Schnullerbacke hat geschrieben:
Mein rechter, rechter Platz ist frei
ich wünsche mir den Kolja herbei !
Und schwupps ist er dann auch schon da.
Ja wie ne schlechte Angewohnheit >;)
Zitat:
(Who the fuck is Harry Potter ?)
Das weis ich nicht genau zu beantworten, aber sicherlich eine(r) mit Zauberstab =)
Zitat:
Gut zu wissen, daß man nicht nur von Blinden umgeben ist.
Der Punkt mit interlaced MPEG2 (hoffentlich in guter Qualität auf ZDF oder 3sat Niveau und dementsprechend hohen Bitraten) ist ja bloß der große Speicherbedarf.
Das kann man ja kaum vernünftig auf DVD5 authorn weil oft bei 90 Minuten da Schicht im Schacht ist.
Deshalb bin ich jetzt wieder dazu übergegangen interlaced Sachen analog auf alte VHS-Cassetten (mit jetzt überflüssigen Filmen) aufzunehmen.
Gerade für solche Sachen wie z.B. Arte Themenabende, Rockpalastnächte
auf WDR oder ähnliches (lange Laufzeiten) ist das ideal.
Solange man hochwertige (alte) VHS-Recorder von Panasonic oder Hitachi
verwendet, ist die Qualität absolut überzeugend.
Nun dein (S)VHSgeraetepark kenn ich nicht, aber man koennte das
DVBMaterial auch mittels Softwareencoder ohne weiteres neu codieren
auf Half-D1 und das Interlace behalten, (die horizonte Aufloesung ist bei
VHS auch nicht viel besser) wenn das Authoren so nicht ganz klappen will.
Zitat:
Da wäre Xvid schon eine nette Alternative um richtig effizient auf DVD zu archivieren (qualitativ immer noch besser als das DVB-S Durchschnittsgrauen).
Wenn man ein Analoges Signal dazu benutzt oder wie meinst du das
da?
Zitat:
Habe neulich mal ein paar alte VHS Cassetten mir angeguckt.
Da waren noch gute alte interlaced Mitschnitte von terrestrischen
Analog-Sendungen (oh du herrliche Hochfrequenz-Wandlung) von vor einigen Jahren dabei.
Da scheint selbst durch die VHS-Brille noch eine Qualität
durch, wie man sie heute allenfals bei 3sat und ZDF noch findet.
Keine Pixel-Blöcke weit und breit.
Bei den derzeit gängigen Bitraten im DVB Bereich, ist das ein noch viel stärkerer Qualitätsverlust als beim Übergang von der LP zur CD.
Nun es ist nunmal so das dass Rauschen als weniger stoerend empfunden
wird als solche Mpeg-Artefakte und dann noch auf dem TV der "smooth"t noch viel Rauschen weg.
Zitat:
Deshalb nehme ich interlaced nicht nur analog auf VHS, sondern
immeröfter nicht vom digitalen DVB-S-Receiver (wegen der Klötze) und stattdessen wieder vom analogen Sateliten-Receiver auf.
Nicht auf VHS und nicht als DVBstream aber auf Platte als zBsp. MJPEG-avi? (via analoger TVkarte?) So versteh ich das jetzt :)
Zitat:
Neulich liefen auf RBB (ARD Lego-Imperium) alte Spiele von historischen Fußballweltmeisterschaften.
Da war das analoge Satelitensignal echtes Hi-End gegenüber dem digitalen Klötzebrei (insbesondere Rasenflächensuppe die scheinbar an der Bildschirmoberfläche kleben bleibt).
Soviel zum Thema technischer Fortschritt.
Wer sagt das Fortschritt immer gutes verheisst=) Freu dich auf die WM in HDTV ;) ..obwohl ich da denke das die schon bissl die Bitrate nach oben nehmen, da sonst das ganze Ding(HDTV) floppt.
Das analoge Satsignal ist fuer mich, wenn ichs denn selber haette,
immernoch das max. an Bildquali was man so landlaeufig bekommen kann. (entsprechende Anlage vorausgesetzt)
Was halt fahlt waere Mehrkanalton und/oder mehrere Tonspuren (O-Ton usw.) imho aber meist verschmerzbar das dass fehlt, durch den doch idR guten Stereoton.
Zitat:
Zurück zum Konkreten:
Der Hinweis auf AVISynth ist ja schön und gut (vonwegen keine Zwischenwandlung nach RGB oder wie war das nochmal)
Nun das hatte ich gar nicht so im Auge dabei, die eventl. Rundungsverluste durch Farbraumconvertierung.
sonder eher die Moeglichkeit schnell eignes umsetzen zu koennen
bzw. durch das selber rumbasteln an den Scripts (die es so gibt)
Sie an sein gaengiges Material anzupassen. (rumbasteln im sinne try&error mit verschiednen Werten darin, bzw. anderer Anordung der Ablaeufe)
Zitat:
aber in der Praxis ist es eben wesentlich einfacher in VirtualDubMod die Filter per Hand zu konfigurieren, als da mit
(endgültigen) AVISynth-Scripts zu arbeiten.
