Hi...hab hier eine DVD aus Amerika die im NTSC-Format vorliegt...nun würde ich diese ins Deutsche PAL-Format umwandeln (gerne auch schnell transcoden) welches Programm kann mir da helfen...

danke...

http://www.pegasys-inc.com/en/download/tp.html

Der kann das, aber ebsonders schnell isser net. Falls du vob-Dateien konvertieren willst, nimmst du am besten DVD2SVCD und wählst den TMPG als Encoder aus

http://www.dvd2dvd.org/D2S123B1.zip

Wuerde mich wundern wenn der Tmpgenc ohneweiteres ne fertig
authorte DVD von NTSC in PAL wandeln koennte?

Imho bleibt nur der weg uebers rippen,decoden,wandeln nach PAL,
neu encoden,authoren*.

Also wenn dein TV+DVDstandalone PAL-60 koennen
(das koennen eigentlich alle neueren TVs, DVDplayer auch die Grosszahl ausgeben) wuerde ich das lassen, zumals immer nen Qualitaetsverlust bedeutet.


*
das kann man mit:
DVDde**..
DVD2Avi/VDmod/..
Virtualdub/avisynth/besweet
Tmpgenc/CCE/..
ifoedit/dvdlab/tmpgDVDAuthor/...

und sicherlich auch mit "Oneclicktools" kann man
das neu encoden und neuauthoren, um sich etwas arbeti abzunehmen.

Kann er nich

Kenn jetzt kein One-klick-tool, das schnell mal ne DVD-Video von NTSC in PAL umwandelt.

Will net ausschließen, das es sowas gibt, vielleicht weiß jemand hier ja mehr

Wenn einer was weiss dazu, mich wuerds auch interessiern, notfalls per PM/IRC/ICQ..wenns den Boardregel wiedersprechen sollte ;)

Ich hab diese Funktion schon einmal im Auge gehabt, kann mich aber jetzt auf die schnelle nicht erinnern wo das integiert war. Sorry

Äh...wie willst du damit das umwandeln?

Da steht z.b. - Möglichkeit PAL nach NTSC und vice versa zu patchen.

Ich seh das so:
NTSC-Film muss in ein MPEG2-File umgewandelt werden. Dieses dann Patchen und neu Autoren. Nur so kann ich´s mir vorstellen

Mit dem DVDPatcher kann man das Material zu NTSC/Pal patchen ja, aber
davon wird das noch lange kein NTSC/Pal Material (Aufloesung/Framerate).
Aber reicht das schon hier fuer den Zwecke.

Eben

Is dasselbe wie zuvor, nur mit geänderten Header

Moin,

das ist alles andere als simpel und ein "Ein Click Tool" dafür wäre mir nicht bekannt...

Am besten so lassen - jeder DVD-Player in D und auch jeder, nicht allzualte TV, sollte problemlos damit zurechtkommen!

Wenns denn unbedingt sein muß: DVD zerlegen - alles demuxen (Authoring muß dann neu gemacht werden).

Streams analysieren:
Ist es Film (progressive 23,976 fps) dann einen PAL-Speedup machen (AVISynth) und per beliebigem Encoder neu encoden.

Ist es ursprünglich Film (aber mit repeated fields) - IVTC machen und dann ebenfalls PAL-Speedup.

Ist es NTSC-Video (echte 29.97 fps) muß eine Normkonvertierung gemacht werden (AVISynth + Encoder oder Canopus Procoder)

In allen Fällen muß Audio angepaßt werden - bei normalem Stereo ist da noch recht simpel - muß aber auch neu encodet werden...

..jetzt nur noch die DVD neu authoren...


Jemand, der damit Erfahrung hat, schafft das vielleicht an einem Tag.

