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 Betreff des Beitrags: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst...?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 19:45 
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Zitat:
@Fridge:

Eine adäquate Bestrafung von Verbrechern muss auch meiner Meinung nach erfolgen, aber es kann nicht sein, dass ein ungeordneter Pöbelhaufen urteilt und exekutiert.
Sonst sind wir bald wieder bei der spanischen Inquisition. Oder irgendwann schiesst Dich Dein Nachbar über den Haufen, weil Du vor seiner Garage parkst.



Das ist klar, soweit soll es nicht kommen, aber die Strafen für sowas müssen DRASTISCH erhöht werden... es kann nich angehen dass ein Sexualtäter je wieder auf freien Fuß gelassen wird, sowas kann einfach nicht angehen, aber wir schweifen vom Thema ab :afraid:



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„Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“

Albert Einstein
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 21:26 
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fridge hat geschrieben:


Das ist klar, soweit soll es nicht kommen, aber die Strafen für sowas müssen DRASTISCH erhöht werden... es kann nich angehen dass ein Sexualtäter je wieder auf freien Fuß gelassen wird, sowas kann einfach nicht angehen, aber wir schweifen vom Thema ab :afraid:


Vollkommen korrekt.

Life without the possibility of parole, oder Lebenslänglich und zwar solange bis derjenige im Sarg das Gefängis verlässt.

Aber nur nach zweifelsfreier Feststellung der Schuld durch ein ordentliches Gericht.
Alles andere stellt uns auf dieselbe Stufe wie den Pöbel des Mittelalters.

Gruss
Fuxe


@all:

Jetzt lassen wir das ganze erst mal etwas sacken.... 8-)



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Denon und Denon- das teuflische Duo :devil:
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 Betreff des Beitrags: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst...?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 21:37 
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Hmm ... ich seh das jetzt mal möglichst wertfrei:

Da war also eine Truppe Polizei hinter einem Straftäter her, der schon einen Cop auf der Flucht erschossen hat. Die haben den gestellt, er hat sich nicht ergeben. -> Folge: Er hat den kürzeren gezogen. Bis hier her, denke ich, wird den Cops keiner einen Vorwurf machen. Oder hätten die einen bewaffneten und gefährlichen Täter mit Wattebäuschchen bewerfen sollen?

Das die da gleich ein kleines Munitionslager rein gepumpt haben war sicher übertrieben.

Aber Fakt ist: Dieser Typ ist nicht mehr am Leben, ob nun 1 oder 2 Kugeln oder 1 oder 2 Munitionskisten dafür verantwortlich waren, soll ja wohl egal sein. Der Heckmeck der mittlererweile gemacht wird, wenn ein bewaffneter und gewaltbereiter Mensch in der Gegend rum läuft und durch eine Kugel aus einer Polizeiwaffe getötet wird, finde ich langsam etwas übertrieben. Gut, in diesem Fallen haben die Cops auch übertrieben, sicherlich. Und die sollten auch alle klasse geschult sein, auch ok. Aber mal ehrlich, wenn ihr mit einer Knarre in der Hand einem gefährlichen Menschen gegenüber steht, der schon einen Kollegen, vielleicht sogar Kumpel oder Freund, getötet hat, Euch dann mit seiner Waffe bedrohen will, was macht ihr? Ich wäre auch froh, wenn man jeden Konflikt mit Worten klären könnte, aber das klappt mit dieser Menschheit nunmal nicht.

Also für beide hier diskutierenden Seiten: Kommt mal wieder runter. Diese News ist sicher ziemlich makaber und stößt sicher auch auf Unverständnis, aber es ist eigentlich nicht mal eine Fußnote. Wenn in Südamerika oder Afrika ganze Dörfer platt gemacht werden, weil irgendein Drogenbaron oder Warlord das so wollte, kräht da hier auch kein Hahn nach. Und über den Tod eines Copkillers wird sich hier so aufgeregt...

cu
Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 22:07 
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jmittelst hat geschrieben:

Also für beide hier diskutierenden Seiten: Kommt mal wieder runter. Diese News ist sicher ziemlich makaber und stößt sicher auch auf Unverständnis, aber es ist eigentlich nicht mal eine Fußnote. Wenn in Südamerika oder Afrika ganze Dörfer platt gemacht werden, weil irgendein Drogenbaron oder Warlord das so wollte, kräht da hier auch kein Hahn nach. Und über den Tod eines Copkillers wird sich hier so aufgeregt...

cu
Jens



Es geht hier nicht um den Tod eines mutmasslichen Copkillers, sondern auf die Art und Weise, wie dieser Tod "bewerkstelligt" wurde.
Da niemand weíss, wie der Polizist wirklich ums Leben gekommen ist, ob sich der Schuss vielleicht nur versehentlich aus der Waffe löste, oder ob es kaltblütiger Mord war, kann sich auch niemand anmassen den eventuellen Täter vorzuverurteilen.

