CDMike hat geschrieben:
Schnulli, ich erkenn jetzt schon keine Beatles Songs im Radio
CDMike hat geschrieben:
Ich hör schon den Unterschied zwischen H. Belafonte (Banana Boot) und den Beatles.
Synaptische Inkontinenz des Cortex cerebri.
Ohne weiteren Kommentar.
Schnullerbacke hat geschrieben:
So verstehe ich diesen Thread eher als Dokumentation der Bandbreite der Auffassungen ohne Anspruch am Ende eine Übereinkunft erzielen zu können
Schnullerbacke hat geschrieben:
Also wenn man mich hypothetisch vor die Wahl stellen würde, dann würde ich ohne lange zu zögern auf die "Delete"-Taste für die letzten 27 Jahre drücken.
Wo zwinge ich da irgendjemand meine Sichtweise auf ?
Ich schrieb über meine Einstellung anhand eines hypothetischen Beispiels.
Schlagt mal nach, was das Wort hypothetisch bedeutet !
Ihr projiziert eure eigenen Phantasien, anderen erklären zu wollen, welche Musik man zu hören hat oder nicht auf mich.
Im übrigen ist es so, dass die Musik von 1982 bis heute ohne die davor (angefangen in der Steinzeit) überhaupt nicht existieren könnte, weil sie darauf entwicklungsmäßig aufbaut.
Wenn man also (hypothetisch) die Musik von vor 1982 löschen wollte, würde man zwangsläufig auch jene danach entstandene vernichten.
Dagegen wäre die (hypothetische) Löschung der Musik der letzten 27 Jahre das kleinere Übel, weil dann zumindest alle davor geschaffene Musik erhalten bliebe.
Aber ich sehe schon, mit Logik haben einige hier ihre Probleme.
Es gibt nebenbei etliche (belegbare) Aussagen von Michael Jackson, wo er sich explizit über die Beatles, ihre Musik und den Einfluß und Bedeutung auf sein eigenes Werk äußert.
Oder glaubt ihr, dass Michael Jackson 1985 ca. 47,5 Millionen Dollar für die Rechte an 251 Beatles Songs ausgegeben hat, um sich damit den Hintern abzuwischen ?
http://www.rap2soul.de/2009/01/05/testa ... mccartney/Jackson war eben nicht geistig so zugenagelt wie CDMike oder andere "Ich lebe heute"-Epigonen !
Ich höre Musik zeitlich quer durch den Garten von Klassik bis Next Generation Crossover.
Und in Realität (eben nicht hypothetisch) möchte ich auch auf nichts davon verzichten !
Das Beispiel entsprach dem Muster:
"Ihr Schiff geht unter. Sie haben nicht ausreichend Platz in den Rettungs-Booten. Sie müssen entscheiden, wer gerettet wird und wer nicht.".
crafti5 hat geschrieben:
Ich würde deinen Musikgeschmack niemals mit den Geschmack anderer vergleichen, das ist in meinen Augen das letzte, da du an diesem Punkt nur an dich denkst und du nicht offen bist, für andere Geschmäcker.
Sind jetzt hier schon Hellseher unterwegs, die wissen (durch göttliche Eingebung oder wie ?) für welche Musik ich mich interessiere und schon interessiert habe ?
Ich kenne nicht alles aber doch vieles (Alben 1982 bis ca. 1997) von Michael Jackson.
Und eben anders als einige hier, kenne ich - genauso wie Michael Jackson es kannte - zumindest die wichtigsten Werke von den Beatles bis Johann Sebastian Bach.
Ohne diesen erfahrungsmäßigen Background hätte Jackson überhaupt nicht so komponieren und performen können wie er es tat.
Habe ich auch schon hier geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Glaub mir, ohne die Beatles oder Johann Sebastian Bach im Hintergrund und Kenntnis zumindest eines Teils deren Werke, hätte dein Jacko allenfalls auf dem Kamm blasen können.
CDMike hat geschrieben:
Ich hör keine Beatles weil Musik-Steinzeit deshalb kann ich keine Vergleiche anstellen.
CDMike hat geschrieben:
Ich leb aber nicht in den 60zigern sondern im Jahr 2009.
Und deswegen darf man keine Ahnung von Musik (oder Geschichte ganz allgemein) vor 1980 haben ?
Intoleranz ?
Arroganz ?
Schaut mal in den Spiegel !
ReCoN hat geschrieben:
Den Vergleich mit den Beatles akzeptiere ich nur unter der Bedingung, wenn Äpfel und Birnen zukünftig auch verglichen werden können.
Beinahe brillant.
Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen zeitlichen und persönlichen Umstände (ganz abgesehen von der Band vs. Einzel-Künstler Diskrepanz) und dem (musik-)historischen Kontext sind das natürlich Äpfel und Birnen.
Bei der Frage nach der Bedeutung (und Wirkung auf andere Musik-Schaffende) darf man jedoch Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es ist eben nicht so einfach alles mit Schwarz oder Weiß zu beantworten, wie du dir es wünscht.
Schnullerbacke hat geschrieben:
Wir sollten akzeptieren, dass es ziemlich weit auseinanderliegende Einschätzungen über die Bedeutsamkeit des Lebens und Werkes von Michael Jackson gibt.
Von kritikloser Helden-Verehrung bis hin zu verächtlichen Witzeleien
@ ReCoN
Dich an solch einer bloßen Feststellung und Aufforderung, unterschiedliche Meinungen zu tolerieren, hochzuziehen und sich wiederholt Unterstellungen gegen mich aus den Fingern zu saugen - zeigt nur, dass dein Minderwertigkeits-Komplex mir gegenüber mittlerweile pathologische Züge angenommen hat.
Für Diskussionen stehe ich jederzeit zur Verfügung - jedoch nicht für Psycho-Therapie, wo ich zugleich das Objekt der fixen Idee bin!
@ Fuxe
Ich verspreche dir, ich bin raus.
Da tausche ich mich doch lieber mit dem nächsten Hydranten aus, als hier meine Zeit mit egozentrischen "Ich lebe heute"-Ignoranten zu verschwenden, die ihre eigene Intoleranz unbeholfen auf andere projizieren.