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Immo
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Betreff des Beitrags: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 18:13 |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 11:23 Beiträge: 149
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Folgendes Problem.
2 Kollegen haben einige Interviews durchgeführt mit einem recht preiswerten Voicerecorder.
Problem: einige der Interviews sind aufgenommen in LOW Quality (8000 hz, 16 bit). Dadaurch ergebn sich natürlich gravierende Qualitätseinbussen, was sich insbesondere durch eine unsaubere, zackige Sinuskurve äußert. Eine Stimme ist kaum zu hören, weil zu weit weg, die anderen sind ok. Es sind aber regelrechte Verzerrungen zu hören.
Generelle Frage: Kann mann mit irgendeinem Programm solche grundlegenden Fehler wie ne unsaubere Sinuskurve etwas glätten, und wenn ja: wie?
Ich habe hier ADOBE AUDITION 1.5
habe schon folgendes versucht:
Normalisieren (bringt kaum was.....wirkliche ausreisser hat man auch kaum)
Grafik EQ: Naja.....minimal bessser...aber immernoch zu undeutlich.
Verzerrungen: Idee dahinter war, das wenn Verzerrungen auftreten, das man eventuell mit zusätzlichen künstlichen Verzerrungen dem entgegenwirken kann. Brachte minimal was......
Leider ist die Krux, das wohl neben der Verzerrung der einen Stimme schlicht und ergreifend Informationen fehlen, weil 8000hz viiiiiel zu wenig ist.
Hat jemand Ideen? Wäre sehr dankbar dafür
_________________ AMD Athlon 2800+@2250Mhz, 1 GB RAM (2x 256 MB TWINMOS PC3200 BH-5 CL2,5 + 1x512MB Corsair Value PC3200 CL2,5), ATI Radeon 9800Pro passiv gek., 1xWD800JB (80GB) + 1xSamsung SP1614N (160Gb) + Seagate ST330083 (300GB), Toshiba SDM1612, LG 8132@8140, NEC 1300
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LogicDeLuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 20:32 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 11. März 2006, 11:23 Beiträge: 503
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Immo hat geschrieben: in LOW Quality (8000 hz, 16 bit). Dadaurch ergebn sich natürlich gravierende Qualitätseinbussen, was sich insbesondere durch eine unsaubere, zackige Sinuskurve äußert. Eine Stimme ist kaum zu hören, weil zu weit weg, die anderen sind ok. Es sind aber regelrechte Verzerrungen zu hören. Da besteht aber keine Zusammenhang. 16 Bit sollten eine brauchbare Auflösung darstellen. Die Fehler, die durch die niedrige Samplefrequenz von 8000 Hz entstehen, sind lediglich ein etwas dumpfer Ton, aber noch geringfügig besser als Telefonqualität. Bei schlechte Samplehardware könnte man sich auch Aliasfrequenzen einfangen, so daß die Aufnahme dan krächsig klingt (ähnlich wie bei Spielzeugwaren). Zitat: Generelle Frage: Kann mann mit irgendeinem Programm solche grundlegenden Fehler wie ne unsaubere Sinuskurve etwas glätten, und wenn ja: wie?
Ich habe hier ADOBE AUDITION 1.5 Das sind schonmal gute vorraussetzungen. Um die Aufnahme zu beurteilen, und Bearbeitungstipps zu geben, müßte ich wohl eine Hörprobe haben, denn aus der Beschreibung werde ich nicht wirklich schlau. Wenn Du mal ein paar Sekunden (am besten FLAC) hochladen könntest, würde ich mir das mal ansehen, ob da was zu retten ist.
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Immo
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Betreff des Beitrags: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 21:10 |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 11:23 Beiträge: 149
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FLAC?
jo kann ich machen..... muss aber selber mal gucken das ich an die proben ran kome....wird dann wohl erst morgen was
_________________ AMD Athlon 2800+@2250Mhz, 1 GB RAM (2x 256 MB TWINMOS PC3200 BH-5 CL2,5 + 1x512MB Corsair Value PC3200 CL2,5), ATI Radeon 9800Pro passiv gek., 1xWD800JB (80GB) + 1xSamsung SP1614N (160Gb) + Seagate ST330083 (300GB), Toshiba SDM1612, LG 8132@8140, NEC 1300
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LogicDeLuxe
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Betreff des Beitrags: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 21:34 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 11. März 2006, 11:23 Beiträge: 503
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FLAC ist ein verlustfreier Codec. (praktischerweise auch als Cooledit-Plugin zu haben.)