Und wenn irgendwelche Dörfer "plattgemacht" werden ist das nicht weniger grauenhaft, so wie jedes Leben, das durch Gewalt vernichtet wird, hat aber speziell mit diesem Thema nichts zu tun.

Selbst wenn ich im Schusswaffengebrauch nur geringe Kenntnisse haben sollte, weiss ich doch, dass ich durch unkontrolliertes Dauerfeuer
1. Den Tod meines Gegners zumindest billigend in Kauf nehme und
2. meine anderen Kollegen in grosse Gefahr bringe.

Selbst in meiner Armeedienstzeit galt der Grundsatz:

Ich schiesse nicht um zu töten, sondern um kampfunfähig zu machen.

Umso mehr muss dieser Grundsatz für die Polizei gelten, zumal solche Vorfälle gerade in den USA öfters passieren ( Notwehr und 46 Projektile im Körper des Täters).

Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 22:16 
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Fuxe hat geschrieben:
...

Ich schiesse nicht um zu töten, sondern um kampfunfähig zu machen.

Umso mehr muss dieser Grundsatz für die Polizei gelten, zumal solche Vorfälle gerade in den USA öfters passieren ( Notwehr und 46 Projektile im Körper des Täters).

Gruss
Fuxe


Also mit Verlaub gesagt: Nur bei einem toten Gegner kann ich sicher sein, das er nicht zurück schießt. Und da Du ja auch nicht weißt und der Bericht auch nicht darstellt, wie der getötete Cop ums Leben gekommen ist... ich könnte mir durchaus vorstellen, das der Anblick dieses Tatortes ursächlich für den weit übertrieben Einsatz der Schusswaffen war. Du weißt auch nicht, wie dieser tote Cop zugerichtet war. Über Menschen zu urteilen ist immer leicht, wenn man selbst nicht beteiligt ist. Und gerade, weil die Cops hier wohl in der Gruppe so überreagiert haben, legt nahe, das diese Überreaktion auch provoziert war. Ist keine Entschuldigung, aber regt vielleicht an, darüber nachzudenken, das es nicht nur schwarz und weiß gibt.

Und mal ganz ab von diesem Geschehen: Hätte sich dieser Täter ergeben, wäre vielleicht auch nix passiert. Es mit einer Übermacht im Schusswaffengebrauch aufzunehmen ... könnte man schon fast als Selbstmord definieren.

cu
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 Betreff des Beitrags: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst...?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 22:25 
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vielleicht sollte man mal bedenken das der typ drogen an kinder und jugendliche verkauft hat. der hat mit voller absicht und aus geldgier leben zerstört.
das er ausversehen den polizisten erschossen hat glaub ich nicht, dann müsste er den hund auch ausversehn erschossen haben.

ob die 110 abgeschossenen kugel nun gerechtfertigt sind oder nicht ist eine andere sache. bei polizistenmord spielt auch die hautfarbe des täters keine rolle mehr.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 22:32 
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Max Power hat geschrieben:
vielleicht sollte man mal bedenken das der typ drogen an kinder und jugendliche verkauft hat. der hat mit voller absicht und aus geldgier leben zerstört.
das er ausversehen den polizisten erschossen hat glaub ich nicht, dann müsste er den hund auch ausversehn erschossen haben.


Darüber hätte dann wohl ein Gericht zu Urteilen gehabt und nicht ein schiesswütiger Pöbelhaufen.

Max Power hat geschrieben:
ob die 110 abgeschossenen kugel nun gerechtfertigt sind oder nicht ist eine andere sache. bei polizistenmord spielt auch die hautfarbe des täters keine rolle mehr.


110 Kugeln sind niemals gerechtfertigt, egal wie schwer das Verbrechen war.

jmittelst hat geschrieben:
Also mit Verlaub gesagt: Nur bei einem toten Gegner kann ich sicher sein, das er nicht zurück schießt.


Falsch. Wenn ich einen Gegner, die nötige Präzisionswaffe vorausgesetzt, kampfunfähig schiesse, dann ist er nicht mehr in einer Position irgendeine Waffe einzusetzen.

jmittelst hat geschrieben:
Und mal ganz ab von diesem Geschehen: Hätte sich dieser Täter ergeben, wäre vielleicht auch nix passiert. Es mit einer Übermacht im Schusswaffengebrauch aufzunehmen ... könnte man schon fast als Selbstmord definieren.


