hallo,

es fällt ins auge des betrachters, wenn 4x qualiscans mit 16x vergleichen werden, daß sie unwesentlich voneinander abweichen.


benq dw1640@ew164b fw:befb, 4x und 16x scan
16x (8,19%) hat einen etwas höheren jitter als der 4x scan (7,33%).

liteon 20a1p fw:klop, 4x und 16x scan
16x (7,95%) zu 4x scan (7,37% jitter).

der pif max. wert bleibt gleich und der pif gesamtwert ändert sich minimal.
die pie wertedifferenzen sind zu vernachlässigen.

gescannt wurde natürlich immer der selbe rohling.









gerade wenn mehr als nur ein paar rohlinge überprüft werden sollen, ist die zeitersparnis bei 16x scans beachtlich.
falls mal ein scanergebnis in den roten bereich laufen sollte, kann das ergebnis bei bedarf immernoch mit 4x verifiziert werden.



wie sind eure erfahrungen und meinungen dazu?

weitere vergleichscans von unterschiedlichen scangeschwindigkeiten mit dem jeweils gleichen scanner wären interessant.

na um so was zu vergleichem solltest du den test nur mit weitgehend voll beschriebenen rohls machen, nicht mit nem halbvollen, wo die max. geschwindigkeit gar nicht errreicht wird.

ansonsten: 8x scannen hat sich bei benq und liteon als sehr zuverlässig erwiesen, ich mach das immer 8x.

sehr überraschend war der vergleich zwischen maxell xtreme protek und verbatim printables.
während es für den maxell rohling keine schwierigkeit ist ähnliche ergebnisse bei 16x scans zu liefern wie bei 4x,

scheint der verbatim rohling dafür nicht geeignet zu sein. er zeigt bei einem 16x scan einen jitter von 9,17%
gegenüber dem 4x mit 7,39% beim benq.
zudem zeigt der verbatim rohling bei einem 16x scan ab 3gb einen sprunghaften anstieg der pie maximum (3mal höher)
und gesamtwerte (ca. 4mal höher) im vergleich zu 4x und 8x scans mit dem liteon.

der maxell xtreme protek rohling zeigt keine der beiden verbatim schwächen, weder beim benq noch beim liteon qualiscan.

gescannt wurde natürlich immer der jeweils selbe rohling von maxell und verbatim.

Na hoffentlich wird das was ...

heute nicht mehr.


das resultat zeigt, daß der maxell extreme protek rohling ideal geeignet ist, 4x, 8x, wie 16x gescannt zu werden,
bei ähnlichen werten, und das von einem benq und einem liteon.

der verbatim rohling zeigt hier deutlich schwächen, er weißt bei einer scanngeschwindigkeit von 16x starke
differenzen zu 4x und 8x auf.



in der praktischen anwendung werden daher die daten akkurater und schneller bei "full speed" von einem
maxell xtrem protek als von einem verbatim rohling ausgelesen.

wirklich sehr bedauerlich, daß maxell die herstellung eingestellt hat.

weiter hat sich gezeigt, daß es nicht nur auf einen guten scanner, sondern nicht minder auf einen guten rohling ankommt.
denn der muß erstmal die voraussetzungen für einen 16x scan mitbringen, dabei aber nur sehr geringe diffderenzen
bei der auswertung zeigt in vergleich zu 4x und 8x.

bzgl. MCC004 und Maxell 003 was Du da als Unterschied siehst hat eher wenig mit Brennqualitätzu tun als mit den mechanischen Eigenschaften des Rohlings. Nicht daß das unwichtig wäre, hat aber mit den Brenneigenschaften und der Haltbarkeit nichts mehr so viel zu tun. Genau deshalb scannt man eben nicht fullspeed, weil man da einen viel höheren Anteil Laufwerk als eigentlichew brennqualität drin hat. Der maxell ist bei hohem Tempo besser lesbar für den BenQ, aber würdest Du immer so scannen ist die Vergleichbarkeit der Scans kaum noch gegeben, weil Du merh die leseeigenschaften des Laufwerks testest als die eigentliche Brennqualität.

genau mit brennquali hat das garnichts zu tun, vielmehr mit der erkenntnis der scaneigenschaft eines rohlings als solches.

ich kann mir durchaus vorstellen, daß top verbatim rohlinge, ebenfalls gleichgute voraussetzungen mitbringen
für einen 16x scan mit geringen abweichungen zu 4x und 8x.

vermutlich ist das die ausnahme, ich habe noch keinen verbatim rohling gefunden.
bei den maxell extrem proteks ist das bisher die wirklich bemerkenswert positive regel.

wie schon erwähnt, der maxell extrem protek funzt bzgl. 16x scans bestens bei benq UND beim liteon.



die eigenschaften der laufwerke sind unerheblich, bzw. es müssen natürlich geeignete laufwerke wie z.b. die
im test genutzten sein.
nach einem kreuztest mit dutzenden von testläufen ist klar erkennbar, daß es neben guten scannern wie die
genannten benq und liteon, erheblich auf die richtigen rohlingseigenschaften ankommt.

dabei spielt es keine rolle ob die brennergebnisse gut oder weniger gut sind.
es ist ausschließlich das ergebnis (positiv oder negativ = egal) entscheidend.
und zwar das ergebnis der ausgewiesenen werte und unterwerte von pie, pif, jitter und poa sind der punkt.
diese sollen im idealfall bei 4x, 8x und 16x nahezu gleich, alternativ mit möglichst geringen differenzen
aufwarten.

Na scaneigenschaften würde ich das nicht nennen, das ist ja kein Kriterium bei einem Rohling, es sind mechanische Eigenschaften bei der Herstellung, die es dem Laufwerk leichter oder auch schwerer machen den Rohling zu lesen, wobei darauf verschiedene laufwerke auch völlig unterschiedlich reagieren können. Deshalb hast Du so eben kaum noch aussagekräftige und vergleichbare Scanergebnisse, als Zusatztest ist das sicher ok aber standardmäßig so nicht geeignet.