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tutifruti
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Betreff des Beitrags: Filesharing-Prozess "24 Songs kosten 1,9 Millionen Dollar" Verfasst: Freitag 19. Juni 2009, 09:43 |
Moderator |
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Registriert: Montag 10. April 2006, 04:49 Beiträge: 8150 Wohnort: am Deich
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Millionenstrafe im US-Filesharing-Prozessheise.de hat geschrieben: Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset kamen die Geschworenen schnell zu einem Urteil. Thomas-Rasset wurde wegen der illegalen Verbreitung von 24 Musiktiteln über Filesharing-Netze zu einer Strafe von 1,9 Millionen Dollar verurteilt.Eine Vertreterin der US-Plattenindustrie RIAA zeigte sich erfreut von dem Urteil. Man begrüße, dass das Gericht den Verstoß gegen Urheberrechte ebenso ernst nehme wie die Musikindustrie. weiter lesen
_________________ BM Mitglied seit: 2002-02-27
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können. Johann Nepomuk Nestroy
Auszeichnungen und Preise sind wie Hämorrhoiden. Früher oder später bekommt sie jedes Arschloch. Billy Wilder
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Filesharing-Prozess "24 Songs kosten 1,9 Millionen Dollar" Verfasst: Freitag 19. Juni 2009, 12:41 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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heise.de hat geschrieben: Eine Vertreterin der US-Plattenindustrie RIAA zeigte sich erfreut von dem Urteil. Das ist doch echt nicht mehr zu glauben! Durch diese Aussage entwertet diese Frau quasi ein menschliches Leben, dem der anscheinend als wichtiger erachtete Wert des Profits entgegengehalten wird! Ob diese völlig unangemessene Summe für Normalsterbliche überhaupt zu bewältigen ist, scheint die Vertreterin wohl nicht zu kümmern, hauptsache es wird ein Zeichen gesetzt, dass Geld und Profit wichtiger ist, als alles andere. Was ist das bloß für ein widerliches und menschenverachtendes Gedankengut, das sich da in den Köpfen der Musikindustrie befindet? Einfach nur schockierend!
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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CDMike
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Betreff des Beitrags: Re: Filesharing-Prozess "24 Songs kosten 1,9 Millionen Dollar" Verfasst: Freitag 19. Juni 2009, 12:46 |
Gefällt's hier richtig gut |
Registriert: Freitag 23. September 2005, 07:36 Beiträge: 210 Wohnort: Landsberg/Kaufering
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Sowas gibts auch nur bei den Fast-Food-Fressenden Amis. Da kriegst du Millionen nur weil du deinen Hamster in die Mikrowelle packst. Ich kauf mir schon lange keine CD mehr. Ich zieh die legal aus dem Netz und nur das was ich will. Nachdem sich seit Monaten nix gescheites mehr aufgetan hat, hör ich Internet-Radio und des wars. Bin doch net bekloppt und mach so Heulbojien noch reicher als sie schon sind (z.B. Bohlen usw.). Klar muss das geistige Eigentum geschützt werden aber die Amis übertreiben in allem maßlos. Supermacht eben M
_________________ Was wäre Bayern ohne die Franken ?? NIX
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Rechtsstaatlichkeit? (Filesharing Urteile) Verfasst: Samstag 1. August 2009, 13:25 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Die lobbygesteuerte Entwicklung unserer Rechtssysteme hat inzwischen einen Punkt erreicht, an dem man sich fragt, ob überhaupt noch von "Rechtsstaatlichkeit" gesprochen werden kann. Ok, in westlichen Demokratien gibt es keine staatlich verordneten Stockhiebe, aber das Leben eines Menschen, wegen 30 Musiktiteln zu ruinieren (im wahrsten Sinne des Wortes), scheint inzwischen vollkommen normal/legal. Urteil in US-Filesharing-Prozess (Heise)
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crafti5
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Betreff des Beitrags: Re: Rechtsstaatlichkeit? (Filesharing Urteile) Verfasst: Samstag 1. August 2009, 13:40 |
Brennmeister |
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Registriert: Mittwoch 18. Oktober 2006, 13:43 Beiträge: 4340 Wohnort: Hamburg
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Vorallen die Spanne von 750 - 30.000$, ist echt krank. Aber die Labels und Richter sehen dort nur noch das Geld und nicht das Leben eines Menschen. Der arme wird nie wieder normal leben können, weil man ihm damit ja für sein Leben bestraft Naja so kann man den normalsterblichen Menschen auch das Leben versauen und nur durch die horrenden Summen für Alben/Maxis und Gebühren/Steuern auf alle Sachen (PC mit Internet, TV, Radio....), die wissen wie man es macht
_________________ "Ein Tag ohne Lachen, ist ein verschenkter Tag."
Charlie Chaplin
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Re: Rechtsstaatlichkeit? (Filesharing Urteile) Verfasst: Samstag 1. August 2009, 14:02 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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amerikanische gerichtsurteile haben doch schon lange nichts mehr mit gesundem menschenverstand zu tun , wenn's um schadenersatz und ähnliches geht . so gesehen nichts neues im westen ...
_________________ . früher war eh alles viel besser
LiteOn iHAS120 , Plextor 716SA , Pioneer DVR 112 D@L , BenQ DW 1650 , LG GGC-H20L (Plextor Premium , Pioneer 115 D , Plextor 712SA , BenQ EW 164B , Plextor 708-UF , Plextor W2410 , LiteOn 52327S)
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