Oder so.
Vielleicht hatte er den Freitod gewählt, um nicht nach erfolgter Festnahme am nächsten Baum aufgeknüpft zu werden.

Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst...?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 23:14 
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Also, ich mag den gemeinen US-Dumpfschädel ja auch nicht, aber Du verallgemeinerst da aus meiner Sicht etwas arg.

Ein Gericht war gerade nicht anwesend, es konnte kein Richter gefragt werden, ob ein Einsatz von Schusswaffen gerechtfertigt war, oder ob lieber abgewartet werden sollte, bis der Flüchtige den nächsten Cop tötet oder entkommt und beim Streit mit einem anderen Dealer diesen tötet. Nebenbei ist in diesem Bericht nicht darauf eingegangen worden, was diese Schießwütigkeit verursacht haben könnte.

110 Kugeln sind sicher nicht gerechtfertigt. Eine reicht aus zum töten. Wenn diese "Spezialeinheit", die im Artikel nicht weiter besprochen wurde, aber nicht auf solche Einsätze gedrillt war... Spezial ist keine feste Definition für Irgendwas. Vielleicht waren das Spzialisten im Hundeführen. Wie gesagt, wenn mir jemand mit Gefährdungspotential und einer Waffe gegenüber steht, jage ich auch lieber ein volles Magazin in ihn oder seine Richtung, bevor ich das Risiko eingehe, das der mich oder meine Kollegen/Freunde/Bekannte verletzt oder tötet.


Zu Deiner Theorie mit der Präzisionswaffe: Damit waren die wohl eher nicht im Wald unterwegs. Ich denke zumindest nicht, das da Scharfschützen dabei waren. Und selbst wenn, bemerkt man einen Gegner in einem Waldgebiet u.U. auch erst, wenn man schon etwas zu dicht ist und zu einer sofortigen Reaktion gezwungen wird. Ist aus diesem Artikel in keiner Weise ersichtlich, wie das da abgelaufen ist.

Mag ja sein, das ein schwarzer Dealer sich da in einen Redneck-Bezirk verirrt hat und da unglücklich und versehentlich einen Cop viermal in den Hinterkopf geschossen hat ... von am Baum aufknüpfen war jedenfalls nicht die Rede.

Ich zumindest bin nicht der Auffassung, das ein Cop, egal in welchem Land, erst dann zurück schießen sollte, wenn er bereits getroffen wurde. Und längst nicht jeder Cop hat eine Präzisionswaffe, die entsprechende Ausbildung und die nötige Zeit, um eine solche Präzisionswaffe zu nutzen. Wer auf einen Cop eine Waffe richtet, muß damit rechnen, im nächsten Augenblick eine Leiche zu sein. Alles andere ist in meinen Augen Unsinn, dann kann ich den Cops auch nur ein Funkgerät mitgeben und die können dann andere unbewaffnete Cops zu Hilfe rufen. Das schafft dann viele freie Jobs im Sicherheitsbereich. Und sicher auch viel Umsatz auf der anderen Seite. Ich bin sicher nicht für einen Polizeistaat zu haben und wenn ein paar Cops einen wehrlosen zu Tode prügeln, gehören die auch auf das schärfste bestraft, aber hier sehe ich zumindest nicht genügend Beweise, das da was schief gelaufen ist, ausser die Klamotte mit dem Munitionsverbrauch. Seien wir mal ganz ehrlich: Wären die nur drauf aus gewesen den Umzunieten, hätten wesentlich weniger Kugeln ausgereicht und es wäre nicht in die Schlagzeilen gekommen. Da muß was gewesen sein, um das auszulösen. Und wie gesagt: Ist nicht fein, auf eine Leiche zu schießen, die noch keine Zeit zum Umfallen hatte, ändert aber nicht wirklich was.

cu
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2006, 08:06 
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jmittelst hat geschrieben:
Also, ich mag den gemeinen US-Dumpfschädel ja auch nicht, aber Du verallgemeinerst da aus meiner Sicht etwas arg.

Ein Gericht war gerade nicht anwesend, es konnte kein Richter gefragt werden, ob ein Einsatz von Schusswaffen gerechtfertigt war, oder ob lieber abgewartet werden sollte, bis der Flüchtige den nächsten Cop tötet oder entkommt und beim Streit mit einem anderen Dealer diesen tötet. Nebenbei ist in diesem Bericht nicht darauf eingegangen worden, was diese Schießwütigkeit verursacht haben könnte.

