Natascha Kampusch wurde offenbar Entführungsopfer

Quelle Austria Presse Argentur http://www.apa.co.at/

Das seit mehr als acht Jahren vermisste Schulmädchen Natascha Kampusch ist möglicherweise Opfer eines Entführers geworden. Bei einer jungen Frau, die am Mittwoch unter mysteriösen Umständen in Deutsch-Wagram aufgetaucht ist, könnte es sich um die als Zehnjährige spurlos verschwundene Wienerin handeln. Unterdessen lief in Ostösterreich eine Großfahndung nach dem mutmaßlichen Entführer.

Eine von der Polizeiinspektion Deutsch-Wagram aus operierende Sonderkommission versuchte, die Angaben der jungen Frau zu überprüfen und gleichzeitig die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen zu koordinieren. Nach bisherigem Wissensstand dürfte die Frau aus einem Auto geflüchtet sein. Anrainer alarmierten die Polizei, als sie die vorerst Unbekannte in einem Garten taumeln sahen. Sie wurde auf die Polizeiinspektion gebracht. Den Beamten sagte sie: "Ich bin Natascha Kampusch."

Anhand des "genetischen Fingerabdrucks" soll festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um die Vermisste handelt. Ersten Informationen zufolge könnten Ergebnisse schon innerhalb von etwa sechs bis sieben Stunden vorliegen, sagte Erich Zwettler vom Bundeskriminalamt.

Zeugen hatten das Auto als roten BMW beschrieben und das Kennzeichen notiert. Nach einer Verfolgungsjagd von Strasshof durch das Marchfeld über die Wiener Südosttangente wurde der Wagen verlassen in Wien-Donaustadt gefunden.

"Wir haben den Ostraum Österreichs ziemlich gut abgedeckt, um zu verhindern, dass sich der Gesuchte durch einen Grenzübertritt ins Ausland absetzt", beschrieb Zwettler die Großfahndung. "Es ist alles auf den Beinen, mehrere hundert Beamte." Auch Hubschrauber wurden eingesetzt. Wie sich der Gesuchte fortbewegt, seit er sein Auto abgestellt hat, sei nicht bekannt.

Bei dem mutmaßlichen Entführer soll es sich um einen Mann handeln, der einen Bezug zu Natascha Kampusch gehabt habe, berichtete der "Kurier". Er sei beim Verschwinden des Mädchens von der Kriminalpolizei überprüft worden.

Die Eltern von Natascha wurden verständigt, sagte Armin Halm vom Bundeskriminalamt. Sie sollen bei der Identifizierung helfen.

Die damals zehnjährige Natascha Kampusch war am 2. März 1998 in Wien-Donaustadt verschwunden. Sie hatte die elterliche Wohnung am Rennbahnweg 27 verlassen, um die Volksschule am Brioschiweg zu besuchen, war dort jedoch nie angekommen. Das Verschwinden Nataschas zählt zu den spektakulärsten Fällen der jüngsten Kriminalgeschichte.

Interessant, aber Fullquote (ohne Link unbequemlicherweise) ist fast was für den Anwalt... *g*

Das Wort "Anwalt" kann ich schon nicht mehr hören ...

Hier hast du nen Link:

http://www.apa.co.at/

Direktlink geht leider nicht, da die News mit JavaScript geöffnet wird, hoffe das reicht für dich.

geht doch.....

apa.cms.apa.at/cms/site/news/NEWSset.htm?../news/NEWSdetailcontent.htm%3Fchannel%3DCH0017%26doc%3DCMS1156358330881

hab mich scho gewundert das die von zigaretten holen nicht zurück gekommen ist *gg*

kleiner spaß, schon merkwürdig, 8 jahre hatse ausgehalten respekt ich hätt mich frreiwillig gekillt!

fast ein Wunder das die kleine wieder mit Lebendigen Leibe das Licht des Tages erblickte .

cu Alfred

Ob du Eltern sich freuen?



OFFTOPIC: vll. wirklich bisl kürzen oder?
mfg mb

Ich meine, es wird doch ein ziemlicher Schock sein...
8 Jahre ist doch schon eine ganze Zeit, aber natürlich werden sie sich freuen... =)

Bissel falsch ausgedrückt.


Viele Grüße
mb

Habt ihr ne Ahnung was das alles Bedeutet

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Am perversesten finde ich, dass sich der Täter durch Suizid der zu erwartenden gleichen Bestrafung ( Haft ) entzogen hat...

Warum so etwas passiert, wird sich wohl nie erforschen lassen und verstehen werden wir es wohl auch nicht.......

Bleibt nur noch der Geschädigten zu wünschen, dass sie in ein normales Leben zurückfindet, sofern das überhaupt möglich ist.

Gruss
Fuxe

Hi, diese "Kaspar Hauser" Geschichte beschäftigt z.Zt. die ganze Welt.
Vorstellen kann man sich das ganze nicht so richtig.
Der Suizid des Täters war dann nur die logische Fortsetzung der Tat.

Gruß

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaspar_Hauser

Meiner Ansicht kann KEINE Strafe dieser Welt genauso fürchterlich sein wie das was er dieser Natascha angetan hat.