Gruß Karl

Nicht unbeding. Bei Video mit 29.97p oder 59.94i erübrigt sich das, wenn man keinen PAL-Speedup macht, was in so einem Fall auch keinen Vorteil bringen würde.
Handelt es sich um einen Film der einem der ersten beiden Fällen entspricht, kann man auch auf den PAL-Speedup verzichten, wenn einem der Ton wichtiger ist, als das Bild, wie es bei Musik-DVDs der Fall ist. Eine Möglichkeit, die auch gerne im Privatfernsehen genutzt wird, wenn es gerade günstig erscheint, daß der Film so 4% länger ist. Bewegungen sind so natürlich nicht ganz so flüssig, wie mit PAL-Speedup.

Diese 3 genannten Fälle sind aber auch lediglich die Idealfälle. Bei Fernsehserien kommen da die perversesten Sachen unter. So sind szenenweise Welchel zwischen Video und Film, oder Filmschnitte, die den 3:2-Pulldown unterbrechen noch die unproblematischsten Dinge, die es zu berücksichtigen gilt. Bei Bildkompositionen (z.B. Green- oder Bluebox-Effekte) werden oft die Typen wild durcheinander gemischt, und auch überlagerte 3:2-Stücke können im Rythmus versetzt sein. Ich hab sogar schon erlebt, daß statt üblichen 3:2-Muster in einigen Szenen einfach jedes 4. Vollbild doppelt drin ist. Dann gibt es auch noch so exotische Szenen mit z.B. 22 fps.

Ich kenne mich da aus, denn ich hab mir mal die 2., 3. und 4. Staffel von Lexx in der Kanada-Version zu PAL mit Speedup gewandelt, und da ist all das dabei. Automatische Mustererkennungen helfen nur zum Teil. Viele einzelne Szenen mußte ich von Hand korrigieren. Insgesamt würde ich behaupten, daß mir das nach wochenlangem Basteln geglückt ist, denn viele Szenen sind flüssiger als bei den Fernsehausstrahlungen.

AVISynth ist dabei natürlich das wichtigste Werkzeug für die umfangreiche Bildwandlung, mit Skalieren auf 576 Zeilen und allen Arten des Wandelns der verschiedenen, oben beschriebenen Typen. AC3-Spuren kann man mit Azid dekodieren. Den Speedup mache ich mit Adobe Audition, und dann wird mit Softenc wieder ein AC3 draus gemacht. Das Video geht durch einen beliebigen MPEG-Encoder. Wenn es progressiv ist, empfehlt es sich, auch das Progressivbit zu setzen (was leider selbst auf vielen Kauf-DVDs nicht gemacht wird), wodurch die Wiedergabe auf bestimmten Player/Bildschirm-Kombinationen verbessert werden kann, und die Kompression etwas effizienter machen kann. Muxen tue ich dann Bild und Tonspuren mit Muxman oder IfoEdit. Die Kapitelmarken, sofern ich die der Quell-DVD nicht übernehmen möchte, oder gar keine vorhanden sind, lese ich in VirtualDubMod ab und trage sie in eine Textdatei ein. Das Authoring kann man recht bequem mit GUIforDVDAuthor machen, wobei man die Quellcodedatei noch überarbeiten kann, um das Verhalten seiner Menüs besser zu kontrollieren. Z.B. daß der nächste Titel automatisch hervorgehoben wird, wenn der Film zu Ende ist. Jetzt lasse ich die mainbatch.bat laufen. Wenn's keine Fehler gibt, prüfe ich das Ergebnis, und bei Gefallen wird gebrannt, bzw. ggf. noch geshrinkt, falls die encodierten Videos etwas größer als erwartet geworden sind.

Das ist natürlich nur eine Möglichkeit von vielen zum Ziel zu kommen, mir ist klar, daß man praktisch alles davon auch irgendwie anders erledigen kann.
Am besten arbeitet man mit zwei Festplatten, wobei jeder Arbeitsschritt möglichst von einer zur anderen Platte abläuft. Das spart eine Menge Zeit.