110 Kugeln sind sicher nicht gerechtfertigt. Eine reicht aus zum töten. Wenn diese "Spezialeinheit", die im Artikel nicht weiter besprochen wurde, aber nicht auf solche Einsätze gedrillt war... Spezial ist keine feste Definition für Irgendwas. Vielleicht waren das Spzialisten im Hundeführen. Wie gesagt, wenn mir jemand mit Gefährdungspotential und einer Waffe gegenüber steht, jage ich auch lieber ein volles Magazin in ihn oder seine Richtung, bevor ich das Risiko eingehe, das der mich oder meine Kollegen/Freunde/Bekannte verletzt oder tötet.


Zu Deiner Theorie mit der Präzisionswaffe: Damit waren die wohl eher nicht im Wald unterwegs. Ich denke zumindest nicht, das da Scharfschützen dabei waren. Und selbst wenn, bemerkt man einen Gegner in einem Waldgebiet u.U. auch erst, wenn man schon etwas zu dicht ist und zu einer sofortigen Reaktion gezwungen wird. Ist aus diesem Artikel in keiner Weise ersichtlich, wie das da abgelaufen ist.

Mag ja sein, das ein schwarzer Dealer sich da in einen Redneck-Bezirk verirrt hat und da unglücklich und versehentlich einen Cop viermal in den Hinterkopf geschossen hat ... von am Baum aufknüpfen war jedenfalls nicht die Rede.

Ich zumindest bin nicht der Auffassung, das ein Cop, egal in welchem Land, erst dann zurück schießen sollte, wenn er bereits getroffen wurde. Und längst nicht jeder Cop hat eine Präzisionswaffe, die entsprechende Ausbildung und die nötige Zeit, um eine solche Präzisionswaffe zu nutzen. Wer auf einen Cop eine Waffe richtet, muß damit rechnen, im nächsten Augenblick eine Leiche zu sein. Alles andere ist in meinen Augen Unsinn, dann kann ich den Cops auch nur ein Funkgerät mitgeben und die können dann andere unbewaffnete Cops zu Hilfe rufen. Das schafft dann viele freie Jobs im Sicherheitsbereich. Und sicher auch viel Umsatz auf der anderen Seite. Ich bin sicher nicht für einen Polizeistaat zu haben und wenn ein paar Cops einen wehrlosen zu Tode prügeln, gehören die auch auf das schärfste bestraft, aber hier sehe ich zumindest nicht genügend Beweise, das da was schief gelaufen ist, ausser die Klamotte mit dem Munitionsverbrauch. Seien wir mal ganz ehrlich: Wären die nur drauf aus gewesen den Umzunieten, hätten wesentlich weniger Kugeln ausgereicht und es wäre nicht in die Schlagzeilen gekommen. Da muß was gewesen sein, um das auszulösen. Und wie gesagt: Ist nicht fein, auf eine Leiche zu schießen, die noch keine Zeit zum Umfallen hatte, ändert aber nicht wirklich was.

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man kann es drehen und wenden wie man will, ich sehe sehr große Probleme für die USA, was die Einhaltung der Normen zur Durchsetzung von Recht und Gesetz anlangt.
Infolge eines techn. Defektes der Prüfanlagen am Flughafen wurde ich von den "freundlichen" Amis gegen meinen Willen festgehalten! Man kommt sich vor wie der letzte Dreck. Man wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Glücklicherweise war mein Anwalt sehr schnell zur Stelle (Handy hatte ich ja noch, wurde mir erst später abgenommen) und war in der Lage mich dort herauszuholen. Die Sprache eines Anwaltes wird ja noch verstanden, aber ansonsten hat man keine Chance!
US amerikanische Beamte haben, glaube ich, gewaltige geistige Defizite bzw. sind das Produkt einer gewollten Dressur.
Ich denke, man sollte alle US Amerikaner im Ausland, speziell Europa, ähnlich behandeln, sie hätten es verdient!
Was nun dieser US amerikanische Einfuß in Deutschland anzurichten vermag, haben wir seinerzeit in Thüringen erlebt. Ein unschuldiger westdeutscher Tourist wurde mal eben im Hotel so auf die Schnelle , natürlich völlig versehentlich, erschossen, nuja ... !
Von den Amis lernen heißt weiß Gott niemals Siegen lernen, sondern ebnet den Weg zur Hölle.


