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 Betreff des Beitrags: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 11:56 
War schon ein paarmal hier

Registriert: Sonntag 9. April 2006, 20:44
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Hallo zusammen,

um die Brennqualität einer CD/DVD zu ermitteln werden üblicherweise munter C1/2 oder PI/PO-Scans angefertigt und verglichen.
Bekanntermaßen ist dieser Fehlerwert nur eine Interpretation des Laufwerks.

Wäre es nicht sinnvoller, Jitter-Verläufe, wie sie z.B. der Benq unter CD/DVD-Speed erstellen kann zu verlgleichen ?
Jitter ist doch immerhin ein absoluter Wert , der mir Auskunft über die Brenngenauigkeit gibt und kein Wert,
der vom LW interpretiert (und damit von LW zu LW schwankend) ausgegeben wird.

Welche Aussagekraft schenkt Ihr dem Jitter. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser trotz niedriger C1/PI stark schwanken kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 12:47 
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Uli72 hat geschrieben:
Welche Aussagekraft schenkt Ihr dem Jitter. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser trotz niedriger C1/PI stark schwanken kann.


Ich persönlich halte den Jitter nicht für so wichtig, da die meisten Laufwerke nicht jitterempfindlich sind. Selbst Rohlinge, die einen Jitter von 12% aufweisen werden von fast allen Laufwerken tadellos abgespielt/gelesen. Auch wenn die DVD Norm einen Jitter von max. 8% bei -R und 9% bei +R vorsieht.



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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 20:06 
Brennmeisteranwärter
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Beiträge: 503
Nach meiner Erfahrung ist der Jitterwert eher proportional zur Fehlerrate. Deshalb verzichte ich in der Regel auf Jitterscans.
Und Jitter mag theoretisch absolut sein, aber auch da hängt es natürlich sehr davon ab, wie gut die Lese- und Messgenauigkeit beim verwendeten Laufwerk sind. Da misst garantiert nicht jedes Laufwerk exakt die gleichen Werte.


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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 12:17 
Gerade hereingestolpert

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Tach Leute!

Habe ein Problem mit meinem LH-18A1H (LiteOn).
Habe mir den Laufwerk gekauft wegen seiner Fähigkeit zur Quali-Scans lies C1/PIE C2/PIF und Jitter anzeige (prozentuell) Hab nun Scans durgeführt und obwohl Jitteranzeige aktiviert ist, werden kein Jittergrafiken angezeigt....woran kann es liegen? Habe mich im Forum umgeschaut und gesehen daß es mit diesem Brenner funktioniert. Warum nicht bei mir? Neueste LH06-FW schon drauf. :schimpf:


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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 12:20 
Brennmeister
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du mußt den speed auf 4x stzen damit jitter angezeigt wird. :rtfm:
und zum scannen von c1/c2 ist ein dvd brenner von liteon nicht so gut geeignet!
die prozentangabe ist auch nicht besonders wichtig bzw aussagekräftig.


ich halte auch c1/c2 bzw pi/po wichtiger als jitter, allerdings machen sich schön saubere jitterverläufe wie sie ein benq produziert natürlich besser als ein jitterverlauf mit sprüngen drin...allerdings hatte ich wegen jitter auch noch nie ein abspielprob...



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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 14:44 
Gerade hereingestolpert

Registriert: Samstag 17. Februar 2007, 10:50
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Vielen Dank! Jetzt klappts!
Welchen Brennr würdest Du mir empfehlen zum überprüfen des PI/PO vs. C1/C2 ? Wie ich sehe besitzt Du LW von Plex u. BenQ

:aok: :up:


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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 17:41 
Brennmeister
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c1/c2 scans mach ich normalerweise mit plex premium oder dem liteon cd brenner, speed 24x. gibt vergleichbare ergebnisse.
plex dvd brenner machen das auch gut, manchmal etwas andere werte als die beiden ertgenannten.

pi/po scans mach ich normalerweise mit nem liteon dvd brenner bei 4x, da die benqs bei manchen burns anderer brenner etwas empfindlich reagieren.
bei burns von +r der px755/760 und vom 7173 kommt ein plex zum einsatz beim scannen da hier die liteons einige häßliche opc spikes ausspucken welche bei nem plex scan nicht da sind.

also fazit: wenn du ein lw zum cd+dvd qualiscannen haben willst kommst du um nen plex nicht herum! :swank:



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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 17:48 
Brennmeisteranwärter
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bei audio cd kann jitter evtl. eine größere rolle spielen zwecks kompatibilität!gerade bei playern die nicht auf cd-r optimiert sind!
da kann es sich lohnen mal deine brenner-cd-rohling kombination auf jitter zu testen!



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Grüssli!


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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 14:31 
Gerade hereingestolpert

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Möchte mich für die netten Antworten bedanken! Viel geholfen :lolxl:
Tolles Forum!!! Apropos Plextor....besitze schon den 760A. Tolles Teil! Man merkt die Quali des LW sofort abgesehen von den Plextools die ihresgleichen suchen...die Scans sind auch aussagekräftig (meine Meinung) d.h. bei mehrmalige Wiederholung Ergebnisse gleich....keine billige Testsoftw. hat eben alles sein Preis. :)


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 Betreff des Beitrags: AW: Jitter statt C1/PI als aussagefähiges Qualitätkriterium
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:24 
Brennmeister
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stimmt, aber meine liteons scannen auch vergleichbar ohne große abweichungen und kosten weniger als die hälfte... :rtfm:



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