Soviel Aufwand wie es vllt. am Anfang zu sein scheint, steckt gar nicht
im Umgang mit Avisynth.
(wenn man fertige Scripts/Funktionen benutzt)
Zitat:
Bezogen auf ein Deinterlacing hat da AVISynth lediglich den Geschwindigkeitsvorteil (die Verluste der RGB Zwischenwandlung kann man wohl ernsthaft vernachlässigen).
Den eventl. Geschwindigkeitsvorteil sah ich auch nicht so im Vordergrund
halt eher die Moeglichkeit schnell mal was zu probiern wenn mal einer
in nem Forum (gleitz) oder auf der Website hat, ohne drauf zuwarten
das einer erst ne .vdfdatei bastelt.
Zitat:
Ich habe mal ein paar Tests mit Xvid/DivX Encoding als interlaced durchgeführt.
Mein Standalone Cyberhome 462 (neueste firmware) unterstützt das zumindest teilweise.
Konkret:
DivXPro 5.05 interlaced spielt er ohne Probleme und ruckelfrei (sowohl als auch) ab.
Leider ist der Codec für interlaced nicht optimiert, sprich man kann es gleich als MPEG2 belassen, weil es so gut wie keinen Kompressionsgewinn gibt, es sei denn man schraubt seine Qualitätsmaßstäbe in den Keller.
Genau deshalb weil DivX das nicht kann, bleib ich (derzeit) bei MPEG2 (auch weils
nicht ganz so Hardwarehungrig ist)
Zitat:
Das ist also praktisch eher sinnlos.
Mit Xvid ereicht man da wesentlich mehr (gute Qualität und eindeutig kleinere File Größen als bei MPEG2).
Bloß spielt das mein Cyberhome 462 nicht korrekt ab und gibt es intern irgendwie progressiv wieder, was auf dem TV reinterlaced dann doppelt grausam aussieht.
Habe das Xvid auch schon mit DX50 fourCC gepatcht.
Aber irgendwie haut das nicht hin.
Ich müsste einen Weg finden das Xvid sozusagen in einen DivX-Mantel (laienhaft gesprochen) zu packen.
Doch komm ich da nicht so richtig weiter.
Nun ich denke das die XivD unterstuetzung da eher Spartanisch eingebaut ist, in solchen Playern bzw. wird der DivXdecoder dazu missbraucht das wieder zugeben und der wird da sicherlich auch nur die Ergebnisse liefern wie bei Interlace-DivX(bzw. waere es schoen wenn er das bei dem Interlaceproblem wuerde).
XivD nutzt da sicherlich etwas andere Verfahren beim erstellen und
deshalb klappt das wohl nicht so richtig. (reine Vermutung jetzt meinerseits)
Zitat:
Also wie maskiere ich ein Xvid-File perfekt als DivX-File (im AVI Container) ?
FourCC allein reicht nicht aus.
Ich glaub kaum das dass moeglich ist das "perfekt" hinzubekommen.
Es sind halt (leicht) verschiedene Verfahren, das 4CCpatchen ist und bleibt eher nen Notnagel.
Zitat:
Vielleicht fällt dazu jemand (Kolja) etwas ein ?
Als Versuch mal, erstelle mal aus so einem "Problemfall"
ein XviD mit nur Half-D1 Aufloesung und die damit reduzierte
Bitrate verhilft vllt. zu fluessigeren/gescheiten Abspielen?
bei XviD fehlt mir da der Einblick grad, aber kann man die Fieldorder angeben?(TFF oder BFF, falls nein kann man die glaub ich mit der
Avisynth-funktion "AssumeTTF bzw. AssumeBFF" aendern/erzwingen d.h.
mal denselben Ausschnitt mit jeweils mit der einen und der anderen
Methode encoden)
Beherrscht dein Player ProgressivScan? vllt harkt das rein?
Und mir faellt ein, das ich mir mal den Link da unten bei Gelegenheit zu Gemuete fuehren werde :)
Zitat:
Ansonsten hier mal ein link zu den Seiten der Entwicklungen rund um die MSU Video Group.
Die haben ein paar nette Filter (hauptsächlich im .vdf Format) und überwiegend freeware.
Vorallem die Erklärungen zu den jeweiligen Filtern sind klasse.
Also für experimentierfreudige Benutzer von VirtualDub(Mod) sind diese Seiten und die Filter genial:
http://www.compression.ru/video/
Hast du damit den schon Erfahrungen gemacht (frag schonmal vorher, da es ja vdf-filter gibt wie du schreibst)?