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 Betreff des Beitrags: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst...?
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2006, 08:37 
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Kann mal wer den Titel ändern?

Sowas wie: Jeder, der genauso alle Amis über einen Kamm scheren will, wie Bush alle Moslems als böse betrachtet...

Muß eigentlich immer alles so verallgemeinert werden? Sicher, niemand ist ohne Vorurteile. Aber was hier schon wieder abgeht, ist hart. Und wieder ein gutes Beispiel dafür wie stark der "American Way of Life" schon Einzug gehalten hat.

@Trios: Das nicht nur die Amis ein Problem mit Ihrer Justiz haben, ist Dir doch wohl klar, oder? Da wäre es Dir vermutlich in manch anderem Land noch ganz anders ergangen, im Positiven, wie im Negativen. Und wenn Du meinst, das nur die Amis arge Probleme damit haben, das ihre Beamten zu einem beträchlichen Teil neben der Kappe sind, dann hast Du auch starke Scheuklappen auf. Selbst in D nehmen die Probleme doch langsam abstruse Formen an. Recht und Gerechtigkeit gewinnen immer mehr Abstand zu einander.

Und mal so an alle zum nachdenken: Cops überall auf der Welt versuchen eine gewisse Form von Recht durchzusetzen. Wenn sie sich aber bedroht fühlen und sich genötigt sehen, von einer Waffe Gebrauch zu machen, kann vieles passieren. Beruf kommt zwar von Berufung, aber längst nicht jeder hat Nerven wie Drahtseile. Sicher wäre es besser, wenn man keine bewaffneten Cops bräuchte. Aber mal ehrlich: Ihr wollt den Job so schon nicht machen. Unbewaffnet in der heutigen Zeit wäre das aber sicher noch weniger zu empfehlen. Und viele, sehr viele, die mal die Dienstwaffe einsetzen mußten und einen tödlichen Schuss abgeben mußten, mußten danach betreut werden. Eben weil sie nicht geschossen haben, um John Wayne nachzueifern, sondern aus Angst um das eigene Leben und die eigene Gesundheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2006, 10:31 
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jmittelst hat geschrieben:
Kann mal wer den Titel ändern?

Sowas wie: Jeder, der genauso alle Amis über einen Kamm scheren will, wie Bush alle Moslems als böse betrachtet...

Muß eigentlich immer alles so verallgemeinert werden? Sicher, niemand ist ohne Vorurteile. Aber was hier schon wieder abgeht, ist hart. Und wieder ein gutes Beispiel dafür wie stark der "American Way of Life" schon Einzug gehalten hat.

@Trios: Das nicht nur die Amis ein Problem mit Ihrer Justiz haben, ist Dir doch wohl klar, oder? Da wäre es Dir vermutlich in manch anderem Land noch ganz anders ergangen, im Positiven, wie im Negativen. Und wenn Du meinst, das nur die Amis arge Probleme damit haben, das ihre Beamten zu einem beträchlichen Teil neben der Kappe sind, dann hast Du auch starke Scheuklappen auf. Selbst in D nehmen die Probleme doch langsam abstruse Formen an. Recht und Gerechtigkeit gewinnen immer mehr Abstand zu einander.

Und mal so an alle zum nachdenken: Cops überall auf der Welt versuchen eine gewisse Form von Recht durchzusetzen. Wenn sie sich aber bedroht fühlen und sich genötigt sehen, von einer Waffe Gebrauch zu machen, kann vieles passieren. Beruf kommt zwar von Berufung, aber längst nicht jeder hat Nerven wie Drahtseile. Sicher wäre es besser, wenn man keine bewaffneten Cops bräuchte. Aber mal ehrlich: Ihr wollt den Job so schon nicht machen. Unbewaffnet in der heutigen Zeit wäre das aber sicher noch weniger zu empfehlen. Und viele, sehr viele, die mal die Dienstwaffe einsetzen mußten und einen tödlichen Schuss abgeben mußten, mußten danach betreut werden. Eben weil sie nicht geschossen haben, um John Wayne nachzueifern, sondern aus Angst um das eigene Leben und die eigene Gesundheit.

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ich fürchte wohl, du hast Recht. Auch andere Staaten sind da nicht ganz so zimperlich ... ! Allerdings maßen sich die USA eine Vorreiterrolle als Moralwächter und Bote des Guten an, das jammert schon langsam den Hund samt Hütte. Die sollten doch besser Zurückhaltung üben. Ja, ich wage sogar zu behaupten, dass die USA größtenteils Schuld sind an der weltweiten "Unzucht"! Die USA sind ein hervorragendes Beispiel von Doppelmoral und Heuchlerei, kurz, das sind Spinner!


