interessantes Positionspapier der Initiative "Netzwerk Privatbahnen" - einer vereinigung vieler wichtiger privater eisenbahnbetreiber:
http://www.privatbahnen.com/pdf/2007071 ... _Ulm-F.pdf

Es zeigt deutlich auf, daß nicht nur der neue bahnhof geldverschwendung ist, sondern auch die nbs Ulm-Wendlingen gravierende planungsmängel hat.

Was die Politik nicht daran hindert, das Ding auf Teufel komm raus durchzuboxen; der Steuerzahler wird's schon irgendwie finanzieren.

wenn ich das recht verstehe ist das ein Interessensverband von Privatunternehmern, die unter Umständen durch den Neubau einiges an Markt verlieren könnten, richtig?
Wenn das der Fall sein sollte, ist das irgendwo auch eine billige Stimmungsmache gegen einen Neubau-ob der Sinnvoll/Zweckmäßig ist sei mal dahingestellt, aber der Verein hat wohl auch schon gegen die DB-AG Stimmung gemacht, als diese an die Börse gehen wollte... => da fragt man sich was dahintersteckt ?!?

nein das hast du falsch verstanden. das sind fakten.
die privaten verlieren nichts, sie werden aber weiterhin massivst und absichtlich benachteiligt.
die privatbahnen haben ein interesse daran, das nadelöhr geislinger steige zu entschärfen um güterzüge ohne teure schubloks fahren lassen zu können. genau dies ist bei einer nbs mit höheren steigungen als auf der alten strecke nicht möglich.

Okay, dass ist mir wohl entgangen