Falls das Diktiergerät bereits ein Codec wie MP3 verwendet, brauchst Du es natürlich nicht extra in FLAC umzuwandeln. Das war nur so als Tipp gedacht, falls die Dateien in unkomprimierter Form vorliegen, um sie für den Upload kleiner zu bekommen.
Psychoakustische Codecs sind leider denkbar ungünstig, wenn man vor hat, das Material später zu bearbeiten. Besonders bei niedrigen Bitraten.
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Immo
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Betreff des Beitrags: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 23:00 |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 11:23 Beiträge: 149
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die dinger sind als wav gespeichert.....
ich würde dann son kleines 10-20 sekunden stück mal ausschneiden.... das ist dann recht repräsentativ für die ganze aufnahme
_________________ AMD Athlon 2800+@2250Mhz, 1 GB RAM (2x 256 MB TWINMOS PC3200 BH-5 CL2,5 + 1x512MB Corsair Value PC3200 CL2,5), ATI Radeon 9800Pro passiv gek., 1xWD800JB (80GB) + 1xSamsung SP1614N (160Gb) + Seagate ST330083 (300GB), Toshiba SDM1612, LG 8132@8140, NEC 1300
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Immo
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Betreff des Beitrags: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 08:21 |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 11:23 Beiträge: 149
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Den Downloadlink hab ich dir per PM geschickt.
Danke schonmal
_________________ AMD Athlon 2800+@2250Mhz, 1 GB RAM (2x 256 MB TWINMOS PC3200 BH-5 CL2,5 + 1x512MB Corsair Value PC3200 CL2,5), ATI Radeon 9800Pro passiv gek., 1xWD800JB (80GB) + 1xSamsung SP1614N (160Gb) + Seagate ST330083 (300GB), Toshiba SDM1612, LG 8132@8140, NEC 1300
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LogicDeLuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 09:49 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 11. März 2006, 11:23 Beiträge: 503
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Die Verzerrungen und der stark einbrechende Frequenzgang liegen am verwendeten ADPCM Codec. Der harmoniert überhaupt nicht mit so niedrigen Samplefrequenzen, da er im Höhenbereich starkes Quantisierungsrauschen verursacht. Wer den im Diktiergerät im Zusammenhang mit 8000 Hz implementiert hat, hat seinen Beruf verfehlt.
Immo hat geschrieben: Grafik EQ: Naja.....minimal bessser...aber immernoch zu undeutlich. Richtig, man kann den Frequezgang oberhalb von ca. 2 kHz etwas anheben. Mehr als das kann man da leider nicht machen. Zitat: Verzerrungen: Idee dahinter war, das wenn Verzerrungen auftreten, das man eventuell mit zusätzlichen künstlichen Verzerrungen dem entgegenwirken kann.
Da es sich um Quantisierungsfehler handelt, die die für das Verständnis wichtigen Informationen beseitigt haben, ist das nicht möglich. Auch Rauschfilter bringen da nichts.
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Immo
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Betreff des Beitrags: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:59 |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 11:23 Beiträge: 149
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Na da danke ich Dir trotzdem für Deine Mühe. Dacht mir schon dass das ganze irreparabel ist.
KLeine Frage zum Abschluss: hast du beruflich mit dem ganzen Tonkram zu tun oder alles privat angeeignet?
_________________ AMD Athlon 2800+@2250Mhz, 1 GB RAM (2x 256 MB TWINMOS PC3200 BH-5 CL2,5 + 1x512MB Corsair Value PC3200 CL2,5), ATI Radeon 9800Pro passiv gek., 1xWD800JB (80GB) + 1xSamsung SP1614N (160Gb) + Seagate ST330083 (300GB), Toshiba SDM1612, LG 8132@8140, NEC 1300
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LogicDeLuxe
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Hervorhebung von Stimmen in einem Interview Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 14:54 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 11. März 2006, 11:23 Beiträge: 503
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Immo hat geschrieben: KLeine Frage zum Abschluss: hast du beruflich mit dem ganzen Tonkram zu tun oder alles privat angeeignet? Ich habe Kommunikationselektroniker gelernt. Ich restauriere Kassetten- und Schallplattenaufnahmen hobbymäßig, und ich hab auch schon an einigen Abmischungen gearbeitet. Das erfordert natürlich Erfahrung und ein geübtes Gehör.
Dazu habe ich auch eine Homepage: www.abmischung.de
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