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Selbstjustiz? Hinrichtung? Gerecht? Oder was sonst..
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2006, 12:16 
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jmittelst hat geschrieben:
Hmm ... ich seh das jetzt mal möglichst wertfrei:

Da war also eine Truppe Polizei hinter einem Straftäter her, der schon einen Cop auf der Flucht erschossen hat. Die haben den gestellt, er hat sich nicht ergeben. -> Folge: Er hat den kürzeren gezogen. Bis hier her, denke ich, wird den Cops keiner einen Vorwurf machen. Oder hätten die einen bewaffneten und gefährlichen Täter mit Wattebäuschchen bewerfen sollen?

Das die da gleich ein kleines Munitionslager rein gepumpt haben war sicher übertrieben.

Aber Fakt ist: Dieser Typ ist nicht mehr am Leben, ob nun 1 oder 2 Kugeln oder 1 oder 2 Munitionskisten dafür verantwortlich waren, soll ja wohl egal sein. Der Heckmeck der mittlererweile gemacht wird, wenn ein bewaffneter und gewaltbereiter Mensch in der Gegend rum läuft und durch eine Kugel aus einer Polizeiwaffe getötet wird, finde ich langsam etwas übertrieben. Gut, in diesem Fallen haben die Cops auch übertrieben, sicherlich. Und die sollten auch alle klasse geschult sein, auch ok. Aber mal ehrlich, wenn ihr mit einer Knarre in der Hand einem gefährlichen Menschen gegenüber steht, der schon einen Kollegen, vielleicht sogar Kumpel oder Freund, getötet hat, Euch dann mit seiner Waffe bedrohen will, was macht ihr? Ich wäre auch froh, wenn man jeden Konflikt mit Worten klären könnte, aber das klappt mit dieser Menschheit nunmal nicht.

Also für beide hier diskutierenden Seiten: Kommt mal wieder runter. Diese News ist sicher ziemlich makaber und stößt sicher auch auf Unverständnis, aber es ist eigentlich nicht mal eine Fußnote. Wenn in Südamerika oder Afrika ganze Dörfer platt gemacht werden, weil irgendein Drogenbaron oder Warlord das so wollte, kräht da hier auch kein Hahn nach. Und über den Tod eines Copkillers wird sich hier so aufgeregt...

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:aok:
Ich denke die meißten regen sich einfach nur über die Tatsache auf, dass es amerikanische Polizisten waren.
Wie die Menschen in z.B. China hingerichtet werden interessiert keine Sau. Oder wenn von den Taliban mal wieder ne Bombe hochgeht...Überhaupt lese ich immer nur, wie böse die USA seien.
Klar ist nicht alles wunderbar und richtig was die USA machen. ABER in anderen Ländern ist die weiße Weste mit Sicherheit auch nicht sauber!

Sobald was negatives über die USA in den Medien berichtet wird, geht die AAF (Anti-Amerika-Fraktion) drauf los wie die Aasgeier. "Ah schaut nur, die USA wieder! Was für ein dummes Volk...etc."
Die Russen oder Taliban oder sonst wer würden sowas natürlich nie machen... Im Gegenteil, die werden von der AAF schon fast in Schutz genommen :stare:

Es wird nie perfekt sein und man sollte einmal über die folgende Situation nachdenken: Auf der Welt wird es immer eine "Weltpolizei" geben. Wären Euch anstelle von US Kasernen vielleicht chinesische, russische oder Taliban-Jihad Kasernen lieber?! Immer das kleinste Übel wählen.

Zudem ist unser Lebensstil um einiges näher dran an den USA, als an den anderen Ländern, die sich jeder selber denken kann. Und das ist wohl einiges wert. Ich sehe es an mir selber:
Ich höre amerikanische Musik,
ich schaue amerikanische Filme,
ich esse amerikanische Speisen,
ich trage amerikanische Kleidung,
ich mache amerikanischen Sport....

Und was ist mit Euch? Immer drauf auf die USA.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich gegen Länder wie China oder Russland bin. Ich kann mich eben von diesen Ländern mit den USA am ehesten identifizieren. Die Gründe stehen oben...

Gruss mEanasheLL



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Ich würde es so formulieren:

Ich bin Deutscher - das hab ich mir weder ausgesucht, noch in irgendeiner Form verdient. Ich bin evangelisch geprägt aufgewachsen.
Ich bin Bürger Europas und der Welt.

