Aber das ist doch genau die Bestätigung von dem, was ich mit meinem Posting ausdrücken wollte! Gerade WEIL du dein Leben im Griff hast, kannst du von mir aus auch mal zu tief ins Glas gucken, was bei dir dann aber eben nicht dazu führt, dass du aggressiv wirst oder dich richtig ins Koma säufst! Da du dein Leben im Griff hast, musst du keine Zukunftsängste in Aggression und übermäßigen Alkoholkonsum kanalisieren!

Ok!
Nach nochmaligem Lesen hab ich deinen Post glaub ich jetzt richtig verstanden

Naja bei jedem wirkt Alkohol anders, das rechtfertigt kein Verbot.

Gut ich als Alkoholproduzent sehe das vll. ein bischen anders.

Es gibt aber auch Leute die gut und Leute die beschissen autofahren, deswegen kann ich Autos nicht verbieten nur weil das für manche eine Mordwaffe ist.

Das ist das gleiche wie der Killerspiele mist, sollen die doch mal nach den Ursachen forschen.

dito.

mit nem Messer kann ich mir ja auch ein Brötchen aufschneiden, aber natürlich kann ich es auch als Mordwaffe einsetzen.

Lern du lieber mal zu Quoten

War was?....

Zuletzt bearbeitet von Fuxe am 31.03.2007 20:13, insgesamt einmal bearbeitet

@recon

tut mir leid, das sind dann halt idioten. nur idioten benehmen sich so.

das hat mit zukunftsängsten oder sonstigen problemen nix zu tun. auch mit einem schlechten abi nicht.

ich kenne kaum einen, der in eine sichere zukunft blicken kann. oder der keine (mehr oder weniger schweren) probleme im häuslichen umfeld hat.

diese probleme sind jedoch kein neues phänomen, die gabs schon immer.

mir gehts da nicht anders. jeder hat so ein päckchen zu tragen. ich weiß auch noch nicht, wie das nach dem studium weitergeht, oder was mein studium wert ist. zu dem studiere ich einen studiengang ohne nc...
trotzdem kann ich von mir behaupten, dass ich noch nie mutwillig fremdes eigentum beschädigt oder rumgepöbelt habe. Obwohl ich schon mehr als einmal einen getrunken habe.


und jetzt mal ehrlich (deine schulischen leistungen in allen ehren), welcher abiturient hat mit 22 jahren schon etwas auf die beine gestellt?

("etwas auf die beine stellen" heißt für mich: arbeit haben (nicht mit job zu verwechseln), geregeltes einkommen, eigenes haus (wohnung),familie etc.)


den vermehrten alkoholkosnum einfach nur irgendwelchen alltagsproblemen zuzuschreiben ist imho nicht so einfach möglich.


meiner meinung nach hat der massive alkoholkonsum eher was mit imponiergehabe und prahlerei zu tun. und machen leuten fehlt einfach nur der nötige respekt, nicht nur im betrunkenem zustand...

Aber 100% !

Gruss
Fuxe

nunja wieso sich der Staat hier immer als regulierer einmischt versteh ich eh nit , die sollten mal die Eltern zur Brust nehmen und diese evtl. mal bestrafen wenn ihre zöglinge so aus dem Ruder laufen ^^

die Erziehungsberechtigten dieser Personen sind dafür auch verantwortlich wenn ihre Kinder scho mit 16 in die Dissen gehen damit sie saufen können bis zum umfallen vlt. sollten auch mal das Taschengeld regulieren dann könnten sich einige auch nit so den Arsch zuknallen ^^

nunja anderer Seits scheints ja auch nimmer anders zu gehen weil viele Eltern ja grundliegende dinge in der Erziehung eh nicht mehr gebacken bekommen .

ich geh auch ma gern einen Saufen aber in aller Regel randalier ich nit und verkotz alles in meiner Umgebung oder mach sonstigen unfug ^^

