Hallo zusammen.

Eins vorweg, alles ok, nix passiert. Weder mir, noch meinem Auto.

Also ich will grad, wie einige anderen auch, in das Parkhaus vom örtlichen Einkaufzentrum rauf fahren da bleiben die vor mit unverhofft stehen. Ich natürlich auch auf die Bremse, sonst roll ich ja wieder runter. Als es dann wieder weiter ging kam mir der Wagen vor mir beängstigend nahe. Ich konnte aber selbst noch ein Stückchen zurückrollen und die hinter mir taten das dann auch.

Wer hätte denn bei sowas die A****karte gezogen, wenn man mir vorne draufgerollt wäre? Und noch toller, wenn ich deswegen selbst den Wagen hinter mir geschrottet hätte?

der jenige, der zurückrollt.

natürlich nur, wenn du nicht zu dicht auffährst...

Normalerweise hat immer der Hintere schuld, da man immer genügend Abstand einhalten muss, selbst wenn der andere zurückrollt.

Habe da zwei Beispiele die mir selbst passiert sind.

1. Fahre bei uns die Einbahnstr. rein, sehe wie ein Taxi rückwärts diese herunterkommt. Ich blieb einfach stehen, rums meine Vordere Lampe kaputt.
Polizei sagt ich hätte hupen müssen, Versicherung übernahm aber die Kosten. Der Taxifahrer bekam nicht mal ein Knöllchen.

2. Komme aus der Stichstr. die Vorfahrt hat (rechts vor links) schaue nur kurz nach links und fahr in die Einbahnstr. rein. Kommt ein Auto von rechts (also die Einbahnstr. verkehrt runter) und fährt mir rein. Nachdem die Versicherung mir 20 % abziehen wollte (weil ich nicht nach rechts geschaut habe) bin ich zum Anwalt und hab vor Gericht verloren, er wurden nur 80% der Kosten bezahlt. Weil ich auch besonders nach rechts hätte schauen müssen.

Denke in deinem Beispiel musst du dich aufmerksam machen wenn du siehst das einer auf dich zurollt.

So sehe ich das auch.

Hm...werd ich nächstes Mal wohl Hupen müssen. Wobei einige Leute beim "Anfahren am Berg" dann sicher noch nervöser werden...

Ist eine halbe Wagenlänge zuwenig bemessen?

Ich hab das irgendwie mal so aufgeschnappt, das man keine Schuld bekommt wenn der eigene Wagen steht.

Wenn du natürlich so nah dran stehst das man keinerlei Chance hat mehr weg zukommen (der Wagen rollt nunmal ein bischen zurück bei Berganfahrten) wirst du wohl ne Teilschuld bekommen.


Imho

Also, ich habe immer einen Beifahrer und alle unabhängigen Gutachter duzen mich, ich habe nie SChuld, jedenfalls vor Gericht...

Bei Parkhausauffahrten darf man auch nicht zu viel Abstand halten, da man sonst sehr schnell den fließenden Verkehr behindert.
Wenn der vorausfahrende irgendwelche "anfahrexperimente" ohne handbremse oder mit dem falschen gang (rückwärtsgang *g*) unternimmt und dabei unvorhersehbar viel zurückrollt, muss er wohl die Schuld tragen. Selbst Hupen des Hintermannes nützt da wohl nichts mehr....

@chefkoch

Fährst Du wirklich immernoch mit "Handbremse" an? Wielange ist Deine Führerscheinprüfung denn her?

Natürlich bringt das Hupen immernoch etwas...vorausgesetzt man sitzt dem Vordermann nicht so ca. 50 cm hinterm Kofferraum (wie Du gemäß Deinem Post)... ...ein wenig Abstand ist in dieser Situation schon berechtigt.

Kauft euch alle nen Automatikwagen, dann kann nichts mehr passieren

Also bitte, wenn einer hinter mir steht und ich auf nem Berg mit höherer Steigung stehe nehm ich auch die Handbremse, um genau das zu Verhindern.

Das hat mit autofahren können überhaupt nichts zu tun.

Das habe ich ja auch garnicht behauptet.

Die eigentliche Aussage meines Posts war:

Abstand halten!

das macht man nun mal so... schont das material. ist deine fahrprüfung schon so lange her?

hab ich geschrieben, dass ich 50cm hinterm kofferraum hänge?

hupen erschreckt und verunsichert den voranfahrenden doch nur. außerdem merkt mans ja wohl, wenns beim anfahren rückwärts statt vorwärts geht, oder?