Als solches und weil ich keiner Religion angehöre, bediene ich mich da, wo ich Vorteile sehe. Wenn es in den USA, China oder sonstwo ein Produkt gibt, was ich meine nutzen zu wollen und es mir leisten kann, dann tue ich das.

In allen Ländern der Welt gibt es Idioten und weise Menschen und eine nicht definierbare Gruppe zwischen diesen beiden Extremen. Im Moment ist mir kein Land der Erde bekannt, was aus meiner Sicht, nach gesundem Menschenverstand mit seinen Gesetzen versucht, etwas wie Gerechtigkeit herzustellen. In keinem mir bekannten Land hat das Individuum wirkliche Rechte. In manchen Ländern gibt es Teilrechte, z.B. darf man durch sog. demokratische Wahlen einen Tyrannen für die nächste Legislaturperiode bestimmen. Was das Volk will, interessiert aber immer nur kurz vor dem Urnengang. Und da wird Propaganda (oder anders Publicity oder auch Meinungsmache) betrieben. Genauso, wie es der Schreiberling gemacht hat, der den oben verlinkten Artikel geschrieben hat, oder der Poster dieses Links, der hier diese Diskussion gestartet hat. Jeder vertritt mit seinen Handlungen seine Meinung. Sei auch jedem gegönnt. Schön wäre nur, wenn es mal eine Einsicht gäbe, das es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Gerade die hier besonders lauten Stimmen betreiben diese Schwarz-/Weißmalerei ziemlich deutlich erkennbar. Sie versuchen also durch das selbe Mittel, was sie hier kritisieren ihre Meinung zu vertreten. So zumindest meine Sicht der Dinge.

Jeder ist sich selbst gegenüber verantwortlich. Wenn ich Cop bin, muß ich damit leben, das ich einen gefährlichen Job habe. Ich kann, wenn ich auf einen potentiellen Verbrecher mit Waffe treffe dann wählen, ob mir mein eigenes Leben oder dessen Leben mehr bedeutet. Soviel zum Thema Cops und schießen. Wann sich jemand genötigt sieht sich zu verteidigen, ist immer Ermessensfrage und muß wohl immer im Nachhinein von einem Gericht geklärt werden. Vorverurteilungen sind in jedem Falle unpassend. Vor allem, wenn, wie in diesem Falle, keine genauen Details bekannt sind.

Mag sein, das diese "Spezialeinheit" ein Haufen schießwütiger Idioten war, es kann aber auch sein, das es nur ein paar überforderte Beamte waren, die viel lieber diesen Tag nicht erlebt hätten. Ob jeder Anwesende mit dem Blut an seinen Händen leben kann, stand hier auch nie zur Diskussion.

Denkt mal in Zukunft vielleicht etwas mehr über die Hintergründe nach und fällt nicht so schnell Urteile. Ansonsten handelt ihr genau so, wie ihr es diesen Cops vorwerft. Und versucht auch ruhig mal drüber nachzudenken, das nicht jeder euren Einblick ins Leben hat. Ein Kind in Somalia, das es nicht anders kennt, das von einem Ipod nie etwas gehört hat, nimmt nunmal leichter ein Gewehr in die Hand und läßt sich erzählen, auf wen es schießen soll, als ein Kind, dessen Eltern einen geregelten Job haben, das mit freier Meinung, Informationsfreiheit und ähnlichem aufwächst. Und denkt immer auch mal als Fußnote daran, das die Informationen, die es gibt, durchaus auch nie das ganze Bild zeigen und dadurch keine Wahrheit zeigen können. Und nichts läßt sich besser manipulieren, als Informationen. Was heute machbar ist, sollten User hier, die sich mit Rechnern und ihren Möglichkeiten auskennen, doch generell wissen. Und ich rede jetzt hier nicht von irgendwelchen Verschwörungstheorien (obwohl ich die Analysen über die Bilder der Mondlandungen doch schon recht interessant finde), sondern allein davon, das heute ein leichter Zweifel immer gegeben sein sollte. Es gibt nur Grau, von hell bis dunkel, aber schwarz und weiß gibt es nicht!

