Hi,

fürs Studium wollte ein Freund von der Seite eines Bücherverlages Seiten eines Ebooks herunterladen. Jedoch bevor man dies kann soll man die Nutzungsrechte akzeptieren. Dort steht, dass es strafrechtlich verboten ist Download-Tools zu verwenden, die sich als Browser ausgeben. Was bedeutet dies? Downloaden darf man die Seiten...das steht auch da...aber was bedeutet dies mit mit als Browser ausgeben? Meinen die Download Tools, wie z.B. Flashget welches im Firefox integriert wurde?

Liebe Grüße,
STEFFI

ohne es genau zu wissen geh ich mal davon aus dass die downloadmanager meinen. denn wenn die die downloads auf ein bestimmtes maximum limit begrenzen kann man das mit dl mangagern umgehen, da die mehrere verbindungen gleichzeitig aufbauen um dadurch höhere downloadgeschwindigkeiten zu erzielen. das kann natürlich andere usere die gerade downloaden möchten gewaltig ausbremsen.
aber sowas durch agb´s zu verbieten halte ich für schwachsinn.
sowas kann ich auch serverseitig einstellen das auch mit tools nur eine verbindung aufgebaut werden kann...

Besonders dieses strafrechtlich irritiert sehr. Gegen was hat man denn verstoßen, wenn man ein Downloadtool benutzt und von einer ganz normalen Seite etwas downloaded?

Grüße,
STEFFI

strafrechtlich kann man vergessen .. nur ne leere drohung ...

browser senden infos, wenn sie was laden .. mitunter auch, was sie sind ...
manche server wollen nur browser-downloads unterstützen und blocken anfragen von getright etc ...
aber die von getright sind ja nicht dumm .. in den optionen kann man einfach einstellen, dass sich gr als ie ausgibt ... und man kann es nicht mehr serverseitig blockieren ..
doof sowas, also muss man so tun, als würde man was merken (ala ich seh, dass die dvd schonmal kopiert wurde)

Danke.

Damit ist mir schon geholfen. Ist ja sowieso ein bisschen unlogisch. Ich kann ja mit dem Firefox zum Beispiel 5 Tabs mit 5 zu downloaden pdf-Dateien öffnen und die annäherend gleichzeitig herunterladen. Also im Grunde das selbe, was die Downloadmanager auch machen...nur umständlicher.
Kann der Betreiber der Seite eiegntlich differenzieren ob mit dem Browser oder mit dem in ihm integrierten Downloadtool heruntergeladen wurde?

Grüße,
STEFFI

Mit dem User-Agent kann er es herausfinden und auch blocken, deshalb die große Angst vor einem Downloadmanager, der sich als Browser ausgibt, den kann er dann nämlich nicht mehr blocken

wenn alle den browser-header senden ... nö
manche senden aber nen eigenen header (weiss nicht, wie es mit ff extensions ist)

im Prinzip ist das wohl vergebene Liebesmüh. Man will damit scheinbar ein Attackieren der Seite verhindern, funktioniert aber praktisch nicht. Der User-Agent wäre da auch machtlos bei unverhältnismäßigem Anfrageaufkommen.

Danke für die Antworten.

Wie kann man denn mit einem Downloadmanager eine Seite attackieren? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen?
Weiß einer zufällig als was sich der IDM (Internet Download Manager) ausgibt? Kann man dies selber irgendwo testweise ausfindig machen?

Grüße,
STEFFI

Man könnte die Bandbreite ("bandwidth") so eines Servers ausschöpfen, in dem viele Downloader viele, viele kleine Teilstücke der Datei gleichzeitig downloaden. Das erhöht dann natürlich den Traffic dieser Site.
Hm, den kenne ich nicht.