cu Alfred

Alles Schwachsinn. Das is alles pure Psychologie.
Kein 15 Jähriger hat Zukunftsangst. KEINER. Soweit denkt man mit 15 doch garnicht (zumindest der Großteil). Alkohol is halt bei vielen der erste Kontakt mit Drogen. Mit LEGALEN Drogen. Es macht jeder, jeder redet drüber und bei den Eltern steht auch ne Flasche Whisky im Schrank (oder auf'm Wohnzimmertisch, Nachttisch - je nach Härtegrad).
Die Eltern verbieten das Gesaufe (hoffentlich) und deswegen wird's gemacht. Und dann bitte noch so heftig, wie nur möglich. Wir sehen das immer aus dem Blickwinkel eines erwachsenen, vernünftigen Menschen. Das dürfen wir aber nicht. Das sind eben keine Vollidioten, die sich ins Koma saufen und kurz vorm umkippen noch Mülltonnen um- und Laternen austreten. Das sind einfach Kinder, fertig. Ich hab ein hervorragendes Elternhaus genossen und war trotzdem mit 14 auf dem Kirchenklo unseres Jugendclubs und hab mir dank Sangria die Seele aus dem Leib gekotzt. So is das nunmal. Wenn dann auch noch das Interesse der Eltern an ihren Kindern fehlt, kommt sowas raus, wie die aktuelle Situation. Zu viele Kinder, die machen was sie wollen, ohne zu wissen was sie da tun.

Auch hier gilt - Aufklärung. Und das wird ja sehr exzessiv betrieben zur Zeit. Find ich gut. Denn wie gesagt, das sind keine Affen die da besoffen ins nächste Krankenhaus gefahren werden. Datt sind alles noch Kinder. (Klar, einige Affen werden schon dabei sein.)

Mit "auf die Beine" stellen meinte ich, dass man aktiv etwas für seine eigene Zukunft tut, was z.B. ein Studium, eine Ausbildung oder auch ganz einfach das Schreiben von Bewerbungen einschließt und man nicht die Hände in den Schoß legt. Wenn man jedoch nichts richtig angeht, weil man denkt "Ich kann eh nichts" und "Mich will sowieso niemand", dann kann das in meinen Augen schon ein Grund dafür sein, dass man sich benimmt wie ein Idiot und auch zum Alkohol greift. Denn dadurch vergisst man ja für eine gewisse Zeit, dass man selbst nichts erreicht hat und versucht vielleicht durch das von dir beschriebene "Imponiergehabe" zu zeigen, dass man trotzdem etwas kann. Aber das ist nur meine Meinung, die ich mir durch eigene Erfahrungen entwickelt habe. Da jeder ein anderes Umfeld hat und ein anderes Leben lebt, sind die Meinungen dazu natürlich auch verschieden, was aber kein Nachteil ist.




Das ist leider die aktuelle Realität! Verbote, weniger Taschengeld, moralische Verachtung von Alkohol und Zigaretten, alles das wäre unnötig, wenn die Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Dingen von Haus aus lernen würden.




Größtenteils hast du schon Recht, jedoch kann man nicht jeden Jugendlichen und (rein rechtlich gesehen) Erwachsenen noch als naives Kind betrachten. Die von dir beschriebene Situation zeigt, dass man trotz oder gerade wegen eines guten Elternhauses, auch mal gegen die Welt der Eltern agiert und mal etwas ausprobieren will, was ich aber auch für vollkommen normal finde! Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das auch bei dir zur Regel geworden ist und du immer noch jedes Wochenende soviel trinkst bis zu bewußtlos wirst. Was ich heute beobachte ist, dass viele sich schon fast aus Prinzip und ohne vernünftige Gründe gegen ihre Eltern stellen und regelmäßig trinken bis wortwörtlich der Arzt kommt. Dieses Verhalten kann man dann nicht mehr nur mit kindlicher Naivität erklären, denn wenn ein derart unverantwortliches Handeln und die eigene dauerhafte Schädigung mit Freude riskiert wird, dann muss im Leben eines solchen Menschens irgendetwas nicht ganz rund laufen! Natürlich denkt kein 15-Jähriger konkret über seine berufliche Zukunft nach, aber er bekommt mit, was um ihn herum und in unserer Gesellschaft passiert. Während des Versuchs der Identitätsfindung werden da sicherlich viele diese Beobachtungen mit reinspielen. Nach der 10. Klasse ist es ja auch schon möglich von der Schule abzugehen, wodurch man dann schon gezwungen ist sich über seine Zukunft Gedanken zu machen.

Aufklärung sollte natürlich ohne Frage eins der obersten Gebote unserer Zeit werden, denn was im Elternhaus versäumt wird, hat Konsequenzen ungeahntes Ausmaßes.

Sry, das ich den Thread nochmal nach oben geholt habe.


Bei uns ist heut wieder AllIncluvie Party und auf der Homepage steht jetzt als Anhangh dazu folgendes:




Haben sie es jetzt wohl doch geschafft, das Gesetz in diese Richtung zu ändern, oder der Club machts mittlerweile Freiwillig.