff über das Windows filesystem kriegt man eine konkrete VOB Angabe.
Das hat auch den Vorteil, dass man genau weiß an welchem VOB es tatsächlich hakt und man eventuell mit einem anderen Tool nur dieses VOB auslesen kann (anstatt nochmal alles komplett).
Das geht natürlich nur, wenn man nicht irgendwelche Titel oder Kapitel in CloneDVD wegschneidet
Und es bleibt für mich dabei:
CloneDVD nicht zum Transkodieren, sondern nur zum Einlesen/Titel entfernen benutzen (-> transcoder is deactivated im Log-Fenster).
Also für mich (Lite-On DH-20A4P als Lese-Laufwerk unter Windows XP Pro SP2) funktioniert der CloneDVD interne UDF parser / reader schlechter als der Zugriff über das Windows filesystem.