Hi, vor einiger Zeit hatten wir hier das Thema "Perfect Draft" also die Bierzapfanlage von Philips.

Nun lese ich, dass es in halb Deutschland keine Bierfäßchen mehr zu kaufen gibt.....viele die so ein Teil gekauft haben sitzen nun auf dem trockenen.
Manche düsen sogar nach Holland und kaufen dort holländisches Bier ein.

Komische Nummer!

Selber Schuld wenn man so eine scheisse kauft.

Wir haben schon gemukelt was da abläufen könnte, aber da halte ich mich dezent zurück ich will niemanden was unterstellen.

tja - der verdienst an den anlagen war gut,der verdienst an den fässern ist nicht so hoch (im einzelhandel),jetzt wird das projekt eingestelltt

ich kanns zwar für dich nicht hoffen,aber das erste mal wäre es ja nicht,dass sowas passiert

Fein, du hast es ausgesprochen, ich bin fein raus.

Wir haben da zwar noch ein paar krassere Sachen rausgefunden.

Aber so wie es aussieht wird das Projekt in der Art eingestellt.



naja wer einigermaßen mitdenken kann, 28 Tage Lagerung bei einem Druckaufbau mit stinknormaler Luft

Ach da freuen sich die Bakterien

Es heisst aber, es wäre ein Lieferengpass.Die Leutz würden das Leergut nicht zurückbringen und nun hätten sie keine Fäßchen zum befüllen.
Also wird es schon sehr gut angelaufen sein.Denke ich mal.
Ich kenne schon 6 Personen, die so ein Teil gekauft haben.

Hi, der Trick liegt wohl im Faß, dass Bier hat keinen Kontakt mit der Luft, ich glaube es befindet sich ein Ballon im Fäßchen, der aufgepumpt wird.

Gruß

komm,erzähl
ich will auch mal schadenfroh sein

@nitrofosca
na igendwie müssen se sich ja rausreden - würden die das offiziell zugeben hätte sowohl phillips als auch die brauerei (weiss gerad nicht,wer alles mitgemacht hat) arge probleme

allein der umstand,dass spezialfässer gebraucht werden oder der stromverbrauch hätten mich stutzig gemacht

dann lieber für nen hunderter ne semi-professionelle bar-zapfanlage,sieht zwar nicht toll aus,funktioniert aber spitze (ich trink zwar selten bier,aber ich stand schon ab und an mal hinterm tresen)

Naja ich wünsch es meinen Kollegen das sie mit dem Ding auf die Fresse fliegen.

Das waren mächtige Investitionskosten die die so schnell nicht wieder reinholen.

Bei Krones auf der drinktec wurde mir gesagt dass die Keganlage über 36.000.000 gekostet haben soll.

Clever

Als nächstes üben sie dann bestimmt mit PET Flaschen vll. bekommen sie dann einen Vertrag mit einem Discounter.

Nene InBev wird Becks defintiv kaputtmachen ganz klar.

Da helfen auch die Kollegen Diebels und hasseröder nichts mehr

Aha dann will ich nurnoch ne erklärung wie die es schaffen, dass das Bier nicht schal wird.

Vorallem hast du nochmal ne Nachgärung sobald das Fass offen ist.

Nach 5 Tagen würde ich die scheisse nicht mehr trinken.

Ne ich würds nichtmal wenn das Fass frisch angestochen ist

Hehe, ich hab das Ding ja nicht entwickelt, dass must du schon die Spezis fragen.

Gruß

Nene wir haben die Konstruktion mal zerlegt, glaub mir die hatten auch nicht viel mehr Ahnung als du

Is ja kein Wunder, dass die keine Fässer mehr haben, wenn da ein Rudel Peter Lustigs daheim sitzt und nix Besseres zu tun hat, als die teuren Fässer zu zersägen

Nunja, ich hab mir das Gerät mal im Laden angesehen, mir ist aber Nichts daran aufgefallen, was 200€ wert gewesen wäre.

Da würde ich mir eher noch so ein Halterung für Schnapsflaschen nehmen und da kalte Bierflaschen reinklemmen, wenns denn unbedingt gezapft sein muss.


Und Ihr seid echt der Meinung, daß der "Support" für die Teile eingestellt wird und als Ausrede dafür die mangelnde Rückgabequote der Fässer angefürt wird?

hier beschäftigt sich ein ganzes(fast) Forum mit dem PD http://www.biersekte.de/

lies da schon seit Monaten mit, und das einzige was mich noch hindert an einem Lecker Heimgezapftem ist der Anschaffungspreis und die verfühgbarkeit.

sollte die besser werden schlage ich zu so *Prost*

Flames und seine Kollegen haben nicht die teuren Fässer zersägt, sondern die noch teurere Anlage von Phillips selbst.

Aus rein professionellem Interesse, denn er arbeitet für ne Brauerei oder einen Bierverleger.

Gruß Jojo

Naja ein paar Fässer mussten auch dran glauben.

Ich hab sogar als einzigster dazu überwunden das Bier zu trinken.
Das schmeckt noch beschissener als aus der Flasche (Diebels ausgenommen)

Keinerlei Rezenz, Aroma gleich null, von der Kohlensäure mal ganz zu schweigen, ein gutes Bier sollte etwa 0,5 % Kohlensäure haben.

Die Kollegen von Becks haben ihre Fässer mit 2 % vorgespannt, d. h. ca. ne Woche nach dem Anstich schmeckts wesentlich sauerer, nach 10 Tage nach nichts mehr.

Wer Bier aus dem Fass wirklich haben muss (rein technisch ist es identisch mit Flaschenbier) sollte sich eine kleine Zapfanlage (Keganschluss) für ca. 50 Euro kaufen, so kann man sich seine Biersorte, Biermarke und auch die Fassgröße selber aussuchen.

Die Dosenpartyfässer kann ich auch nicht sonderlich empfehlen.