Moin!
Ich habe schon länger Probleme mit der Brennqualität, was wohl sowohl am Brenner, als auch den Rohlingen liegen mag (oder beides).
Sollte dieser Thread besser im Brennhardware Forum aufgehoben sein, bitte verschieben.
Ich fange mal von vorne an:
Ich verwende seit Jahren fast ausschließlich Original Verbatim MCC004, nie schneller als 16x. Die konnte ich früher auch echtproblemlos brennen (GSA 4163b und oder LH ?? A1 weiß nicht mehr). Scans waren auch immer o.k.
Vor ca. 1,5 Jahren fiel mir auf, dass plötzlich ne Menge Bierdeckel entstanden, ausgiebige Fehlersuche, Brenner und Festplattenaustausch etc. führten dann zu folgender Brenn Hardware: iHAP 322, GH20NS15 und Pio 215. Mit der letzen Charge Verbies, welche ich in größerer Menge hatte, konnte ich diese in annehmbarer Quali brennen, jedoch nur mit dem GH20. Der iHAP und der Pio brannten jedoch weiterhin nur Bierdeckel, egal ob 8x, 12x, oder 16x. Da ich mit einem Brenner aber akzeptable Brände hatte sah ich keinen Grund zu weiteren Tests und Neuanschaffungen.
Nun habe ich mir vor etwa 4 Wochen nen komplett neues System zugelegt (Brenner blieben zunächst), gleichzeitig waren die Rohlinge leer, so dass ich neue bestellt habe Verbatim MCC4 MIC. Auf meinem neuen System kamen dann nur noch Bierdeckel zustande, welche teilweise direkt nach dem Brennen nicht mehr vom Laufwerk erkannt wurden. Brennen mit 8x oder 12x brachte geringfügige Besserung, jedoch auch nur auf dem GH20, Pio und iHAP weiter Schrott.
Daraufhin habe ich mir nen Optiarc 7260 zugelegt und den Pio (der bisher eh noch nie brauchbares produzierte) rausgeschmissen.
Ein Testbrand mit dem Opti war nun auch nicht überzeugend die Brände mit dem GH sehen mittlerweile wieder etwas besser aus.
Ich glaube nicht, das meine Probleme mit dem System zusammenhängen, ist wie bereits erwähnt nagelneu und neu aufgesetzt, Systemplatte ist ne schnelle SSD, Brände sich gleich schlecht, egal ob das Image von SSD oder HD kommt. Brenner hängen an nem Marvell SATA6, habe aber auch die Intel SATA3 versucht, mit gleichem Ergebnis. Der iHAP hängt natürlich an nem PATA direkt auf dem Board (Asrock Fatal1ty Professional).
Ich vermute, das Hauptproblem liegt an den Rohlingen, ein Testbrand auf meiner „geheimen Rohlingreserve für wichtige Daten (Maxell X-treme Protek)“ zeigt nämlich echt absolut brauchbare Ergebnisse.
Was mir zusätzlich aufgefallen ist, die Scans vom Opti und dem iHAP unterscheiden sich, der Opti zeigt (meist) deutlich mehr PIE an als der iHAP, dafür weniger PIF.
Habe natürlich auch eineige Scans, die ganz beschissenen Bierdeckel habe ich leider weggeworfen und die Scans nicht archiviert...
Zunächst aus meiner Sicht ältere brauchbare Brände auf Verbies, 16x gebrannt mit dem GH20NS15 (Spindel leer).
Dateianhang:
Dateikommentar: Gescannt mit iHAP 322:
alte Spindel, gh20ns15 16x ihap.png [ 101.15 KiB | 3702-mal betrachtet ]
der gleiche Rohling gescannt mit Optiarc 7260
Dateianhang:
alte Spindel, gh20ns15 16 opti.png [ 71.98 KiB | 3702-mal betrachtet ]
Diese Rohlinge sind wie gesagt leer.
Nun zum Vergleich die neuen:
Dateianhang:
Dateikommentar: 8x gebrannt auf dem GH20, gescannt mit dem Ihap
neue Spindel ghns15 8x ihap.png [ 42.99 KiB | 3702-mal betrachtet ]
der gleiche mit dem Opti gescannt
Dateianhang:
neue Spindel gh20ns15 8x opti.png [ 74.43 KiB | 3702-mal betrachtet ]
Dann mal nen Testbrannt mit Opti Drive Control, gebrannt mit dem neuen Optiarc 7260:
Dateianhang:
Create_test_disc_22-Februar-2011.png [ 102.17 KiB | 3702-mal betrachtet ]
geht gleich im nächsten Post weiter