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Die Mitglieder, die ersten Kommentare in diesem Thread geschreiben haben, sollten doch besser über Ethik und Moral nachdenken. Ansonsten kann ich nur schreiben, daß kein Tod für irgendetwas gerecht wird. Aber letzten Endes wurden sie eventuell von ihm bedroht. Aber das sieht bei der hohen Anzahl der Polizisten doch recht verdächtig nach Selbstjustiz aus und die können sonst etwas aussagen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2006, 15:41 
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mEanasheLL hat geschrieben:
jmittelst hat geschrieben:
Hmm ... ich seh das jetzt mal möglichst wertfrei:

Da war also eine Truppe Polizei hinter einem Straftäter her, der schon einen Cop auf der Flucht erschossen hat. Die haben den gestellt, er hat sich nicht ergeben. -> Folge: Er hat den kürzeren gezogen. Bis hier her, denke ich, wird den Cops keiner einen Vorwurf machen. Oder hätten die einen bewaffneten und gefährlichen Täter mit Wattebäuschchen bewerfen sollen?

Das die da gleich ein kleines Munitionslager rein gepumpt haben war sicher übertrieben.

Aber Fakt ist: Dieser Typ ist nicht mehr am Leben, ob nun 1 oder 2 Kugeln oder 1 oder 2 Munitionskisten dafür verantwortlich waren, soll ja wohl egal sein. Der Heckmeck der mittlererweile gemacht wird, wenn ein bewaffneter und gewaltbereiter Mensch in der Gegend rum läuft und durch eine Kugel aus einer Polizeiwaffe getötet wird, finde ich langsam etwas übertrieben. Gut, in diesem Fallen haben die Cops auch übertrieben, sicherlich. Und die sollten auch alle klasse geschult sein, auch ok. Aber mal ehrlich, wenn ihr mit einer Knarre in der Hand einem gefährlichen Menschen gegenüber steht, der schon einen Kollegen, vielleicht sogar Kumpel oder Freund, getötet hat, Euch dann mit seiner Waffe bedrohen will, was macht ihr? Ich wäre auch froh, wenn man jeden Konflikt mit Worten klären könnte, aber das klappt mit dieser Menschheit nunmal nicht.

Also für beide hier diskutierenden Seiten: Kommt mal wieder runter. Diese News ist sicher ziemlich makaber und stößt sicher auch auf Unverständnis, aber es ist eigentlich nicht mal eine Fußnote. Wenn in Südamerika oder Afrika ganze Dörfer platt gemacht werden, weil irgendein Drogenbaron oder Warlord das so wollte, kräht da hier auch kein Hahn nach. Und über den Tod eines Copkillers wird sich hier so aufgeregt...

cu
Jens



:aok:
Ich denke die meißten regen sich einfach nur über die Tatsache auf, dass es amerikanische Polizisten waren.
Wie die Menschen in z.B. China hingerichtet werden interessiert keine Sau. Oder wenn von den Taliban mal wieder ne Bombe hochgeht...Überhaupt lese ich immer nur, wie böse die USA seien.
Klar ist nicht alles wunderbar und richtig was die USA machen. ABER in anderen Ländern ist die weiße Weste mit Sicherheit auch nicht sauber!

Sobald was negatives über die USA in den Medien berichtet wird, geht die AAF (Anti-Amerika-Fraktion) drauf los wie die Aasgeier. "Ah schaut nur, die USA wieder! Was für ein dummes Volk...etc."
Die Russen oder Taliban oder sonst wer würden sowas natürlich nie machen... Im Gegenteil, die werden von der AAF schon fast in Schutz genommen :stare:

Es wird nie perfekt sein und man sollte einmal über die folgende Situation nachdenken: Auf der Welt wird es immer eine "Weltpolizei" geben. Wären Euch anstelle von US Kasernen vielleicht chinesische, russische oder Taliban-Jihad Kasernen lieber?! Immer das kleinste Übel wählen.

Zudem ist unser Lebensstil um einiges näher dran an den USA, als an den anderen Ländern, die sich jeder selber denken kann. Und das ist wohl einiges wert. Ich sehe es an mir selber:
Ich höre amerikanische Musik,
ich schaue amerikanische Filme,
ich esse amerikanische Speisen,
ich trage amerikanische Kleidung,
ich mache amerikanischen Sport....

Und was ist mit Euch? Immer drauf auf die USA.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich gegen Länder wie China oder Russland bin. Ich kann mich eben von diesen Ländern mit den USA am ehesten identifizieren. Die Gründe stehen oben...

Gruss mEanasheLL


nun mal ehrlich, du mußt doch über die Maße glücklich sein. Du hörst amerikanische Musik, du schaust amerikanische Filme, du ißt amerikanische Speisen, du trägst amerikanische Kleidung und du machst amerikanischen Sport ... .
Eigentlich schade, dass du nicht auch amerikanisch denkst als Deutscher, oder bist du Ami ... ?


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